Shuyukan Karate Dojo Osnabrück

Aktuelle Meldungen


Ferientraining

Liebe Shuyukan-Freunde,

in den Osterferien findet das Training fast wie gewohnt statt.

Die einzigen Änderungen sind:

Nach den Ferien gelten wieder die gewohnten Trainingszeiten.

Herzliche Grüße, Oss
Melanie und Christoph


Unser Karate-Tag im Dezember 2023


Im Dezember kamen wir wieder alle mit einigen Gästen von auswärts zu unserem Karate-Tag im Shuyukan-Dojo zusammen. Christoph, Uwe und Hans brachten uns am Sonntag viele Details unserer Kampfkunst in spannender Weise nahe, so dass für alle von Weiß- bis Schwarzgurt jede:r auf ihre:seine Kosten und ins Schwitzen kam. Die Pausen wurden eifrig für den Austausch genutzt und so wuchs unsere Dojo-Gemeinschaft wieder einmal etwas enger zusammen. Christoph, Melanie, Uwe und Hans sei dafür aufs Neue herzlich gedankt: Sie geben unserem Karate ein Zuhause. Alle Prüflinge, am Samstag bei den Kindern und am Sonntag, bei den Jugendlichen und Erwachsenen, waren verdient erfolgreich - herzlichen Glückwunsch!






Unser Karate-Tag im September 2023

In der Oberstufengruppe war die Kata Sochin Thema dieses Karate-Tages. Sowohl Uwe als auch Christoph haben allen Teilnehmern diese wundervolle Kata näher gebracht, indem einerseits technische Details und Feinheit erläutert und eingeübt wurden und andererseits im Bunkai faszinierende und schweißtreibende Anwendungsmöglichkeiten behandelt wurden, die bei allen, egal, ob die Kata neu oder altvertraut war, das Karate-Repertoire erweitert und bereichert haben.



In den Pausen gab es ein reichhaltiges Buffet und viel Gelegenheit zum Plaudern, insbesondere mit alten Weggefährten (super, dass Ihr gekommen seid, Rudi, Britta und Hauke!).



Herzlichen Glückwunsch an alle, die die Gelegenheit genutzt haben, bei den Gürtelprüfungen ihr Können erfolgreich unter Beweis zu stellen!



Auch beim Kinderkarate-Tag am Samstag davor gab es eine ganze Reihe erfolgreicher Gürtelprüfungen!

Für die Organisation dieses großartigen Tages sei Christoph und Uwe, aber natürlich auch insbesondere Melanie an dieser Stelle herzlichst gedankt: Domo arigato!

Alexander


Unsere Karate-Tage im Februar 2023



Am 25. Februar gab es im Shuyukan-Dojo einen Karate-Tag mit Lehrgang und Prüfungen für die Kinder und am 26. für die Erwachsenen. Inhaltlicher Schwerpunkt war die Heian Godan. Den erfolgreichen Prüflingen sei hiermit herzlich gratuliert und Christoph, Uwe und Melanie gedankt für Organisation und Durchführung.



Hier zwei Stimmen zum Karate-Tag:


Nach 3 Monaten gesundheitlich bedingter Trainings-Abstinenz, sind wir heute endlich im Shuyukan Dojo. Es ist so ein schönes Gefühl wieder vertraute Gesichter zu sehen und gemeinsam zu trainieren! Mich persönlich hat es sehr gefreut, dass bei unseren Trainings die Heian Godan Kata durchgenommen wurde, weil es meine nächste Prüfungskata sein wird. Uwe und Christoph haben uns, mit Hilfe von Melanie, auf viele Besonderheiten und Feinheiten der Ausführung aufmerksam gemacht. Ich hoffe sehr, dass ich die guten Tipps beim weiteren Trainieren umsetzen kann, und bei der nächsten Prüfung eine sichere und starke Heian Godan meistere!

Domo Arigato, Christoph, Uwe und Melanie! Oss!

Aleks


Die Vielfalt der Heian Godan

Der Karate-Tag im Dojo begann für alle ab dem 5. Kyu mit einer einstündigen Einheit bei Uwe, während der wir sehr viele neue Details der Heian Godan gelernt und vertieft haben. Zwischendurch hat Uwe uns immer wieder mithilfe von Melanie die genauen Anwendungen veranschaulicht, welche wir dann umsetzen sollten. Und auch wenn vielleicht nicht jeder Aspekt genauestens im Gedächtnis geblieben ist, so hat mir diese Einheit definitiv noch einmal gezeigt, dass die Heian Godan so viel mehr ist als eine "einfache, langweilige Heian-Kata".

Nach einer anderthalbstündigen Pause begann dann die Einheit mit Christoph, während der wir einige Stellen der Kata als Partnertraining praktiziert haben. Dies hat weitere neue, interessante Aspekte der Heian Godan aufgezeigt.

Schließlich, nach einer weiteren kurzen Pause, begannen die Prüfungen. Ich habe gemeinsam mit Florian und Felix den Anfang gemacht. Die Kihon-Kombinationen haben wir so bereits in den vorherigen Trainings geübt, sie waren also bekannt, genauso wie das Kumite. Bei meiner Prüfungskata, der Heian Godan, konnte ich dann direkt einige der Ergebnisse der vorigen Einheiten einbauen.

Nachdem auch die zahlreichen anderen Prüflinge ihre Techniken gezeigt hatten und die Urkunden ausgefüllt waren, wurden wir endlich nacheinander aufgerufen. Und als ich an der Reihe war und meine Urkunde zum 4. Kyu überreicht bekam, war ich trotz der Erschöpfung unglaublich glücklich!

Insgesamt war die Stimmung super, es war ein wunderbarer Tag!

Vielen Dank besonders an Christoph für die langjährige Unterstützung, aber natürlich auch an Uwe und Melanie!

Fiona




Karate-Tag im Shuyukan-Dojo am 6.11.2022

Bei unserem Dojo-internen Karate-Lehrgang am 6.11.2022 waren von Gelb- bis Schwarzgurt alle Graduierungen, Jugendliche wie Erwachsene vertreten - eine großartige Gelegenheit, sich zu begegnen, miteinander zu trainieren und zu lernen und in den Pausen auch zu klönen und die Gemeinschaft zu pflegen. Die drei Trainer, Christoph (6. Dan), Uwe (5. Dan) und Hans (4. Dan) behandelten in ihren Einheiten Aspekte der beiden Katas Heian Yondan und Chinte, technische Details, Abläufe ebenso wie Bunkai. Faszinierend war, dass für jeden Teilnehmer unabhängig von Alter, Graduierung, Vermögen und Erfahrung etwas dabei war - jeder konnte etwas davon mitnehmen ins weitere Alltagstraining. Die folgenden Fotos geben einen kleinen Einblick. Vielen Dank an alle Aktiven, die diesen Karate-Tag möglich gemacht haben!




























Meine Dan-Prüfung auf dem Gasshuku 2022



Am 01.08.2022 um 08:00 Uhr begann für meine Gruppe ( 1. u. 2. Dan ) die erste Trainingseinheit auf dem Gasshuku in Meppen, dies war der Beginn, einer sehr anstrengenden und lehrreichen Woche. Wir konnten versuchen, unser Wissen und unsere Fähigkeiten bei Yuko Hirayama, Koichiro Okuma, Risto Kiiskilä, Toribio Osterkamp,Thomas Schulze, Julian Chees, Pascal Senn und natürlich bei Hideo Ochi in den Trainingseinheiten zu verbessern.

Am Donnerstag den 04.08.2022 habe ich mich mit den anderen Prüflingen meiner Gruppe am Karatezentrum von Arno Wagner zur anstehenden Dan Prüfung getroffen. Dann ging es endlich los und das Prüfungsprogramm startete beginnend mit Kihon und weiter mit Partnerübungen im Jiyu-Ippon-Kumite und Jiyu-Kumite. Im weiteren Prüfungsverlauf durfte ich meine Tokui Kata Jitte vorführen und anschliessend wurden für alle Prüflinge die Katas Enpi, Heian Nidan und Tekki Nidan abgefragt und damit endete die Prüfung.

Für mich persönlich, wird der Erhalt der Dan Urkunde am Freitag und das während des Lehrgangs enstandene Gruppenfoto mit Christoph, Melanie, Levi, meinen Karateka-Kolleginnen und Kollegen sowie mit Sensei Hideo Ochi in sehr schöner Erinnerung bleiben.

An dieser Stelle, möchte ich mich bei Sensei Ochi bedanken, dass er sich mit seiner wie immer sehr herzlichen Art Zeit für uns genommen hat. Abschliessend möchte ich mich bei Christoph für seine grosse Mühe, starken Nerven, Geduld und für die intensive Vorbereitung bedanken.

Oss und domo arigato - Kai




Der Weg ist das Ziel

Ganz ehrlich - hätte mir vor 20 Jahren jemand prophezeit, ich würde mal den schwarzen Gürtel im Karate tragen, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt. Karate war damals aus meiner Sicht etwas für durchtrainierte Supermänner, aber doch nicht.. mich. Aber wie das so ist, kam eins zum anderen, und so fand ich mich im Frühjahr 2006 beim Altrahlstedter Männerturnverein von 1893 in einer Trainingseinheit "Karate ab 30" wieder - von durchtrainierten Supermännern keine Spur, stattdessen die vorsichtige Feststellung: "Vielleicht kann ich das ja doch lernen - so bis zum Grüngurt oder so." (Dass dort so gut wie kein Partnertraining geübt wurde, machte es für mich zu Beginn zugebenermaßen entschieden leichter. Und das Ziel mit dem Grüngurt musste ich auch irgendwann etwas weiter stecken.) Mittlerweile habe ich gelernt, dass Karate ein Weg ist, auf dem ich sicherlich langsamer unterwegs bin als andere - aber auch, dass das Tempo nicht entscheidend ist. Wichtig ist, DASS ich diesen Weg gehe, mit allen Hindernissen, Umwegen und Höhepunkten. Ich selbst bin nach wie vor mein schwierigster Gegner. In den letzten 16 Jahren gab es Phasen, in denen meine Zielsetzung darin bestand, überhaupt bis zum Ende des Trainings durchzuhalten und nicht allein beim Gedanken an den übernächsten Trainingspartner in Schnappatmung zu verfallen. Aber ebenso gab es - wenn auch deutlich seltener - Situationen, in denen bis dahin nahezu unmöglich erscheinende Übungen (Ushiro geris!) auf einmal wie von selbst klappten.

Im August 2022 war nun ein weiterer Höhepunkt auf meinem Weg in Sicht- bei meinem inzwischen achten Gasshuku wollte ich mich der Prüfung zum schwarzen Gürtel bei Shihan Ochi stellen. Am Sonntagmittag machte ich mich mit Bea auf den Weg nach Meppen, um endlich all die anderen Gedanken, die sich während meiner Prüfungsvorbereitung so oft in den Vordergrund gedrängt haben, hinter mir zu lassen. Am Montagmorgen drängte sich zwar - wie bei eigentlich jedem Gasshuku - noch der Gedanke auf, dass ich wohl irgendwie verrückt sein muss, an meinem ersten Urlaubstag freiwillig morgens um sieben Uhr in einer Turnhalle zu stehen. Aber mit dem Angrüßen war auch das vergessen, ab jetzt gab es nur noch Karate. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die sehr durchdachte und spannende Einheit bei Pascal Senn, die Abschlusseinheit bei Markus Rues mit Happo-Kumite sowie die Einheit bei Hirayama Sensei, in der es galt, in den Heian Katas die Angriffstechniken wie gewohnt nach vorne, die Blocktechniken aber nach hinten auszuführen. Da hatten die kleinen grauen Zellen ordentlich zu tun!

Die Prüfung zum ersten Dan fand am Donnerstag um 10 Uhr im Karatezentrum Meppen statt. Und natürlich war ich dann doch nervös - ich hatte zwar durchaus Vertrauen in meine Techniken, aber wie so oft schob sich mein Kopf mit ganz viel "Was ist wenn." dazwischen. Zum Glück waren Carina und ich in der zweiten Gruppe und konnten hören, was für die erste Gruppe angesagt wurde - entsprechend beruhigt und konzentriert konnte ich dann die Prüfungshalle betreten. Die Prüfung selbst war letztendlich relativ einfach, zumindest im Vergleich zu meiner letzten Prüfung bei Christoph und den möglichen Katastrophenszenarien, mit denen mein Kopfkino mich im Vorfeld so gerne versorgt hat. Das Kihon bestand aus den Standardkombinationen, die wir schon am Dienstag im Training bei Ochi Sensei gezeigt hatten. Anschließend folgte eine Runde Jiyu-Ippon-Kumite - problemlos und mit einem guten Partner. Zu guter Letzt galt es dann noch die Bassai Dai als Prüfungskata zu zeigen, anschließend alle gemeinsam noch die Heian Yondan, und damit war die Prüfung nach gut 20 Minuten auch schon wieder beendet. Warum genau war ich vorher noch mal nervös gewesen?!

Bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse mussten wir bis Freitagabend warten. Eigentlich hatte ich keine Zweifel, dass alle bestanden hatten, trotzdem war es ein besonderer Moment, die Urkunde schließlich aus den Händen von Thomas Schulze entgegen zu nehmen.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in den vergangenen 16 Jahren im Training begleitet und dazu beigetragen haben, dass mein Karate Schritt für Schritt besser geworden ist. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei Jost, Hans und - auch wenn er nicht mehr da ist - Michael, die mir damals im Karate das Laufen beigebracht haben, ebenso Uwe, dessen kritischem Blick wirklich nichts entgeht. Der allergrößte Dank aber gehört natürlich Christoph, der mich regelmäßig an meine Grenzen (und darüber hinaus) gebracht hat, so dass ich daran wachsen konnte, und dessen Nerven ich mit Sicherheit mehr als einmal überstrapaziert habe! Danke für deine Unterstützung und Geduld. Ich freue mich darauf, den neuen Gürtel mit Leben zu füllen.

OSS - Martina!


Gasshuku 2022: Bestandene Dan-Prüfungen

Eine Gruppe von uns nahm am ersten Gasshuku nach der Corona-Pause teil und gleich sechs von uns stellten sich nach intensivem Vorbereitungstraining im Dojo einer Dan-Prüfung - und alle haben verdient bestanden!

Herzliche Glückwünsche im Namen des ganzen Dojos gehen an:



Uwe zum bestandenen 5. Dan



Kai zum bestandenen 3. Dan



Alex zum bestandenen 2. Dan



Carina zum bestandenen 1. Dan



Martina zum bestandenen 1. Dan



Benjamin zum bestandenen 1. Dan

Wir sind alle sehr stolz auf Eure Leistungen!

Im Folgenden gibt es einige fotografische Eindrücke vom Gasshuku




















Berichte vom Shuyukan-Lehrgang

Oberstufe

Endlich wieder: Nach zweieinhalb Jahren pandemiebedingter Pause gab es endlich wieder einen Karate-Lehrgang in unserem Shuyukan-Dojo!

In der Oberstufe behandelten Christoph und Uwe mit den Teilnehmer:innen die Bassai Sho - und jeder konnte etwas für sich mitnehmen. Wer diese Kata noch nicht kannte, hatte Gelegenheit, sich mit dem Ablauf und charakteristischen Bewegungssequenzen vertraut zu machen. Aber auch wer die Bassai Sho schon lange kennt, kam auf seine Kosten, denn Christoph und Uwe gingen an wichtigen Stellen auch ins Detail, machten auf Feinheiten aufmerksam, korrigierten und zeigten den inhaltlichen Sinn der Technikfolgen durch Bunkai-Übungen. Und wie immer gab es reichlich Gelegenheit, Schweiß zu vergießen!

Außerdem gab es eine ganze Reihe erfolgreicher Gürtelprüfungen, die von Christoph abgenommen wurden.

Abgesehen davon gab es ein Gemeinschaftsbuffet mit Fingerfood, jede Menge geselliges Zusammensein, viele Gelegenheiten mit Menschen in Ruhe zu plaudern, die man sonst außerhalb des Trainings kaum sieht. Nach den über zwei Jahren Corona-Einsiedelei war das eine wirkliche Wohltat für alle! Das wird auch an dem Feedback der Teilnehmer:innen deutlich.

Großer Dank gebührt dabei wieder einmal Christoph, Melanie und Uwe, die mit ihrem unermüdlichen Engagement uns dieses Erlebnis ermöglichten!

OSS - Alexander

Unterstufe

Ich war mit meinem Bruder beim Lehrgang in der ersten Gruppe, in der Weiß- bis Braungurte trainierten. Wir hatten eine Stunde Training bei Christoph, es hat in der großen Gruppe sehr viel mehr Spaß gemacht als das normale Training, auch weil Karateka da waren, mit denen ich sonst nichts zu tun hatte. Die Pause tat sehr gut, da das Training nicht nur mehr Spaß gemacht hat, sondern auch anstrengender war.

Das zweite Training hat Uwe gegeben. Es war für mich eine völlig neue Erfahrung da es mein erstes Training war, das ich nicht bei Christoph oder Melanie hatte. Während die 2. Gruppe/ die Älteren trainiert haben habe ich entweder etwas gegessen, oder mich auf eines der Sofas gelegt, weil ich nicht mehr konnte.

Nachdem die 2. Gruppe fertig trainiert hatte gab es Prüfungen, unter anderem hat mein kleiner Bruder die Gelbgurtprüfung bestanden.

Im Nachhinein finde ich meinen ersten Lehrgang super und freue mich schon auf meinen 2.!

Linus


Endlich wieder ein Lehrgang im Dojo!

Liebe Shuyukan-Freunde,
 wir wünschen euch frohe Osterfesttage und freuen uns wahnsinnig auf unseren gemeinsamen Karate-Tag am Samstag, den 14.5. mit Lehrgangstraining, Gürtelprüfungen und vielen Begegnungen und Gesprächen. Natürlich sind auch passive und ehemalige Mitglieder zum Zuschauen und Kaffeetrinken willkommen.

Download der Ausschreibung (PDF, 311 kB)

Sonnige Ostergrüße von
 Christoph, Uwe und Melanie


Corona Aktuell

Liebe Shuyukan-Freunde und Interessierte,
es ist wieder planmäßiges Training, also auch alle Kinder- und Jugendtrainings finden statt.

Es sind aktuell für das Training im Shuyukan auch keine Impf- oder Testnachweise mehr erforderlich. Es besteht weiterhin im Gebäude Maskenpflicht, wobei die Masken für das Training abgenommen werden können.
Interessierte aller Altersgruppen sind für Karate und Fitnessboxen nach Anmeldung bald wieder herzlich zum Probetraining willkommen.
Zögert nicht lange und meldet euch! Das Trainerteam und ich freuen uns auf euch!
Bis bald,
OSS - Christoph


Erstes "Wiedersehen-endlich-geht-es-wieder-los-Training"

Am 29.05.2021 war es endlich soweit!

Der allgemeine Coronawürgegriff wurde gelockert und Christoph hat zum Training gerufen. Sein sehnlichst erwarteter Ruf wurde gehört und so konnten wir gut motiviert auf dem Sportplatz der Thomas-Morus-Schule gemeinsam mit altbekannten Gesichtern unter freiem Himmel und mit dem immer noch einzuhaltenden Sicherheitsabstand trainieren.

Der wohlige Sonnenschein passte zu unserer Laune, daher fiel es Ellen in altbekannter und geschätzter Art nicht schwer, uns zum Aufwärmtraining zu motivieren und mit den notwendigen Endorphinen für das Anstehende zu versorgen.

Auch Christoph war die Freude anzumerken, seine Schützlinge endlich wieder von Angesicht zu Angesicht unterweisen zu können. Zwar fiel dieses erste Training noch betont moderat aus, dennoch floss der Schweiss, woran der Sonnenschein allerdings nur einen kleinen Anteil hatte.

Es war toll, die Gemeinschaft ohne den Filter des Internets zu genießen und so bleibt nach diesem ersten Training die Erkenntnis: Corona hat und zwar gebremst - aber nicht gestoppt...!

Oss - Oliver


Meine Prüfung zum 2. Dan - ein Bericht von Moni

Im Januar 2019 trafen wir uns mit Christoph, um unsere nächsten Prüfungswünsche zu besprechen. Ich war jetzt gut 2 Jahre hier und fest entschlossen im Jahr 2019 meine Prüfung zum 2. DAN abzulegen. Hierzu musste ich allerdings noch einiges üben und mich von alten "schlechten" Gewohnheiten befreien. Wie die meisten Karatekas wissen, ist das keine leichte Aufgabe, denn ohne Konzentration ist man schnell wieder im alten Trott.

Der September kam schnell, mein Wunschtermin war in greifbarer Nähe, doch für eine sichere Prüfung war es dennoch zu früh; so verschoben wir den Termin auf März 2020.

Es heißt zum 2. DAN: "Du bist auf dem Weg". Und der wurde viel länger als gedacht.

Die Tugenden: "sei geduldig"- "dranbleiben", "nicht aufgeben", " Mut haben"- bekam ich auf meinem Weg zu spüren, denn auch der Folgetermin wurde durch Corona ungewiss verschoben.

Christoph lehrt uns Karatetechniken und- Abläufe, Ausdauer, Kraft- und alles Sportliche sehr intensiv und leidenschaftlich - da kommt kein krummes Knie durch- aber er lehrt noch etwas ganz Wichtiges:

"Die Religion" des Karate und die Tradition des japanischen Budos .

Auch das ist mit Fleiß verbunden. Im Dojo zeigt er, dass es nicht nur um den Sport, geht sondern auch um Charakterbildung, die mit jeder Prüfung wächst. Mit 100% Leidenschaft, stets 1 Auge auf alle Anwesenden (oder auch 2, die plötzlich überall sind.) --- verwandelt Christoph das Dojo durch seine Präsenz in eine besondere Atmosphäre, die uns alle mitreißt und so ans äußere unsere Grenzen und manchmal auch darüber bringt!

Oft sind alle Trainierenden im Dojo mit den intensiven Vorbereitungen der Prüflinge konfrontiert, ob ein Kyu-oder DAN-Grad -das spielt hier keine Rolle, es werden alle mitgenommen und so kann man am Ende des Trainings eine Menge Schweißtropfen fließen sehen.

"Wann ist denn endlich Prüfung?" hörte ich ganz oft und wusste es selbst lange nicht, bis endlich ein Termin festgelegt wurde: 19.September 2020 in Bottrop bei Ochi Sensei. Fast genau auf den Tag vor 5 Jahren hatte ich in Hennef meinen 1. DAN bei ihm gemacht.

Da ich auch in der Gruppe bei Hans Haina trainiere, möchte ich auch Ihm, nebst Andy als "Co", meinen besonderen Dank aussprechen. Hans ist für mich der "ruhige, kraftvolle Fels".

In aller Deutlichkeit; Hans hatte selbst die Prüfung zum 4. DAN vor sich und ganz nebenbei gibt er das Training für "Ältere, Einsteiger und DAN-Prüflinge wie mich zu dieser Zeit. Eine Herausforderung; die muss man erst mal zusammenbasteln. Danke an diese Gruppe und alle die dabei waren und sind.

Dieser Tag im Dojo von Ochi Sensei war für mich etwas ganz Herausragendes. Ich war nun allround sehr gut vorbereitet (jeden Morgen Zähne putzen auf einem Bein, gleichzeitig Hikite und immer schön gerade! (die Zahnpasta Flecken gab´s gratis dazu.)

Meine Prüfung war toll und ich bin stolz und froh, dass es nicht zu früh war.

Wir kommen alle gemeinsam ans Ziel- mit viel Herz und Faust -

Oss Eure Moni


Weihnachtsgrüße

Liebe Shuyukangemeinschaft,

im Namen des Shuyukan-Leitungsteams und natürlich von mit persönlich wünsche ich euch eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Jahreswechsel und ein sensationell hervorragendes Jahr 2021.

Weihnachtsgrüße

Leider konnten wir die letzten 2 Monate im Dojo nicht gemeinsam trainieren. Das hat sehr gefehlt und macht traurig, obwohl einige von euch fleißig das Online-Training genutzt haben.

Ihr Kinder aus der Kindergruppe fehlt mir. Ihr habt in 2020 fleißig trainiert, viel erreicht, neue Freunde bekommen und wir haben super viel Spaß gehabt, auch wenn ich immer "geschimpft" habe. Es ist immer so lustig mit euch!

Genauso geht es Melanie mit euch Kindern aus der Gruppe der 5 bis 8-Jährigen. Ihr macht Melanie immer so wunderbar "wahnsinnig".

Ihr Mitglieder aus der Jugendgruppe seid richtig gut geworden, so dass ich mit euch sogar die Katas Jion und Empi trainieren konnte. Ihr macht mittlerweile richtig gutes Karate. Respekt!

Genauso hat mir das persönliche Training mit den Erwachsenen aus den Karategruppen und der Boxgruppe gefehlt. Ihr trainiert unglaublich intensiv, mit viel Konzentration und Kampfgeist, wobei ihr gleichzeitig fair und höchst respektvoll miteinander umgeht.

Ich hoffe sehr, sobald es erlaubt ist, euch alle wieder im Training zu treffen und mit euch gemeinsam zu trainieren.

Ich bedanke mich bei allen, die mir und dem Shuyukan-Dojo in dieser schwierigen Zeit die Treue halten. Das ist nicht selbstverständlich. Vielen Danke - Domo Arigato.

Für alle, die Freude daran haben, geht das Online-Training mit Melanie und mir natürlich weiter, wozu ich euch wirklich ermuntern möchte.

Meine nächsten Online-Trainings sind am: 28.12., 30.12., 4.1., 6.1. und 8.1. zu den bekannten Zeiten.

Melanies Trainings sind am: 5.1., 6.1. und 7.1.

Euer Christoph!


Shuyukan Online-Training: Empi

Karate trotz Lockdown

Montags, mittwochs und freitags können wir trotz Lockdown trainieren, dank der modernen Kommunikationstechnologie. Christoph bietet via Zoom Online-Trainigs an.

Obwohl natürlich schon etwas fehlt, wenn man nicht miteinander im Dojo schwitzt und sich gegenseitig anfeuert, ist das eine tolle Gelegenheit, weiter im Training zu bleiben und den gemeinsamen Dojo-Geist zu pflegen - zumal Christoph sein Training den Möglichkeiten der Technik perfekt angepasst hat und mit uns die Kata Empi ganz konzentriert, kleinschrittig und mit vielen Wiederholungen perfektioniert, Technik für Technik. So ist das Training, obwohl es unspektakulär und ruhig ist, trotzdem anspruchsvoll und sogar anstrengend.

Vom Orange- bis zum Schwarzgurt kann wirklich jeder davon profitieren, zumal Melanie für die Kinder auch Online-Trainings anbietet. Spannend wird es dann sicherlich die individuellen Fortschritte zu live zu sehen, wenn wir wieder gemeinsam trainieren dürfen.

Bis dahin geht hier erst mal ein Dank im Namen aller Dojo-Mitglieder an Christoph und Melanie für diesen Einsatz!

OSS - Alexander


Always expect the unexpected: Meine Prüfung zum 4. Dan

Ein Erfahrungsbericht von Bernhard Oehmichen

Nach meiner letzten Prüfung im Jahr 2013 hatte Christoph das Gasshuku 2020 als Termin für meine Prüfung vorgeschlagen. Es war jedoch ziemlich schnell klar, dass ich aus beruflichen Gründen leider nicht teilnehmen konnte - und so erwies sich der durch Corona bedingte Prüfungstermin am 24.10 für mich als großer Glücksfall.

Christoph machte sich an die Arbeit und begann systematisch und akribisch, die Prüflinge vorzubereiten. Mit unermüdlicher Geduld übte er wieder und wieder das Kihon, die Katas und Kumite mit uns. Mit großer Aufmerksamkeit auf auch die kleinste Ungenauigkeit gelang es ihm dabei, unsere Fehler immer kleiner werden zu lassen und unser Niveau kontinuierlich zu steigern.

Nach vielen Monaten voll intensivem sowie körperlich und mental anstrengendem Training war es schließlich so weit: der entscheidende Samstag stand vor der Tür.

Ich traf mich am Morgen mit Hans auf dem Parkplatz vor dem Bundesleistungszentrum in Bochum, wo wir uns die Zeit bis zur Öffnung der Vorbereitungshalle gemeinsam vertrieben. Nach einiger Zeit fuhr ein weiteres Auto mit Osnabrücker Kennzeichen vor: Wir freuten uns sehr darüber, dass sich Christoph zusammen mit Melanie und Levi als Unterstützung für uns auf den weiten Weg gemacht hatten!

Vor der Prüfung war genug Zeit, sich intensiv aufzuwärmen und sich so optimal auf die Prüfung einzustellen. Da ich in der ersten Gruppe war, begann die Prüfung für mich um 11 Uhr.

Im Kihon kamen zumeist die Kombinationen vor, welche Christoph mit uns geübt hatte. Im Kumite wurde aufgrund der Pandemie nur Jiju-Ippon mit großem Abstand abgeprüft - auch dies hatten wir einige Male im Dojo geübt. Die Disziplin Kata begann für mich mit meiner Wahlkata Gojoshiho Sho, es folgte Heian Yondan und dann schließlich Kanku Sho. Und da passierte es: Ich hatte einen totalen Blackout! Aufgrund dieser für mich völlig neuen Erfahrung musste ich die Kata mehrmals vorführen, bis Sensei Ochi und Sensei Schulze schließlich zustimmend nickten.

Um so froher war ich, als mein Name aufgerufen wurde und ich die Urkunde zum 4. Dan in Empfang nehmen konnte.

Und so war die Prüfung für mich nicht nur eine Überprüfung meiner Leistung im Karate, sondern auch eine Lehrstunde nach dem Motto: Always expect the unexpected!

Mein herzlicher Dank gilt Christoph für die tolle Vorbereitung sowie der Shuyukan-Familie für die Unterstützung während der zahllosen Trainings!

Ich freue mich darauf, euch alle bald wieder gesund und munter im Dojo zu sehen und mit euch zu trainieren!

Oss - Bernhard


Mein 4. Dan in Zeiten von Corona

Ein Erfahrungsbericht von Hans Haina

Ende 2019 meinte mein Sensei Christoph, dass es für mich an der Zeit wäre, mich auf meinen 4. Dan vorzubereiten. Die Prüfung zum 3. Dan war ja bereits schon 8 Jahre her. Dass das Gasshuko in diesem Jahr in Meppen stattfinden sollte, kam mir persönlich ganz gelegen, da es geographisch nicht so weit von unserem Dojo entfernt liegt.

Doch dann kam im Frühjahr alles anders. Es kam Corona. War es anfangs noch möglich bei Christoph zu trainieren, so ging durch den Lockdown im Mai/Juni gar nichts mehr. Das Gasshuku in Meppen fiel aus und meine Hoffnung in diesem Jahr noch meinen 4. Dan zu erreichen, schwanden dahin. War alle Mühe und Anstrengung bis dahin umsonst? Christoph würde sagen:" Training ist nie umsonst!" Von Juli bis September zeigte ich vollen Einsatz, versuchte jede Trainingseinheit mitzunehmen, um Verlorenes aufzuholen. Dann kam die erlösende Nachricht vom Verband, dass nur die Prüfungen zum 4.-6. Dan im Oktober im Leistungszentrum in Bottrop stattfinden könnten. Natürlich mit den erforderlichen Hygienevorschriften.

Nun hieß es für Bernhard, der ebenfalls seinen 4. Dan absolvieren wollte und mich, nochmal alles zu geben und es begannen erneut schweißtreibende Wochen für uns. Körperlich und mental top fit brachen wir am 24.10.20 nach Bottrop auf. Als Glücksbringer im Gepäck: Christoph, seine Frau Melanie und ihr gemeinsamer Sohn Levi.

Um 11.00 Uhr begann die Prüfung für Bernhard und um 11.30 Uhr stand ich vor Ochi Sensei. Weil die Halle groß genug war für die ca. 22 Teilnehmer, konnte genügend Abstand eingehalten werden. Gegen 13.00 Uhr bekamen wir unsere Ergebnisse. Wir hatten beide bestanden.

Dank der sehr guten Vorbereitung durch unseren Sensei Christoph, konnten wir unsere Urkunden freudestrahlend und mit Stolz in Empfang nehmen. Eine knappe Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass es nun im November wieder einen Lockdown gibt und wir derzeit nicht oder nur sehr eingeschränkt unserem fantastischen Sport nachgehen können.

Ich bedanke mich nochmal bei allen, die mit mir geschwitzt und mich dadurch unterstützt haben.

Ich bin stolz, ein Teil dieser Shotokan Gemeinschaft zu sein.

Bleibt gesund.
Euer Hans


Danprüfungen auf hohem Niveau

4. Dan für Hans Haina und Bernhard Oehmichen sowie
2. Dan für Monika Broermann

4. Dan für Hans und Bernhard

Am 24. Oktober 2020 haben Hans Haina (53 Jahre) und Bernhard Oehmichen (46 Jahre) in Bottrop bei Großmeister Hideo Ochi Sensei die Prüfung zum 4. Dan bestanden. Der 4. Dan ist die höchste Stufe der sogenannten Yudansha-Klasse und bezeichnet in der traditionellen Karatelehre den Krieger, der im kämpferischen und technischen Bereich das höchste Niveau erreicht hat.

2. Dan für Monika

Nicht weniger freut sich Monika Brörmann (53 Jahre) über ihren hart erkämpften und wohlverdienten 2. Dan, den sie bereits am 19. September unter den kritischen Augen von Ochi Sensei in Bottrop absolviert hat.

Beide Male wurden die Prüflinge vom Shuyukan-Cheftrainer Christoph Weiß am Prüfungstag begleitet und betreut.

Auch die anderen Mitglieder des Shuyukan Karate Dojo Osnabrück freuen sich über die positiven Prüfungsergebnisse und sind stolz auf die erfolgreichen Leistungen der drei. Besonders die Braun- und Schwarzgurte haben von dem intensiven Vorbereitungstraining der drei Prüflinge in den letzten eineinhalb Jahren profitiert, auch wenn es ab und zu mal über die eigene Leistungsgrenze ging und es schon "fast" Gründe zum Leiden gab.

Ochi Sensei & Levi

Ein besonderer Dank geht an Ochi Sensei und den DJKB-Fachverband, die trotz allgemeiner Coronabelastung, durch einen angemessenen und korrekten Rahmen die Danprüfungen ermöglicht haben. Zusätzlich hat sich Ochi Sensei trotz der vielen Prüfungen mit seiner sehr herzlichen Art Zeit genommen, unseren Levi persönlich kennen zu lernen.

An dieser Stelle möchte ich auch unsere weiteren Karatemitglieder erwähnen, die ihre nächste Gürtelprüfung am 23.10. im Dojo erfolgreich bestanden haben: Faysal und Yousef zu Weiß-Gelb, Noah zum Gelbgurt, Florian zum Violettgurt, Nils zum 1. Braungurt sowie Carina und Benjamin zum 1. Kyu. Das ist die letzte Braungurtprüfung vor dem Schwarzgurt.

Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Prüflinge! Oss!

Christoph Weiß


Aktiv und erfolgreich durch den Lockdown

Obwohl notwendig und sinnvoll, waren die Vorschriften zum Kontakt- und Trainingsverbot anlässlich der Coronapandemie für die kleinen und großen Karatekämpfer des Shuyukan Karate Dojos eine äußerst traurige Nachricht. Die Mitglieder wissen das regelmäßige Karatetraining und das soziale Miteinander seit Jahren sehr zu schätzen, auf das sie nun verzichten mussten. Aber Karate bedeutet auch zu kämpfen und nach Lösungen zu suchen. Dojoleiter Christoph Weiß (6. Dan) wurde sofort aktiv, da Wochen oder gar Monate ohne Karatetraining schwer denkbar sind.

Zu Anfang verschickte Christoph Weiß über den Mailverteiler und über Handy-Gruppen Trainingsaufgaben und Tipps für das Karate-Hometraining. In der nächsten Stufe sollten die Trainingsaufgaben verständlicher und attraktiver gestaltet werden und zusätzlich wollte Christoph Weiß seinen Mitgliedern das Dojo in die Wohn- und Kinderzimmer bringen. Er erstellte den YouTube-Kanal Shuyukan Osnabrück und filmte mit seiner Frau Melanie 20 Karatetrainingsvideos, die teilweise auch direkt zum Mitmachen am häuslichen Bildschirm gedacht waren. Ein zwischenzeitlicher Höhepunkt war das Videolivetraining mit fas 30 Teilnehmern, die sich über das Videokonferenzprogramm endlich mal wieder als Gemeinschaft erleben konnten.


Zum Zeitpunkt der ersten Lockerungen wurde akribisch ein Hygienekonzept erstellt und mit dem Ordnungsamt der Stadt Osnabrück abgestimmt. Nun konnte mit dem kontaktlosen Freilufttraining unter Einhaltung des Mindestabstands begonnen werden. Das Freilufttraining durfte auf dem Sportplatz der Thomas-Morus-Schule erfolgen, da Christoph Weiß an dieser Schule hauptberuflich als Schulsozialpädagoge tätig ist.

Mit jeder weiteren Lockerung wurde das Hygienekonzept angepasst und als die ersten Trainings in den Räumlichkeiten der Karateschule wieder erlaubt waren, hieß es unter anderem: kontaktlos, Mindestabstand und keine Eltern/Zuschauer im Training. Markierungen auf der Trainingsfläche für den Mindestabstand, Anpassen der Gruppengröße mit Anmeldung zum Training aber insbesondere die große Disziplin und der Respekt der Mitglieder haben für einen sicheren und reibungslosen Trainingsablauf gesorgt.

Da die unterschiedlichen Trainingsangebote so intensiv und regelmäßig von den Karatesportlern genutzt wurden, waren schon vor den Sommerferien die ersten 24 Gürtelprüfungen möglich, die erfolgreich bestanden wurden. Auch wenn jede Gürtelprüfung etwas Besonderes ist, waren die Prüfungen zum Braungurt von Nicole, Leonart, Rebecca und Tobias eine beindruckende Darbietung. Somit gehören die Vier nun zur Karateoberstufe. Herzlichen Glückwunsch!

Christoph Weiß ist dankbar und begeistert über den Zusammenhalt und die Treue der Mitglieder und Eltern des Shuyukan Osnabrück, so dass die Krise gemeinsam gemeistert werden konnte. Da in diesem Jahr viele Familien und Mitglieder nicht vereisen, läuft der Trainingsbetrieb auch für das Fitnessboxen während der Sommerferien im Shuyukan Osnabrück ohne Sommerpause weiter.


Sugimura Sensei

Sugi Sensei ist am 9. März 2020 verstorben. Heute, am 24. März, hätte er seinen 80. Geburtstag gefeiert. Er war unter anderem JKA Chefinstuktor für die Schweiz, wo ich ihn oft besuchen durfte. Seine Art Karate zu unterrichten ist unvergleichlich: Menschlich, technisch und methodisch brillant verstand er es zu begeistern. Sugi Sensei war uns und mir ein zugewandter väterlicher Lehrer und ein großes Vorbild.

Seit 1992 war Sugi Sensei jedes Jahr im Sommer bei uns in Osnabrück, um uns mit unendlicher Geduld, aber auch angemessener Eindringlichkeit Karate-Do zu vermitteln. Seine Lehrgänge, Trainings und Unterweisungen waren ein großes Geschenk für unser Karate-Do und ich sehe es als Gewinn, das von Sugi Sensei Gelehrte aktiv weiterzuleben.

Das Bild oben zeigt Sugi Sensei 2015 bei der Einweihung unseres Shuyukan Karate Dojo Osnabrück.

"Sugi, wir und ich werden dich nie vergessen!"

Christoph Weiß


Lehrgang mit Shihan Koichi Sugimura

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Es war uns eine Ehre, Shihan Sugimura wieder für einen Lehrgang zu Gast zu haben. Hier einige fotografische Eindrücke, die hoffentlich für sich sprechen:

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Norddeutsche Karatemeisterschaft in Hannover

3. Platz für Leonart Kretz vom Shuyukan Karate Dojo Osnabrück

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Die Nordeutsche Karatemeisterschaft in Hannover war mit 270 Teilnehmern aus 31 Dojos in diesem Jahr besonders stark besucht.

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Leonart Kretz (13 Jahre) vom Shuyukan Karate Dojo Osnabrück erreichte in einem großen Teilnehmerfeld einen hervorragenden 3. Platz im Kumite (Kampfdisziplin). Nervenstark und konsequent konnte er sich gegen seine Konkurrenten in den Vorrunden durchsetzen.

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Seine Teamkollegen vom Shuyukan Osnabrück unter der Betreuung von Christoph Weiß und Melanie Weiß waren an diesem Tag zu aufgeregt und konnten ihre volle Leistung nicht zeigen. Dennoch freuen sich schon alle auf die nächste Meisterschaft.

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Leonart Kretz (Mitte) zeigt bei der Vorbereitung mit seinen Teamfreunden Tobias Mull und Alexander Meier einen genauen Mawashi-Geri (Rundbogentritt), der 2 cm vor dem Kopf des Gegners abgestoppt wird, um diesen nicht zu verletzen.

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Dan-Prüfungen auf dem Gasshuku in Tamm

Dan-Prüfungen Gasshuku 2019

Geschafft! Wir (von links nach rechts: Andreas (zum 4. Dan), Christoph (zum 6. Dan), Melanie (zum 3. Dan) und Alexander (zum 4. Dan) haben nach jahrelangem Training und intensiver Vorbereitung auf dem Gasshuku 2019 in Tamm unsere Dan-Prüfungen bestanden. Davor galt es noch die täglichen drei Trainingseinheiten auf dem Gasshuku zu absolvieren, ergänzt durch zwei zusätzliche Kata-Einheiten in Eigenregie am Dienstag und am Mittwoch.

Nach meinem allerersten Karatetraining war mir zwar schon klar, dass das mein Weg ist, den ich so lange wie möglich gehen möchte - aber dennoch hätte ich mir nie zu träumen gewagt, jemals den 4. Dan zu erreichen. Schon 2012 die Prüfung zum 3. Dan bestanden zu haben, war unglaublich. Dann aber gingen sieben Jahre regelmäßigen Trainings ins Land und irgendwann schien es einfach soweit zu sein. Eine verletzungsbedingte Karate-Auszeit in Januar und Februar dieses Jahres ließ mich erst zweifeln, aber ermutigt und begleitet durch meinen Sensei Christoph, ging ich es dann doch an. Schön war, dass auch Andreas, gleichfalls zum 4. Dan, und Melanie zum 3. Dan antraten - so konzentrierte sich der Vorbereitungsdruck nicht alleine auf mich und sowieso macht es im Team mehr Freude, seine Grenzen auszuloten und zu verschieben.

Dass Christoph selbst auch antreten wollte, erfuhr zumindest ich erst am Mittwoch bei der Prüfungsbesprechung in Tamm - aber es freute mich sehr, hatten wir doch schon 2012 in Konstanz gemeinsam mit Melanie Prüfung gemacht. Außerdem scheint es mir jetzt auch sehr angemessen, dass, wenn ich den 4. Dan habe, der gebührende Abstand zu seinem 6. Dan gewahrt ist.

Dass Gasshuku in Tamm war wieder einmal eine lohnenswerte Erfahrung - aus wirklich jeder Trainingseinheit konnte ich für mich Impulse mitnehmen, obwohl mein Geist eigentlich nur auf die Prüfung hin orientiert war und ich wenig Kapazitäten hatte, mir darüber hinaus Dinge zu merken. Neben Tatsuya Naka und Johan La Grange beeindruckte mich vor allem das vielseitige und gut aufgebaute Training von Mai Shiina - und ihre unglaubliche Geschwindigkeit und Präzision. Aber auch für das qualitativ hochwertige Training die altbekannten, deutschen Instructoren Kiiskilä, Osterkamp, Schulze und Chees war ich sehr dankbar. Leider leitete Hideo Ochi selbst kein Training in der Gruppe ab 3. Dan. Meine erste direkte Begegnung mit ihm war dann am Freitag in der Prüfung - zum Glück war ich in der ersten Gruppe gleich um 9:00 dran. Eine halbe Stunde dauerte die Prüfung, 30 Minuten, um alles Gelernte und Erübte entsprechend den Anweisungen unseres Chief-Instructors wirklich auf den Punkt zu bringen. Natürlich gelang das nicht fehlerfrei, aber offenbar doch gut genug, so dass ich ebenso wie meine drei Teamgefährten am Freitagabend im Bürgersaal die Urkunde überreicht bekam.

Nun liegt die Prüfung hinter mir - und fragt man mich, wie es mir damit geht, so bin ich einerseits natürlich stolz auf das Erreichte, andererseits verspüre ich deutlich einen inneren Anspruch, um nicht zu sagen Druck, dieser Graduierung nun auch wirklich zu genügen. Außerdem bin ich zutiefst dankbar, hier im Shuyukan unter Christophs Leitung trainieren zu dürfen - ohne ihn wäre ich niemals auf diesem Weg des Karate-Do soweit gekommen: Domo arigato, Christoph!

Alexander


Deutsche Meisterschaft 2019

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Mit einem gut gelaunten und hoch motivierten Team startete das Shuyukan-Dojo bei der Deutschen Meisterschaft 2019 in Dortmund

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Es gab viele spannende und auch dramatische Momente - die Teilnahme lohnte sich für jeden!

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Besonders erfreulich war der 3. Platz im Kihon Ippon Kumite für Alexander Meier 3 - HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und OSS!


2. Dan für Ellen

Prüfung zum 2.DAN bestanden!

Nach langer, intensiver Vorbereitungszeit sind wir am Samstag, den 27. April 2019 zum Lehrgang bei Bundestrainer Hideo Ochi nach Münster gefahren. Dort wurden erst einmal 2 sehr anstrengende Trainingseinheiten absolviert. Danach hiess es warten auf die Prüfung zum 2.DAN. Zunächst waren 23 Prüflinge zum 1.DAN dran, sodass die Aufregung merklich stieg, bei der langen Wartezeit. Dann hiess es: Jetzt geht es los!!

Zuerst mussten wir viele verschiedene Kombinationen im Kihon machen. Danach durfte ich die Prüfungskata Nijushiho zeigen und sie gelang einwandfrei. Vor dem anschliessenden Randori mussten wir noch die Kata Bassai Dai vorführen. Bei dem Freikampf hatte ich zum Glück mit Iris eine tolle Partnerin/Gegnerin erhalten. Es hat uns sehr viel Spass gemacht, gegen/ miteinander zu kämpfen. Vielen Dank, Iris!

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Danach war Übergabe der DAN- Urkunde.

Sensei Ochi kam zu einem Gruppenfoto, was mich besonders gefreut hat!

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Ein herzliches Dankeschön möchte ich an unseren Sensei Christoph Weiss aussprechen, der mich so gut auf die Prüfung vorbereitet hat. In vielen intensiven Trainingseinheiten hat er mich manches Mal zur Verzweiflung und an meine Grenzen gebracht... aber es hat sich gelohnt!!

Vielen Dank auch an Uwe Maschke und sein super Training sowie an alle, die mich im Training und vor der Prüfung so grossartig unterstützt haben!!

OSS Ellen


Start 2019

Das Karatejahr 2019 startete mit einem gemeinsamen, schweißtreibenden Training für alle am Freitag, den 4. Januar 2019 - möge es so weitergehen!


Jessica: Prüfung zum ersten Dan bestanden

Endlich Schwarzgurt! Über das Erreichen dieses ganz besonderen Ziels war die Freude von Jessica Schledewitz riesengroß. Die Karateschwarzgurtprüfung zum 1. Dan fand anlässlich eines überregionalen Lehrgangs bei Bundestrainer Hideo Ochi (9. Dan) in Bremen statt. Wie es beim Shuyukan Karate Dojo üblich ist, wurde Jessica an ihrem Prüfungstag von Shuyukan-Cheftrainer Christoph Weiß und Teamkollegen begleitet und moralisch unterstützt.

Die 21jährige Jessica lernt seit ihrem neunten Lebensjahr bei Uwe Maschke und Christoph Weiß regelmäßig Karate. Zu Anfang haben ihre Trainer Jessica sehr schüchtern und eher unsportlich erlebt. Durch die vielen Jahre intensiven Trainings und ihren Willen nicht aufzugeben, hat sich Jessica zu einer starken Persönlichkeit mit hervorragenden Karateeigenschaften entwickelt. Aufgrund ihrer Karatekönnens und ihrer positiven Fähigkeit im Umgang mit Kindern und Jugendlichen ist Jessica bereits Assistenztrainerin von Christoph Weiß, der die Trainer im Shuyukan Dojo sehr sorgfältig aussucht. Zusätzlich nutzt Jessica beim Training Leiten ihre Erfahrungen aus der Physiotherapeutenausbildung für ein gesundheitsorientiertes Karate.

Herzlichen Glückwunsch!
Christoph Weiß


4 Medaillen bei Norddeutscher Karatemeisterschaft

Die Freude der Karatekämpferinnen und Kämpfer vom Shuyukan Karate Dojo Osnabrück über die Platzierungen auf der Norddeutschen Karatemeisterschaft in Hannover war riesig. Insgesamt waren an diesem Tag über 230 Sportler aus über 30 Vereinen am Start, die um die begehrten Plätze gekämpft haben.

Über eine Reihe von Vorkämpfen hatte sich das Shuyukan-Team erfolgreich 7 Teilnahmen an den Finalveranstaltungen, bei denen es um die ersten 4 Plätze geht, gesichert. Rebecca Mittelstädt, 12 Jahre, hat sich an diesem Tag besonders nervenstark gezeigt und ist zu Recht stolz auf den 2. Platz im Kumite und den 3. Platz in der Kata-Disziplin. Tobias Mull, 12 Jahre erkämpfte den 3. Platz in Kata und Baris Atasoy, 15 Jahre, den 3. Platz im Kumite. Jessica Schledewitz (21 Jahre), Leonart Kretz (12 Jahre) sowie das Kata-Team mit Tobias Mull, Leonart Kretz und Alexander Meier mussten sich jeweils mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben. In Anbetracht an das starke Leistungsfeld ist das eine wirklich starke Leistung aber leider ohne Medaille. Herzlichen Glückwunsch!

Christoph Weiß

Unsere Sieger bei der diesjährigen norddeutsche Meisterschaft in Hannover - von links nach rechts: Rebecca Mittelstädt, Tobias Mull, Baris Atasoy


Karateseminar und Gürtelprüfungen im Shuyukan Dojo

Das Hauptthema des diesjährigen Karateseminars unter der Leitung von Christoph Weiß (5. Dan) und Uwe Maschke (4. Dan) im Shuyukan Karate Dojo war der Selbstverteidigungsaspekt der Kata Kanku-Dai. Kata ist ein traditionell festgelegter Bewegungsablauf in dem verschlüsselt und versteckt, äußerst wirkungsvolle Selbstverteidigungstechniken enthalten sind. Es handelt sich um unterschiedlichste Abwehrtechniken, Hebel, Würfe und gefährliche Schläge und Tritte. Auch wenn es im Konfliktfall in erster Linie um Gefahrenvermeidung, Selbstbehauptung und Deeskalation geht, bietet Karate bei entsprechendem Training bei Gefahrensituationen einen wirkungsvollen Selbstverteidigungsschutz. Im Anschluss an das Seminar haben noch 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre nächste Gürtelprüfung bestanden.
 
Herzlichen Glückwunsch, wir sind stolz auf euch!

Die Teilnehmer unseres Herbstlehrganges.


Tag der offenen Tür im Aikido-Dojo OS

Beim Tag der offenen Tür im Aikido-Dojo Osnabrück am 19.8.2018 durften auch wir unsere Kampfkunst einem interessierten Publikum vorführen:







Es war, wieder einmal, ein interessanter Tag mit einer offenen und freundschaftlichen Atmosphäre - wir bedanken uns für die Einladung und freuen uns schon auf das nächste Mal!


Karate-Lehrgang mit Shihan Sugimura

Christoph und sein Shuyukan-Dojo Osnabrück freuten sich über die große Zahl an Teilnehmern, die auch dieses Jahr ihren Weg zu uns gefunden hatten, um an dem Lehrgang mit Shihan Sugimura teilzunehmen. Viele von uns waren in den drei Tagen davor auch schon nach Münster gefahren, so dass unser Lehrgang für sie den Abschluss einer überaus lehrreichen Trainingswoche darstellte.

Sugimuras ungeheurer Erfahrungsschatz zeigte sich schon alleine darin, wie er in seiner freundlichen und bescheidenen Art individuell und spontan er auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe einging - Bedürfnisse, von denen die Teilnehmer selbst zuvor wohl meist kaum etwas geahnt hatten. Er legte größten Wert auf eine präzise Ausführung der Techniken, führte uns durch Übungsreihen und erklärte geduldig den jeweiligen Sinn der Techniken. Zwischendurch ließ er uns in der Oberstufe an seinem Wissen teilhaben, wie man lange gesund bleiben kann, um bis möglichst ins hohe Alter Karate trainieren zu können und teilte mit uns seine vielfältigen Beobachtungen, die oft weit über den gewohnten Karate-Horizont hinaus reichten und manch einem noch reichlich Stoff zum Nachdenken mit auf den Weg gaben. Dazwischen versuchten wir uns daran, Techniken mit der von Sugimura geforderten Genauigkeit und Intensität auszuführen. So wurden selbst altbekannte und vermeintlich leichte Bewegungsabläufe auf einmal wieder schwierig und anstrengend. Eine Bahn Gedan-Barai/Gyaku-Zuki oder Mae-Geri in Zenkutsu-Dachi reichen so ausgeführt, um außer Atem zu geraten. Selbst Heian Shodan kann so grenzwertig anstrengend werden.

Im Namen aller Teilnehmer sei Shihan Sugimura Dank gesagt - wir hoffen sehr darauf, ihn nächstes Jahr wieder bei uns im Dojo zu Gast zu haben!

Domo Arigato!


Bronze bei der DM 2018 in Bochum!

Wir sind alle mächtig stolz und freuen uns über den verdienten 3. Platz unserer Katamannschaft mit Tobias Mull, Leonat Kretz und Jaden Philpott.

Einen großen Verdienst bei diesem Erfolg hat Melanie, die mit den Jungs vor den Trainings seit ca. einem Jahr intensiv für jeweils eine halbe Stunde geübt hat. Durch diese zusätzlichen Sondertrainings haben sich die Jungs ihre Medalien zu Recht verdient und besonderen Einsatz geleistet. Das finde ich sehr, sehr lobenswert.

Auch wenn unsere weiteren Kämpfer und kämpferinnen auf den Fotos schon etwas müde wirken, haben sie sich mächtig ins Zeug gelegt und es war ein super Tag mit allen.

Oss - Christoph


Zweiter Dan für Kai Stelter

Nach langer, harter Vorbereitung, viel Trainingsschweiß und Anstrengung, hat Kai am Samstag, den 28.4.2018 seine Prüfung zum zweiten Dan für Ochi Shihan verdient bestanden: Herzlichen Glückwunsch! Hier ein paar fotografische Impressionen und Kais Bericht:

Auf den Tag genau sechs Jahre nach der Prüfung zum 1. Dan durfte ich am 28.04.2018 wiederum in Münster meine Prüfung zum 2. Dan bei Sensei Shihan Hideo Ochi ablegen. Für das Erreichen der "nächsten Stufe" möchte ich mich bei Christoph und Uwe für die Mühe und Geduld in den vielen Trainingseinheiten sowie bei allen Trainingspartnern für die Unterstützung bedanken.

Nach zwei wie immer lehrreichen und anstrengenden Trainingseinheiten und einer gewissen Wartezeit vor dem Start der Prüfung wurde das Prüfungsprogramm beginnend mit Kihon durch Sensei Ochi abgefragt. Im weiteren Verlauf folgten die Partnerübungen im Jiyu-Kumite und Jiyu-Ippon-Kumite. Im dritten Teil der Prüfung durfte ich meine Prüfungskata Sochin und im Anschluss Kata Jion, Kanku-Dai, Tekki-Shodan und Heian Yondan vorführen.

Für mich persönlich war die Übergabe der Dan-Urkunde und das abschließende Gruppenfoto mit Sensei Ochi und meinen Karateka-Kolleginnen und -Kollegen, die mich zahlreich unterstützt haben, ein erinnerungswürdiger Moment. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön dafür auch an Sensei Ochi, der sich nach einem langen und anstrengenden Tag noch die Zeit für das Fotoshooting nahm, domo arigato - Oss Kai


Lehrgang mit Christoph Weiß (5. Dan) und Uwe Maschke (4. Dan)

Am 11.3. fand wieder unser Dojo-eigener Lehrgang mit Christoph und Uwe statt. Beide erarbeiteten mit der Unterstufe Ablauf und Bunkai der Kata Heian Yondan. Für die Oberstufe stand Hangetsu auf dem Programm. Auch hier wurden Bunkai und Ablauf geübt - die ungewöhnliche Atemführung, eine maximale Präzision vor allem der Stände und Variationen sinnvoller Anwendungen fügten sich zu einem anspruchsvollen, lehrreichen und schweißtreibenden Gesamttraining.

Besonders freuten wir uns über die zahlreichen, motivierten Gäste von auswärts, sowie natürlich über die erfolgreichen Prüflinge, die ihre neuen Gürtel nun mit voller Berechtigung und Stolz tragen dürfen - herzlichen Glückwunsch!


1. Dan für Alexander Tschirch und Sevket Turgut

Ein Bericht von Sevket


 

Eine der fünf Hauptkarateregeln (dojo-kun) lautet: „Eins ist: Den Geist der Bemühungen entfalten“. Im Sinne dieser dôjô kun trainieren Alexander und Sevket schon mehrere Jahre im Shuyukan-Dôjô unter Cheftrainer Christoph Weiß. Allerdings hatten beide bei einer mehr oder weniger langen Pause ihr „Karate-Wasser“ auch abkühlen lassen, aber glücklicherweise wieder den Weg zurück zur Kampfkunst gefunden. Als besonders hilfreich für den Neustart erwies sich die Donnerstagsgruppe von Trainer Hans Heina, die sich speziell an erwachsene Anfänger sowie Wiedereinsteiger richtet. Nun waren beide an dem Punkt angelangt, ein letztes Mal die Gurtfarbe wechseln zu können.

Am 04.11.2017 machte sich dann eine ansehnliche Gruppe der Shuyukan-Familie auf den Weg nach Bremen, um den Lehrgang bei Shihan Ochi zu bestreiten und die beiden Karateka vor der Dan-Prüfung mental zu unterstützen. Nach einem schweißtreibenden Lehrgang erwies sich der Leistungstest unter den Augen von Cheftrainer Hideo Ochi und Bundsestrainer Thomas Schulze als sehr herausfordernd, jedoch zahlte sich das intensive und gezielte Vorbereitungstraining der vorangegangenen Wochen aus. Beide durften im Anschluss glücklich das Dan-Diplom aus den Händen von Thomas Schulze entgegen nehmen. Dieser Moment wurde danach sogar noch übertroffen, als Sensei Christoph den erfolgreichen Prüflingen individuell bestickte Kuro-Obi (Schwarzgurte) überreichte.

An dieser Stelle geht noch einmal der herzliche Dank an Christoph Weiß, alle Trainer des Shuyukan-Dôjô und natürlich alle Trainingspartner, die auf dem Weg zum Schwarzgurt geholfen haben und weiter helfen werden. Denn der erste Dan bedeutet natürlich nicht, dass man nun Karate erlernt hat, eher ist er ein Zeichen dafür, dass man die Grundausrüstung beisammen hat, den weiteren Weg erfolgreich fortzuführen.

OSS


Karate mit Stockkampf im Shuyukan Karate Dojo

Der Karateherbstlehrgang im Shuyukan Karate Dojo stand dieses Mal unter dem Motto Stockkampf.

Karate besteht aus viel mehr als nur Schlagen und Treten. Zum Karate, das allgemein als japanische waffenlose Selbstverteidigungskunst bezeichnet wird, gehört auch der Umgang mit einfachen Landwirtschaftsgeräten, die effektiv als Waffe zur Selbstverteidigung eingesetzt werden können. Die Ursprünge stammen aus Okinawa, so wie der geschickte Einsatz des Langstocks (jap.: Bo) als Schlagwaffe.

Die Lehrgangsleiter Christoph Weiß (5. Dan) und Uwe Maschke (4. Dan) hatten für die Oberstufe die Kata Meikyo ausgesucht, in der vielfältige Abwehr- und Angriffstechniken mit dem Langstock in versteckter Form enthalten sind.

Kata ist eine traditionelle festgelegte Bewegungsform mit Abwehr- und Angriffstechniken gegen vorgestellte Gegner. Um die Kata Meikyo richtig zu verstehen, wurden die einzelnen Elemente intensiv im Partnertraining geübt. Es ging darum einen Angriff mit dem Bo abzuwehren, dem Gegner den Bo mit geschickten Hebeln zu entreißen und selbst als Waffe einzusetzen. Das Training mit dem Langstock war für viele eine neue Erfahrung und hat das breite Spektrum des Karates verdeutlicht.

Im Anschluss an den Lehrgang haben sich 24 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alter von 8 bis 66 Jahren der nächsten Gürtelprüfung gestellt und erfolgreich bestanden (siehe unten).

Herzlichen Glückwunsch!


Erfolgreiche Prüflinge auf unserem Novemberlehrgang

Die zahlreichen Teilnehmer erfüllten das Dojo bei schweißtreibenden Training mit lebendiger Energie.

Lehrgangsinhalt war für die Oberstufe das Bunkai der Kata Meikyo.

Eine Vielzahl erfolgreich bestandener Prüfungen zeugt von Einsatz und Kampfgeist - OSS!


Norddeutsche Meisterschaft 2017


Das Shuyukan-Team (Sevket fehlt auf dem Foto)


Große Freude und Stolz über die Platzierungen


Siegerehrung Platz 2 für Team-Kata


Siegerehrung Platz 2 für Leonart beim Kumite


Siegerehrung Platz 3 für Rebecca bei der Kata-Disziplin


Rebecca mit hervorragendem Gyaku-Zuki-Konter beim Kumite


Leonart in Aktion


Jubiläum: 25 Jahre Sugimura Sensei in Osnabrück

Nun sind es 25 Jahre, dass seit 1993 Sugimura Sensei jedes Jahr für ein Trainingswochenende nach Osnabrück kommt. Gastgeber und Leiter des Shuyukan-Karate-Dojos Christoph Weiß (5. Dan) ist es wichtig, dass seine Schüler und interessierte Karatekämpfer aus Osnabrück und Umgebung direkt beim Großmeister trainieren können.

1977, also vor 40 Jahren hat Christoph Weiß im Alter von 15 Jahren als Violettgurt auf einem Karatelehrgang an der Universität Münster das erste Mal bei Sugimura Sensei trainiert und schon frühzeitig ein großes Interesse an der Lehrweise des Großmeistersgefunden. Im Laufe vieler Jahre hat sich eine wertvolle Meister-Schüler-Beziehung entwickelt. Christoph Weiß ist dankbar darüber, regelmäßig von Sugimura zu lernen und dass er sich über viele Lehrgespräche mit dem Meister im Karate weiterentwickeln kann, denn das Lernen im Karate hört nie auf.

Jedes Training unter dem japanischen Karategroßmeister Koichi Sugimura ist ein besonderes Erlebnis. Sugimura Sensei ist Inhaber des 8. Dans und in Karatekreisen weltbekannt.

Zusätzlich kommen jedes Jahr erfahrene und interessierte Schwarzgurtträger aus dem ganzen Bundesgebiet zum Karatelehrgang mit Sugimura.

In diesem Jahr fand der Karatelehrgang in der Sporthalle der Thomas-Morus-Schule statt.

Es wurde in zwei unterschiedlichen Leistungsgruppen im Alter von 8 bis 65 Jahren gelernt und trainiert. Sugimura war in allen Gruppen das Verstehen und die exakte Ausführung der Karateschläge und -tritte mit der richtigen Atmung ausgesprochen wichtig. Dieses sei unverzichtbar für eine effektive Selbstverteidigung, für den Wettkampf- und Leistungssport sowie für ein lebenslanges gesundheiterhaltendes Karatetraining, so der Großmeister.

Die Teilnehmer konnten Sugimura Sensei als freundlichen und Ruhe ausstrahlenden Lehrer erleben, der gleichzeitig trotz seiner 77 Jahre mit präzisen und blitzschnellen Karatetechniken beeindrucken konnte. Sugimura war den Teilnehmern sehr herzlich zugewandt und hat viel persönlich korrigiert sowie den Kinder auf Anfrage Autogramme auf ihre Karategürtel geschrieben.

Im Anschluss an das Lehrgangstraining haben 24 Kinder, Jugendliche und Erwachsene vom Weiß- bis zum Braungurt aus verschiedenen Vereinen ihre Prüfung zum nächsten Gürtelgrad bei Christoph Weiß erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Hier kommen einige fotografische Eindrücke vom Lehrgang:


 

 

 

 

 

 

1. Dan für Bea Ferner





Endlich Schwarzgurt! Mit Stolz darf sich Bea Ferner (52 Jahre) von der Shuyukan-Karateschule über die bestandene Schwarzgurtprüfung zum 1. Dan freuen. Die Prüfung fand anlässlich eines Trainingslehrgangs bei Bundestrainer Hideo Ochi in Münster statt. Um Bea zu unterstützen, wurde sie von Shuyukan-Mitgliedern begleitet, die natürlich alle aktiv beim Lehrgang in Münster mittrainiert haben. Es ist schon etwas herausragendes, den „Schwarzen Gürtel“ im Karate mit Recht tragen zu dürfen. Davor stehen viele Jahre intensives und schweißtreibendes Training. Umso glücklicher wirkte Bea, als sie nach der Urkundenübergabe von ihrem Karatetrainer Christoph Weiß einen Schwarzgurt mit ihrem eingestickten Namen in japanischen Schriftzeichen überreicht bekommen hat. Bea Ferner hat in Münster Sportwissenschaften studiert und leitet das Yoga und Judo Zentrum in Osnabrück-Schinkel. Mit ihrer Leistung hat Bea gezeigt, dass das aktive Betreiben der japanischen Selbstverteidigungskunst Karate keine Frage des Alters ist. Besonders Erwachsene, die Karate für sich entdeckt haben, wissen neben der effektiven Selbstverteidigung die körperlichen, gesundheitlichen und mentalen Vorteile des Karate sehr zu schätzen.


Christoph Weiß


4. Platz für Dr. Sevket Turgut auf der Deutschen Karatemeisterschaft in Bochum

Die sieben Starter des Shuyukan-Dojos auf der diesjährigen Deutschen Karatemeisterschaft des DJKB in Bochum:





Der 4. Platz in der Disziplin Kata ab 38 Jahre ging an Dr. Sevket Turgut (49 Jahre). Auf dem Foto oben ist er rechts im Bild im Finale mit der Kata Godan zu sehen.



Diese Platzierung ist eine besondere Leistung, da Sevket noch Träger des braunen Karategürtels ist und sich in den Vorrunden gegen hochgraduierte Schwarzgurtträger durchsetzen konnte um das Finale am Abend zu erreichen. Dr. Sevket Turgut trainiert regelmäßig unter Shuyukan-Cheftrainer Christoph Weiß und bereitet sich zur Zeit auf seine Schwarzgurtprüfung vor, die im November bei Bundestrainer Hideo Ochi in Bremen geplant ist.

Die weiterten Starter der Shuyukan Karateschule mussten sich trotz befriedigender Leistung an diesem Tag ohne Platzierung zufrieden geben, freuen sich aber schon auf die Norddeutsche Karatemeisterschaft im Oktober in Hannover.

Christoph Weiß










Lehrgang mit Christoph und Uwe und Prüfungen im Shuyukan-Dojo

Zum Frühjahrslehrgang trafen sich im Shuyukan Osnabrück wieder zahlreiche Karateka. Sie trainierten und schwitzten engagiert unter der Anleitung von Christoph Weiß und Uwe Maschke. Der Schwerpunkt dieses Lehrgangs lag für die Oberstufe bei der Kata Unsu. Diese schwierige Kata wurde insbesondere in ihrer praktischen Anwendung (Bunkai) von den beiden Trainern den Lehrgangsteilnehmer/innen näher gebracht. Für die Unter- und Mittelstufe thematisierten Christoph Weiß und Uwe Maschke die grundlegenden Katas (Heian Katas). Dabei achteten sie besonders auf die korrekte Ausführung einzelner Techniksequenzen und auf die Anwendung einzelner Passagen in der Praxis (Bunkai). Außerdem stand für die Träger des weißen bis grünen Gürtels ein intensives und schweißtreibendes Pratzentraining für Kumite und Selbstverteidigung auf dem Programm. Auch wenn wir im Training unsere Techniken immer kontrollieren, muss man doch auch präzise treffen können.

Im Anschluss stellten sich 31 Karateka aus verschiedenen Dojos den anspruchsvollen Prüfungen. Uwe und Christoph sind mächtig stolz auf die sehr guten Leistungen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich fleißiger Vorbereitung erfolgreich die nächste Gürtelprüfung bestanden.

Ein herzliches Dankeschön, domo arigato, an Christoph und Uwe - Christian Peters


Lehrgang im Karate-Dojo Uni Münster im Februar 2017 mit Christoph

Der Lehrgang über die zwei Tage mit euch hat mir sehr viel Freude bereitet. Bei guter Stimmung habe ich euch super konzentriert und motiviert erlebt. Die Prüflinge waren top vorbereitet und haben am Abschluss des Lehrgangs bei ihren Prüfungen sehr gute Leistungen gezeigt. Nochmals herzlichen Dank für die köstlichen (glutenfreien) Leckereien auf der Lehrgangsparty am Samstag und lieben Dank an Wolfgang.

 Oss Christoph


Lehrgang und Prüfungen, Dezember 2016

Einen herzlichen Glüchwunsch zum nächsten Gürtelgrad an unsere erfolgreiche Prüflingen, die am Sonntag, den 4.12.2016 auf dem Lehrgang in unserem Dojo sich wacker geschlagen haben. Auf ihre guten Leistungen ist unser Sensei Christoph sehr sehr stolz! Besonders Jessica hat zum 1. Kyu eine super Prüfung abgelegt und bereitet sich nun auf die Schwarzgurtprüfung (1.Dan) bei Bundestrainer Hideo Ochi vor.


Norddeutsche Meisterschaft 2016


Mit 15 Startern war unser Dojo dieses Jahr sehr gut vertreten auf der Norddeutschen Meisterschaft. Die Stimmung war gut und die Teilnehmer motiviert. Jeder konnte wichtige Erfahrungen sammeln, die ihn auf seinem Karateweg weiterbringen.


Besonders freuen wir uns aber über den verdienten Erfolg von Viktoria und Sara, die jeweils einen 3. Platz erzielten - herzlichen Glückwunsch!


4. Dan für Uwe auf dem Gasshuku 2016 in Konstanz

Eine ansehnliche Gruppe Karateka aus unserem Dojo war beim diesjährigen Gasshuku in Konstanz am schönen Bodensee mit dabei. Es galt dieses Jahr nicht nu, bei faszinierenden und kompetenten Karatemeistern viele interessante Karateerfahrungen zu machen, sondern auch unseren Sempai Uwe Maschke vor Ort moralisch zu unterstützen, der am Ende des Gasshuku mit Erfolg seine Prüfung zum 4. Dan ablegte - außer ihm selbst hatte niemand von uns jemals Zweifel daran gehabt, dass er diese Hürde meistern würde:
 
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, UWE!


 
 
 Während die Einen also im schönen Konstanz Karate in maximaler Intensität bei drei täglichen, schweißtreibenden Trainingseinheiten genießen dürften (u. a. mit "unserem" Shihan Sugimura als Trainer - siehe oben in der Bildmitte), bis im Gasshuku-Pass die Teilnahme vollständig abgestempelt war und es galt, sich wieder auf den Heimweg zu machen, gaben die Daheimgebliebenen sich alle Mühe, im Ferientraining ähnlich intensiv zu schwitzen:


Bericht zur 2. Dan-Prüfung von Volker und Frank

Karate ist keine Frage des Alters. Gerade auch Erwachsene im fortgeschrittenen Alter und im Berufsstress entdecken Karate immer mehr als "Anti Aging Mittel", um Körper und Geist fit zu halten. Karate fördert Gesundheit und Wohlbefinden und ist eine effektive Selbstverteidigung. Auch nach dieser Prämisse haben wir, Frank, 51 Jahre alt, und Volker, 65 Jahre jung, uns auf das „Abenteuer“ Dan-Prüfung (Schwarzgurtprüfung) eingelassen.

Nach fast anderthalbjähriger intensiver Vorbereitungszeit mit Wochenendlehrgängen und intensivem wöchentlichen Training starten wir nach 5 Jahren wieder zu einer Dan- Prüfung bei Bundestrainer Shihan Hideo Ochi am 30.04.2016 nach Münster. Begleitet werden wir zur „moralischen“ Unterstützung sowohl von Sensei Christoph Weiß als auch von mehreren Mitgliedern unseres Shuyukan Karate Dojos.

Der prüfungsorientierte Karatetrainingslehrgang gipfelt für uns in der Generalprobe mit den jeweiligen Prüfungskatas in der ersten Reihe unter den kritischen Augen von Ochi Sensei.

Nach dem um 17:00 Uhr beendeten Karatelehrgang ziehen sich die Prüfungen zum 1. Dan bei 32 Prüflingen bis ca. 20:00 Uhr hin, bis die Prüfungen zum 2. Dan beginnen können. Hier zeigt sich, dass Prüfungen – unabhängig vom Alter – immer eine besondere Situation bedeuten, die wir aber – auch aufgrund unserer langen und intensiven „Anlaufphase“ - relativ gut im Griff haben.

Während der Prüfung zum 2. Dan (12 Prüflinge in 2 Gruppen) zeigt sich, dass Sensei Ochi – wie uns von anderen berichtet wurde – in der Tat die Prüfungsordnung in der Tat nur als grobe Richtschnur nutzt und insbesondere beim Kihon auch nach Gruppen individuell den Ablauf variiert. Auch bei den dann folgenden Katas gibt er neben den Prüfungskatas noch in jeder Gruppe 2 separate Katas vor, bevor er zum abschließenden Jiju-Kumite (Freikampf) die Partnergruppen – mit jeweiligem Partnerwechsel – benennt.

Erschöpft wartet die ganze Gruppe auf das Ergebnis, das von Klaus Maretzke (Bushido Münster) mit Überreichung der Dan-Urkunden an alle 12 Prüflinge verkündet wird.

Erst in diesem Moment, und insbesondere bei der Gratulation von Trainer Christoph Weiß mit einem gerahmten japanischen Schriftzug „Es gibt nur einen Weg“ und vielen Unterschriften von Dojomitgliedern auf der Rückseite, fällt die Anspannung von uns ab und wir realisieren, dass wir den 2. Dan geschafft haben und können das Fazit ziehen: Alter schützt vor Prüfung nicht.

Uns ist aber aufgrund unseres langen Weges zum 2. Dan deutlich geworden, dass der Weg erst begonnen hat und noch Geduld und Ausdauer, aber auch Demut erfordert.

Herzlichen Dank nochmal an Christoph Weiß, Hans Haina und Uwe Maschke, die uns in ihren Trainingsgruppen im Shuyukan Dojo so unermüdlich und ausdauernd korrigiert und damit auch den Grundstock für unseren „Weg“ gelegt haben.

Oss
Volker und Frank


Ostersonntag: Training und Frühstück



Lehrgang mit Akita Sensei in Osnabrück

Auch dieses Jahr wurde vom BCO in Osnabrück ein Lehrgang mit Akita Sensei ausgerichtet - wie nicht anders zu erwarten gewesen war, lohnte sich die Teilnahme für jeden. Domo Arigato an Akita Sensei und die Ausrichter!


Lehrgang und Prüfungen mit Uwe und Christoph

Am letzten Februarwochenende fanden unsere traditionellen Dojo-Lehrgänge für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Uwe und Christoph statt.


Die Kinder trainierten am Samstag und einige legten verdient erfolgreich nach den beiden anstrengenden Trainingseinheiten noch ihre Gürtelprüfungen ab.


Einen herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen jungen Karateka!

Auch die Gruppe der Erwachsenen und Jugendlichen trainierte konzentriert:

Inhalt des Lehrgangs am Sonntag waren Ablauf und Bunkai der Kata Nijushiho.

Den erfolgreichen Prüflingen aus dieser Gruppe sei hiermit auch ganz herzlich gratuliert:


Alles in Allem wieder einmal ein lebendiger und lehrreicher Lehrgang:

Domo arigato Uwe und Christoph!

OSS - Alexander


Neue Einsteigerkurse für alle Altersstufen!

Das Angebot des Shuyukan-Dojos wurde durch neue Karate-Kurse erweitert:

Montags:
 
15.30 - 16.30 Karate-Kids, Einsteiger von 5 bis 8 Jahren

Dienstags:
 
9.30 - 11.00 Karate und Fitness am Vormittag - Einsteiger sind herzlich willkommen!
 
20.00 - 21.00 Training für Neueinsteiger (Leitung: Uwe Maschke)

Das komplette Angebot mit allen Trainingszeiten findet sich hier auf einer eigenen Seite.


 

Einweihung des neuen Shuyukan-Dojos

Am Samstag, den 24.10.2015, fand mit einem Karate-Lehrgang unter der Leitung von Sugi-Sensei (8. Dan - siehe Pfeil), die Einweihung unserer neuen Karate-Heimat, dem Shuyukan-Dojo statt. Viele Gäste aller Altersstufen von fern und nah waren zu diesem festlichen Anlass nach Osnabrück gekommen. So voll das Dojo war, so gut war auch die Stimmung, sowohl unter den aktiven Sportlern, wie auch bspw. bei Eltern, die ihre Karate treibenden Kinder dem Shuyukan-Dojo anvertrauen und anderen Gästen.

Sugi-Sensei verstand es, wie gewohnt die Karateka aller Leistungsstufen mit seinen Ausführungen und Trainingsinhalten in den Bann zu ziehen. Jeder konnte davon etwas mitnehmen, wovon er noch lange zehren kann, denn es ging um essentielle Grundlagen unserer Kampfkunst, beginnend beispielsweise in der Unterstufe schon beim korrekten Stand im Shizentai. Aber auch die Oberstufengruppe bekam viele Impulse von Sugi-Sensei.

Aber Sugi-Sensei erklärte nicht nur, sondern führte auch ungeachtet seines Alters mit großer Präzision und Deutlichkeit Techniken vor.



Als symbolischen Dank für seine jahrzehntelangee Unterstützung des Osnabrücker Karates erhielt Sugi dann eine der neuen Shuyukan-Jacken überreicht.

Im Anschluss an das Training war reichlich mit allerlei Köstlichkeiten für das leibliche Wohl gesorgt - und vor allem gab es bis weit in die Nacht hinein vielfältige Gelegenheiten, sich mit alten, zum Teil lange nicht gesehenen Weg- und Kampfgefährten auszutauschen.

Alles in allem war das ein wichtiger und wunderschöner Tag - Domo arigato!

Alexander

www.apiecha.de