Shuyukan Karate Dojo Osnabrück

Fotogalerie und "alte Neuigkeiten"


Norddeutsche Meisterschaft 2015

Das Karateteam vom Shuyukan Karate Dojo Osnabrück war mit 8 jungen Kämpferinnen und Kämpfern sowie Karatetrainer Christoph Weiß und Melanie Aust als Betreuer bei den 18. Norddeutschen Meisterschaften in Hannover vertreten.

180 Sportler aus 26 Vereinen kämpften an diesem Tag in bis zu 4 Disziplinen um die begehrten ersten Plätze.

Nach vielen spannenden Vorkämpfen im Kumite und in der Katadisziplin schaffte es nur einer aus dem Shuyukan-Team eine Medaille zu erkämpfen. Fabian Wittich (13 Jahre) freute sich riesig über den dritten Platz in der Freikampfdisziplin (Kumite).

Auch wenn Mika Dombrowsly (11 Jahre, links im Bild) sich an diesem Tag ohne Platzierung zufrieden geben musste, zeigte er doch sehr gutes und nervenstarkes Karate in den Vorkämpfen.

Mit dabei waren: Melanie Aust, Tristan Kemper (17 J.) Jessica Schledewitz (18. J.) Maximilian Wladyka (17J.) Nils Kluttig (11 J.), Fabian Wittich (13 J.) Clara Turgut (11 J.), Viktoria Hartung (10 J.), Mika Dombrowsky (11 J.) und Christoph Weiß.


Japanischer Film: Sakikos geheimer Schatz

Das Festival des neuen japanischen Films präsentiert den Film zum Frühstück, "Sakikos geheimer Schatz", eine atemberaubend-rasante Satire voller schräg-skurrilem Humor über eine vom Geld besessene japanische Bankangestellte, die man sich eigentlich so ganz anders vorstellt...

Am Sonntag, den 8. November 2015, ist ab 10:30 Uhr im Haus der Jugend Einlass und das Buffet ist eröffnet. Sobald sich alle mit Speisen und Getränken versorgt haben, geht es mit dem Film los. Zwischendurch wird es eine oder zwei Pausen geben, um das Buffet erneut in Ruhe aufsuchen zu können.

Eintrittskarten können unter per E-Mail oder telefonisch unter 0541 – 347 21 81 reseverviert werden.


Die Shuyukan-Info-Flyer sind fertig

Wer Informationen sucht, findet sie in unseren neuen Flyern, gedruckt auf Papier oder elektronisch als PDF hier ...

... sei es zum Shuyukan-Dojo im Allgemeinen oder ...
(Download als PDF)

... zu den neuen Kursen für Einsteiger
(Download als PDF)


3. Kyu für Kevin

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung: Aufgrund seiner akuten Blinddarmoperation war Kevin bei den Prüfungen am Lehrgang mit Sugimura Sensei leider verhindert.

Die Prüfung zum Braungurt hat Kevin nun nachgeholt und hervorragend bestanden. Kevins Prüfung zeichnete sich durch klare Karatetechniken und einen starken Kampfgeist aus. Er wurde bei der Prüfung von Max, Felix und Laurin tatkräftig unterstützt.
Oss Christoph


Sommerferientraining 2015 im Shuyukan

Die Vorteile unseres neuen Shuyukan-Dojos zeigen sich immer deutlicher. Erstmalig konnten wir in diesen Sommerferien durchgängig Ferientraining anbieten: 3 mal pro Woche für die Jugendlichen und Erwachsenen und 2 mal pro Woche für die Kinder. Die Trainings wurden super genutzt und niemand musste auf sein gewohntes Training und die Gemeinschaft verzichten.

Zusätzlich hatten wir den japanischen Künstler Yukihiro Taguchi für zwei Wochen als Gast in unserem Sommertraining. Yuki ist mit einer eigenen Ausstellung an der Osnabrücker Kulturnacht am 5. September beteiligt. Yuki stammt ursprünglich aus Osaka, lebt seit ca. 10 Jahren in Berlin und hat den 2. Dan in Karate. Mit seiner sehr herzlichen Art und seinem starken Karate war Yuki eine tolle Bereicherung in unserem Training und ich hoffe auf ein Wiedersehen.

Oss Christoph


Gasshuku 2015 in Tamm

Auch in diesem Jahr war das Gasshuku (Sommertrainingslager) in Tamm wieder eine besondere Trainingswoche.

Dreimal am Tag Training – und das bei hervorragenden Karate-Lehrern wie Ochi Sensei, Sugimura Sensei, Iida Sensei, Okuma Sensei sowie unseren DJKB-Trainern machten das Gasshuku zu einem hochkarätigen Karateerlebnis bei wunderbarem Urlaubswetter. (Im DJKB-Heft wird es noch einen großen Bericht geben.)

Bei so viel Training ist dann das gemütliche Grillen umso schöner und fördert die Dojogemeinschaft. Im nächsten Sommer ist das Gasshuku in Konstanz, was ich jedem sehr empfehlen kann.

Oss Christoph


Shihan Sugimura zu Gast in Osnabrück

Wie jedes Jahr hatten wir auch dieses Jahr wieder das große Glück, einen Lehrgang mit Shihan Sugimura in Osnabrück ausrichten zu dürfen. Dieses Jahr durften die Teilnehmer nicht nur schwitzend und lauschend während des Lehrgangs in der Halle viele Dinge lernen, sondern Sugi gab uns im Nachhinein auch einen Text mit auf den Weg mit der Empfehlung diesen zu lesen und zu ergründen:

Itosu Anko, Oktober 1908:

"Karate stammt nicht vom Buddhismus oder Konfuzianismus ab. In den alten Tagen wurden zwei Stile des Karate, der Shorin- und Shorei-Stil, von China eingeführt. Beide unterstützen gesunde Prinzipien, und es ist wichtig, dass sie bewahrt und nicht geändert werden. Daher werde ich hier erwähnen, was man über Karate wissen muß.

Karate strebt nicht nur danach, den Körper zu disziplinieren, sondern dient der Erhaltung der Gesundheit. Wenn es notwendig ist, für eine gerechte Sache zu kämpfen, sorgt Karate für die Tapferkeit und für die Stärke, durch die man sein eigenes Leben für diese Sache aufs Spiel setzen kann. Es ist nicht dazu gedacht, im Wettbewerb eingesetzt zu werden, sondern viel eher als ein Mittel, seine Hände und Füße in einer ernsthaften Begegnung mit einem Raufbold oder Schurken zu gebrauchen.

Der Zweck des Karate-Trainings ist es, die Muskeln zu stärken und den Körper stark wie Eisen und Stein zu machen, so dass man die Hände und Füße wie Speere einsetzen kann. Auch kultiviert das Karate-Training Tapferkeit und Wertgefühl in den Kindern und bereitet sie auf diese Weise gut für den Militärdienst vor. Vergeßt nicht, was der Duke von Wellington nach seinem Sieg über Kaiser Napoleon sagte: "Der heutige Sieg wurde in erster Linie durch die Disziplin erzielt, die auf den Spielplätzen unserer Grundschulen erreicht wurde."

Karate kann in einem kurzen Zeitraum nicht ausreichend gelernt werden. Auch ein träger Bulle, egal wie langsam er sich bewegt, wird schließlich 1000 Meilen zurücklegen. Dies gilt auch für einen, der sich entschließt, jeden Tag 2 oder 3 Stunden fleißig zu studieren. Nach 3 oder 4 Jahren der nicht nachlassenden Bemühung wird sein Körper eine große Umwandlung zeigen und ihm die wahre Essenz des Karate enthüllen.

Eines der wichtigsten Ziele des Karate ist das Training der Hände und Füße. Daher muß man immer das Makiwara gebrauchen, um sie vollständig zu entwickeln. Um dies effektiv zu tun, senkt man die Hüften, öffnet die Lungen, konzentriert die Energie, greift gut den Boden, um die Stellung zu verwurzeln, und senkt das Qi - allgemein als Lebensenergie oder als innere Kraft bezeichnet - in den "Tanden" (gerade unterhalb des Nabels). Entsprechend dieser Prozedur, führt man mit jeder Hand jeden Tag ein- oder zweihundert Fauststöße aus.

Man muss in den Trainingshaltungen des Karate immer eine aufrechte Position bewahren. Der Rücken muß gerade sein, die Lenden zeigen nach oben, die Schultern nach unten, während man eine geschmeidige Kraft in den Beinen behält. Man entspannt sich und bringt den oberen und unteren Teil des Körpers zusammen, wobei die Qi Kraft im Tanden konzentriert wird.

Karate wurde durch mündliche Überlieferungen weitergegeben und enthält Techniken mit dazu passenden Bedeutungen. Man muß sich dazu entschließen, den Zusammenhang dieser Techniken zu erforschen und dabei die Prinzipien des Torite (befreiende Hände) beachten, dann kann man die praktischen Anwendungen leichter verstehen.

Im Karate Training muss man unterscheiden, ob die Techniken für die Selbstverteidigung oder für die Kultivierung des Geistes gedacht sind.

Realität ist ein wichtiges Ziel im Karate Training. Sich vorzustellen, daß man wirklich während des Trainings auf dem Schlachtfeld ist, trägt viel zur Steigerung des Fortschritts bei. Daher sollten die Augen Entschlossenheit zeigen, während gleichzeitig die Schultern gesenkt werden und der Körper entspannt ist, wenn man abwehrt oder einen Schlag ausführt. Ein Training in diesem Geist ist die Vorbereitung für den echten Kampf.

Überanstrenge dich nicht im Training, bis das Gesicht und die Augen rot werden, da du ansonsten deine Energie verlierst. Das Maß an Training muß im Verhältnis zur körperlichen Stärke und Kondition stehen. Exzessive Übung ist schädlich und schwächt den Körper.

Karate Übende genießen durch die Vorzüge des gesundheitsfördernden Trainings ein langes und gesundes Leben. Die Übung stärkt Muskeln und Knochen, verbessert die Verdauungsorgane und reguliert die Blutzirkulation. Wenn das Studium des Karate daher in den Lehrplan unserer Grundschule aufgenommen und ausreichend geübt würde, könnten wir gesunde Männer mit unmessbaren Verteidigungsfähigkeiten erziehen.

Es ist meine Überzeugung, daß die Absolventen des Shihan Chugakko (Lehrerkollegium) den Kindern an den Grundschulen auf diese Weise Karate vermitteln können. Innerhalb von 10 Jahren wird Karate in ganz Okinawa und auf dem japanischen Festland verbreitet sein und auch unserer militärischen Gesellschaft dienen. Ich hoffe ihr werdet mein Schreiben aufmerksam lesen und über meine Worte nachdenken."


Karate-AG: Erfolgreiche Prüfungen!

Nach einem Jahr Training in der Karate AG unter der Leitung von Uwe Schilla, 4.Dan war jetzt der große Tag gekommen, auf den man sich solange vorbereitet hatte. Die erste Karateprüfung.

Am 03.07.2015 trafen sich Cora Große-Kracht (Kl. 3a), Rebecca Mittelstädt (Kl.3c) und Omid Habibi (Kl.4c) im Shuyukan Karate Dojo Osnabrück, um ihre erste Karateprüfung zum 9.Kyu (Weißgurt) bei Christoph Weiß, 5.Dan abzulegen.

Bei subtropischen Temperaturen wurde zuerst gemeinsam mit den Kindern der Karateschule eine Stunde lang trainiert. Im Anschluss daran stand die Prüfung auf dem Programm. Jetzt wurde es ernst!

Unter den wachsamen Augen von Christoph Weiß zeigten die Prüflinge Grundschultechniken (Kihon) und Kampfübungen mit dem Partner (Gohon-Kumite) aus dem Prüfungsprogramm.

Die lange Vorbereitungszeit hatte sich gelohnt, alle haben die Prüfung mit Bravour bestanden.

In Anerkennung der Fortschritte im Karate-Do wurde ihnen aus den Händen von Christoph Weiß und Uwe Schilla eine Urkunde vom Deutschen JKA-Karate Bund e.V. und der weiße Gürtel überreicht.

Bei der Übergabe zeigte sich der Prüfer von den gezeigten Leistungen sichtlich beeindruckt und sprach jedem ein persönliches Lob aus.

Auch Nico Thielemann (Kl.3c) bestand seine Prüfung zum 9.Kyu, die er einen Woche zuvor im Rahmen eines Karate Lehrgangs mit Koichi Sugimura (Karate Großmeister aus Japan) bei Christoph Weiß ablegte.

Herzlichen Glückwunsch unseren Karate Kids für die gezeigten Leistungen.

Ihr könnt wirklich stolz sein!
OSS (Karategruß)
Uwe Schilla


Dennis Braun wird Deutscher Meister in Bochum

Dennis Braun (29 Jahre) freut sich mächtig über seinen 1.Platz bei den Deutschen Karate Meisterschaften des DJKB. Seinen Titel erkämpfte sich Dennis in der Ruhr-Kongress-Halle in Bochum in der Disziplin Kata. Der gebürtige Bremer, der seit über zwei Jahren im Stadtteil Dodesheide lebt, trainiert im Shuyukan Karate Dojo Osnabrück unter der Leitung von Christoph Weiß sowie in seinem Heimatdojo in Bremen. Mit seiner beachtlichen Leistung und seinem Trainingsfleiß ist Dennis ein starkes Vorbild für die vielen Kinder und Jugendlichen, die im Shuyukan Karate Dojo trainieren.

Das Shuyukan-Karate-Dojo sind die neuen Karateräumlichkeiten, die nach über fünf Jahren Umbauarbeiten im ehemaligen Erdbeerblau an der Wachsbleiche 62 entstanden sind. Das neue Karate-Dojo mit gemütlichem Aufenthaltsbereich bietet eine Karate-Heimat sowie einen Ort der Begegnung und des Miteinanders. "Endlich haben wir optimale Trainingsmöglichkeiten mit Spiegelwand, Kampfsportboden und Sandsäcken und sind unabhängig von den Schließungszeiten der Sporthallen", schwärmt Christoph Weiß, ehemaliger Karatecheftrainer des SSC-Dodesheide. Es wird in unterschiedlichen Leistungs- und Altersgruppen trainiert, wobei der Wettkampf nur eine untergeordnete Bedeutung hat. Vielmehr geht es um die Freude, Karate als Kampfkunst zu erlernen, um Selbstverteidigung, gesunde Bewegung und soziales Miteinander.

Für Neueinsteiger gibt es am Dienstag von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr eine eigene Gruppe und nach den Sommerferien startet mittwochs die Karatekidsgruppe für Kinder von 5 bis 8 Jahren. Interessierte sind herzlich willkommen und können sich unter www.karate-osnabrueck.de oder direkt bei Christoph Weiß, Tel.: 0152 2964 7236 informieren.

Dennis Braun 1. Platz bei der Deutschen Meisterschaft in Bochum

Die Spiegelwand ist eine perfekte Trainingshilfe beim Katatraining (Formentraining).

Yasmin und Jonas beim Üben am Schlagpolster im Kindertraining

Die Kinder und Jugendlichen genießen das Miteinander vor und nach dem Training.


Das Shuyukan-Dojo: Unser neues Zuhause!

Endlich ist es soweit: Unsere neue Karateheimat ist fertig - und wunderschön! Das Shuyukan Karate Dojo befindet sich an der Wachsbleiche 62, 49088 Osnabrück und ist mit den Buslinien 41/541, 51/52/53 und 81/82 Haltestelle Wachsbleiche oder Roopstraße zu erreichen. Der Eingang ist vom Parkplatz aus.

Domo arigato, Christoph-sensei!

Hier einige erste Fotos vom Training im neuen Dojo:


Frohe Ostern

Ich wünsche schöne Ostertage und freue mich wahnsinnig auf das nächste gemeinsame Ferientraining am 8.4. um 20.00 Uhr mit euch!

Frühlingserwachen in der Natur und im Dojo - Energie und Freude

Christoph


Akita Sensei in Osnabrück

Das war ein sehr schöner Lehrgang mit Akita Sensei in Osnabrück ausgerichtet vom BCO - vielen Dank!


Lehrgang mit Christoph und Uwe in Belm

Unser Lehrgang mit Christoph Weiß (5. Dan) und Uwe Maschke (3. Dan) fand diesen Herbst wieder in Belm statt.

Das Oberthema für Ober- wie Unterstufe war Kata-Bunkai. Für die Oberstufe hatten die beiden Trainer die Kata Chinte, die "seltene Hand" ausgewählt. Im ersten Training erarbeitete Christoph mit uns einige Anwendungen, während Uwe im zweiten Training diese dann mit Abwandlungen wieder zu einem Kampf gegen mehrere Gegner zusammenfügte. Für die Unterstufe standen zwei Heian-Kata im Mittelpunkt. Bei beiden Gruppen waren Körper und Geist damit gleichermaßen herausgefordert: Ein interessantes und anregendes Lehrgangsprogramm - beiden Trainern sei hiermit herzlich gedankt; domo arigato!

Im Anschluss an den Lehrgang fanden dann noch eine ganze Reihe Gürtelprüfungen statt, die alle Prüflinge verdientermaßen bestanden haben - herzlichen Glückwunsch!







OSS - Alexander


Lehrgang mit Anki Takahashi Sensei und Niizuma Sensei

Der Lehrgang mit Anki Takahashi Sensei und Niizuma Sensei in Brinkum war ein hervorragendes Karate-Do-Erlebnis. Karate pur und vom feinsten. Bemerkenswert war auch wieder, wie sehr Anki Sensei persönlich auf die einzelenen Karateka eingeht und unermüdlich korrigiert.

Nach dem Lehrgang gab es noch von Anki Sensei für mich eine Unterweisung zur Distanzveränderung, ohne die Füße zu versetzen. Mucki hat liebenswerterweise übersetzt.

Oss - Christoph


1. Dan für Svenja!

Am Samstag, den 15. November 2014, brachen wir morgens in der Frühe auf nach Bremen. Dort fand an diesem Tag ein Lehrgang mit BT Shihan Hideo Ochi statt. Ich, Svenja, hatte es mir zum Ziel genommen dort meine Prüfung zum 1. Dan zu machen.

Nach den ersten 1½ Stunden Training sollten dann alle Dan Prüflinge zu Ochi Sensei um dort die Anmeldungen zur Prüfung zu besprechen. Es waren insgesamt um die 40 Prüflinge. Aufgrund meines Alters durfte ich später direkt mit der ersten Gruppe meine Prüfung antreten. Dies passte mir sehr gut, da ich so aufgeregt war und somit nicht so lange warten musste bis ich endlich anfangen durfte.

Aber erstmal stand uns noch eine zweite Trainingseinheit ,von einer Stunde, bevor. Direkt danach ging es dann aber endlich los: Erst Kihon ? klappte sehr gut, dann Jiyu-Ippon-Kumite ? auch gemeistert und als letztes die Katas: Erst die Bassai Dai und zum Abschluss noch die Heian Jondan…es war geschafft!! Jetzt mussten wir nur noch auf das Ergebnis warten.

Dies hieß dann: Alle bestanden!! Juhu!

Ich möchte mich besonders bei Uwe für das super Training und die gute Prüfungsvorbereitung bedanken! Ebenso möchte ich mich bei allen bedanken die mich im Training und auch am Tag der Prüfung so nett unterstützt haben. Auch möchte ich Christoph danken,dass ich an seinem Training teil nehmen und auch dort eine super Prüfungsvorbereitung genießen durfte.

Oss Svenja


Sommerferientraining 2014

Die gesamten Sommerferien über war zwei Mal pro Woche Training. Das Schwerpunktthema war der Einsatz des hinteren Beines. Mit unendlicher Geduld und vielen verschiedenen Übungen versuchte Christoph unser Bewusstsein darauf zu lenken, die Abdruckkraft der Beinmuskulatur wirklich auch bspw. für Zenkutsu-Dachi zu nutzen. Daraus resultierte ein Training, das für alle Teilnehmer vom Weißgurt bis zum vierten Dan sehr fruchtbar und anregend war. Domo arigato, Christoph-Sensei!


Ellen: Erster Dan bestanden!

Am Samstag, den 10. Mai 2014 trafen wir uns morgens bei Christoph, um nach Magdeburg zum Lehrgang mit Ochi Sensei zu fahren.

Mission: Dan-Prüfung von mir, Ellen, und natürlich gutes Training bei Ochi Sensei.

Nach der 1. Trainingseinheit hieß es dann, alle Prüflinge zu Ochi Sensei, um die Anmeldungen zur Prüfung zu besprechen. Es waren zum Glück nur 14 Prüflinge, so dass die Wartezeit nicht so lang sein würde. Nach dem 2. Training (in dem Ochi Sensei mich öfters verbessert hat: nicht so laut atmen, Arm weiter chudan...) hieß es dann: Auf zur Prüfung!

Ich war ganz schön nervös!!!

Zum Glück war ich erst in der 2. Gruppe dran, so dass ich mir die Prüfung der anderen in Ruhe anschauen konnte. Und dann ging es los: Erst Kihon → klappte sehr gut, dann Jiyu-Ippon-Kumite → auch gemeistert und jetzt noch die Katas: Erst die Bassai Dai (zu laut geatmet, so Ochi Senseis Kommentar). Okay, dann eben leiser bei der anschließenden Heian Nidan... Geschafft! Jetzt mussten wir noch auf das Ergebnis warten.

Das lautete dann: Alle haben bestanden!! Super!

Vielen vielen Dank an Christoph für das tolle Training und die gute Prüfungsvorbereitung und die guten Nerven dabei sowie an alle anderen, die mich im Training unterstützt haben!

Also Mission 1. Dan ist erfüllt.

Oss Ellen


Clara beim Lehrgang mit Akita Sensei

Dieses Bild mit Akita Sensei hat sich Clara verdient. Sie hat fleißig und sehr konzentriert während des Lehrgangs mit Akita Sensei trainiert. Der Lehrgang war vom BCO in Osnabrück ausgerichtet. Von unseren Kinder- und Jugendgruppen war Clara die einzige, die an dem Lehrgang teilgenommen hat. Dazu gehört schon eine Menge Mut. SUPER!



Maximilian Wladyka wird als Sportler des Jahres geehrt

Beim Neujahresempfang 2014 wurde Maximilian beim Neujahresempfang des SSC-Dodesheide verdienterweise zum Sportler des Jahres geehrt. Maximilian gewann 2013 die Deutsche Meisterschaft in Bochum in der Disziplin Kumite. Darüber hinaus trainiert Max sehr fleißig und zuverlässig mit großem Kampfgeist in der Jugendgruppe. Trotz seiner Kampfstärke ist Max den anderen Karatesportlern gegenüber ausgesprochen fair und kontrolliert. Max hat sich in den letzten zwei Jahren einen hervorragenden Mawashi-Geri (Rundbogentritt) antrainiert, der für viele vorbildhaft ist. "Herzlichen Glückwunsch und mach weiter so!“

Christoph


Lehrgang mit Uwe und Christoph

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Am 16. März 2014 fand unser gemeinsamer Karate-Lehrgang mit Christoph Weiß (5. Dan) und Uwe Maschke (3. Dan) in Osnabrück statt. Zahlreiche Teilnehmer trainierten überaus engagiert, so dass die Stimmung sehr gut war. Im Anschluss an den Lehrgang stellten zahlreiche Karateka in den Prüfungen ihr Können unter Beweis und errangen verdient ihren nächsten Kyu-Grad:


Hier sind die erfolgreichen Prüflinge zum 9. Kyu (Weißgurt) zu sehen.


Den 8. Kyu (Gelbgurt) errungen haben diese Prüflinge


Diese Karateka tragen hinfort den Orangegurt (7. Kyu).


Diese Prüflinge haben ihre Prüfung zum 6. Kyu (Grüngurt) bestanden.


Hier sind die erfolgreichen Prüfunglinge zum ersten Violettgurt (5. Kyu) zu sehen.


Diesen Karateka gratulieren wir zum 4. Kyu (zweiter Violettgurt).


Hier sind die erfolgreichen Braungurt-Prüflinge zu sehen (3., 2. und 1. Kyu).

Herzlichen Glückwunsch allen Prüflingen und vielen Dank an die Teilnehmer fürs Kommen!


Ein frohes neues Jahr!

Möge es 2014 allen gut ergehen.

Mausklick zum Vergrößern


Karate-Lehrgang mit Christoph in Hunteburg

Am 14.12.2013 gab es einen Lehrgang mit unserem Sensei Christoph im Karate-Dojo Tsuru in Hunteburg.

Die Unterstufe trainierte unter anderem Mawashi-Geri...

...während die Oberstufe sich um die Kata Unsu bemühte.


Karate-Lehrgang November 2013

Eine Nachricht von Christoph an alle Teilnehmer und vor allem die Prüflinge:
"Das war ein wirklich toller Lehrgang mit euch mit super starken Gürtelprüfungen. Herzlichen Glückwunsch zu den Prüfungen und macht so weiter."

Bericht vom Lehrgang

Am Sonntag den 10.11.2013 war es mal wieder so weit. In der Sporthalle der Grundschule Belm-Powe fand ein Karatelehrgang statt, der von Christoph Weiß (5.Dan) und Uwe Maschke (3.Dan) ausgerichtet wurde.

Für mich als Wiedereinsteiger war es ein besonderer Lehrgang, denn ich hatte mich nach 18 Jahren Karate-Pause auf die Prüfung zum 5.Kyu vorbereitet. In den Trainingseinheiten haben wir Aufwärmübungen mit Schaumstoffschwertern gemacht und Teile der Kata Nijushio eingeübt. Mit Dehnungsübungen haben wir unsere Bewegungsreserven ausgebaut!

Zur Prüfung waren einige Prüflinge aus den beiden Dojo’s SSC Osnabrück Dodesheide e.V. und SVC Condordia Belm-Powe angemeldet die ihre Prüfungen alle mit Erfolg ablegen konnten. Die 2,5 Stunden Training mit der anschließend Prüfung gehen wohl an keinem Körper spurlos vorüber. Das merkt man auch noch was am Tag danach.







Für mich geht es beim Karate in erster Hinsicht darum beweglich und fit zu bleiben, darüber hinaus ist es aber auch eine Herausforderung für eine Prüfung zu üben und sich in speziellen Teilen besonders vorzubereiten. Karate ist was für den Körper und Geist. Koordination zwischen Armen und Beinen, dass Einüben der Kata-Abläufe; da kommt man beim Training schon mal durcheinander. Aber das ist zweitrangig. Auf alle Fälle ist es wichtig sich zu bewegen, denn das machen wir in der heutigen Zeit viel zu wenig.

Stephan Meier zu Farwig


 

Karate-Vorführung im Aikido-Dojo: 31.8.

Am 31.8. gegen 15 Uhr wird es wieder eine Karate-Vorführung im Aikido-Dojo in Osnabrück geben.


 

Gasshuku 2013: Dan-Prüfungen Uwe und Andreas!

Ferientraining in Beas neuem Dojo
Nachdem wir in den Sommerferien fleißig trainierten, zwei Mal auch in Beas neuem Dojo, fuhren 12 Karateka aus unserem Dojo nach Waldmichelbach in den Odenwald zum diesjährigen Gasshuku.

Uns alle erwarteten dort bei sommerlichen Temperaturen hochkarätige Meister und Großmeister, die uns in drei Trainingseinheiten pro Tag zum Schwitzen und zugleich oft auch unsere Köpfe zum Qualmen brachten.

Zwei von uns traten darüber hinaus auch noch zur Dan-Prüfung an: Uwe zum vierten und Andreas zum dritten Dan. Beide legte, was außer ihnen selbst niemanden verwunderte, erfolgreich die Prüfung bei Chief-Instructor Hideo Ochi ab: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Alexander


 
 

Karategürtelprüfungen Hunteburg

Ein Foto mit unseren Gästen aus dem Karate-Dojo Tsuru aus Hunteburg unter der Leitung von Santo Amenta (4. Dan), die erfolgreich ihre Gürtelprüfung bestanden haben - herzlichen Glückwunsch!


 

Erneut erfolgreiche Karategürtelprüfungen für fünf Kinder der Grundschule Eversburg

Auch in diesem Jahr führte unser Dojo in der Grundschule Eversburg eine Karate AG durch. Über ein halbes Jahr lang lernten neue karateinteressierte Kinder der 3. und 4.Klassen einmal pro Woche unter Anleitung von Uwe Schilla, 3. Dan, mit großer Begeisterung Karate. Zum Ende des Schuljahres trainierten sie nun gemeinsam mit unseren Kindern und stellten sich anschließend sehr erfolgreich der Prüfung zum 9.Kyu.

OSS - Uwe


 

Deutsche Meisterschaften 2013 in Bochum

Am Samstag, den 8. Juni 2013 waren in Bochum im Ruhr Kongress die Deutschen Meisterschaften. Wir sind mit 3 Autos und 8 Startern hingefahren. Als wir um 7: 30 Uhr dort ankamen, hieß es, der offizielle Einlass wäre erst um 8: 30 Uhr. Wir wurden aber schon um 8: 00 Uhr rein gelassen, weil es sonst Chaos in den Umkleiden gegeben hätte.

Um 9: 00 Uhr fingen dann die Vorkämpfe der Meisterschaft an. Ich flog gleich in der ersten Runde raus. Laurin kam dank eines Freiloses weiter, verlor dann aber den nächsten Kampf und wurde damit Dritter.

In unserer Pause gingen wir zum Bäcker und aßen Kuchen.

Nach der Pause hatten wir ca. eine halbe Stunde Zeit, uns auf Kata Einzel vorzubereiten. Ich hatte dieses Mal ein Freilos, verlor aber den nächsten Kampf und gewann damit nichts. Tristan schaffte es bis zur dritten Runde im Katawettkampf.

Bei der Disziplin "Kata Mannschaft“, hatten wir leider auch kein Glück.

In das Finale schaffte es nur einer: nämlich Max. Er gewann dieses Mal beim Jiyu- Ippon Kumite den ersten Platz. Nun hat er also schon zwei Pokale gewonnen: Auf der Norddeutschen Meisterschaft in Hannover 2012 schaffte er den ersten Platz in der Disziplin Kihon-Ippon Kumite.

Wir sind alle stolz darauf, in unserem Dojo neben einem Norddeutschen nun auch noch einen Deutschen Meister zu haben!

Felix


 

1. Dan für Vladi

Endlich geschafft: Vladimir hat seine Prüfung zum 1. Dan in Bremen bei Ochi Sensei bestanden - herzlichen Glückwunsch!


Vorführung 50 Jahre SSC

Anlässlich der 50-Jahrfeier des SSC-Dodesheide gab es auch von uns eine Vorführung:


Norddeutsche Meisterschaft 2012

Am 21.10.2012 sind wir, aus dem Karate Dojo vom SSC Dodesheide, früh morgens aufgebrochen, um an den Norddeutschen Karate Meisterschaften teilzunehmen.

Bei der Hinfahrt waren wir ganz schön aufgeregt. Dort angekommen zogen wir uns um und machten uns warm. In der Halle waren viele Zuschauer und über 200 Teilnehmer von Grün- bis Schwarzgurt. Gekämpft wurde auf drei Kampfflächen. Die Wettkämpfe begannen. Ich musste mich gleich in der ersten Runde in der Disziplin Kata als Grüngurt gegen einen Braungurt trotz guter Leistung geschlagen geben. In der Disziplin Kumite ging es mir ähnlich. Max machte es besser, er gewann im Kumite alle seine Vorrundenkämpfe und qualifizierte sich für das Finale.

Das ganze Team saß bei diesen Kämpfen an der Matte und wir drückten die Daumen für ihn. Max blieb nervenstark und gewann den Finalkampf. Wir waren alle darauf stolz, einen Norddeutschen Meister in unserem Dojo zu haben.

Laurin


Shirai / Fugazza 2012

Mitte Oktober richtete das Karate Dojo Hannover einen Lehrgang mit Hiroshi Shirai (10. Dan) und Carlo Fugazza (8. Dan) aus. Der Lehrgang war gut besucht, selbst aus Polen war ein ganzer Reisebus angereist.

Am Samstag wartete zunächst Maestro Fugazza auf meine Gruppe (6.-4. Kyu). Im Mittelpunkt des Trainings stand die Kombination: Vorkommen mit Suri-ashi/Kizami-zuki , anschließend ganzer Schritt vor mit Oi-zuki Chudan. Geübt wurden auch standardmäßige Block-Konter-Kombinationen (Age-uke, Soto-uke, Uchi-uke, Gedan-barai und Shuto-uke, jeweils mit Gyaku-zuki bzw. Nukite). Sensei Fugazza erläuterte alle Techniken ausführlich, geduldig und präzise und legte dabei besonderen Wert auf einen korrekten Stand. Mit Hilfe der Markierungen auf dem Hallenboden machte er sehr deutlich, dass der Abstand der Füße in allen drei Grundständen (also Zenkutsu-, Kokutsu- und Kiba-dachi) gleich ist, nämlich doppelte Schulterbreite. Mehr als ein Teilnehmer ertappte sich wohl daraufhin dabei, dass insbesondere der Kokutsu-dachi gerne etwas zu kurz gerät. Im Anschluss an den Kihon-Teil standen Heian Sandan und Godan auf dem Programm, auch hier gab es eine Menge zu lernen und zu korrigieren. Für die ebenfalls vorgesehene Tekki Shodan fehlte daher trotz zweistündiger Einheit am Ende leider die Zeit. Nach dem Ende des Trainings gab Maestro Fugazza uns noch ein paar Worte zu Sensei Shirai mit auf den Weg und machte deutlich, was für eine große Ehre es ist, ein Training bei einen der letzten alten Meister erleben zu dürfen.

Auf das Training am Nachmittag bei Sensei Shirai war ich besonders neugierig. Nachdem mein letzer Lehrgang beim Großmeister eher wenig erfolgreich war (ich hatte damals gerade eine Woche lang den Gelbgurt und habe dem Training weder akustisch noch inhaltlich folgen können) war ich sehr gespannt, wie viel ich diesmal verstehen würde. Der gut gelaunte Sensei Shirai hatte als Unterstützung Silvio Campari aus Italien sowie Marc Stevens aus Belgien mitgebracht. Im Trainingsfokus stand das Partnertraining, die Angriffe (Jodan / Chudan /Mae-geri, abwechselnd mit rechts und links) sollten vom Partner immer mit der gleichen Seite geblockt werden – also links/links oder rechts/rechts, einzige Ausnahme war der Mae-geri. Dabei kam es vor allem auf einen starken Block und die richtige Distanz zum Kontern an. Als Abschluss ließ Sensei Shirai einige Teilnehmer ihr Können demonstrieren, ehe es mit Bunkai der Heian Sandan weiterging. Auch wenn die Anwendung der ersten Kata-Techniken bereits bekannt war, war das Training in keiner Sekunde langweilig.

Am Sonntagmorgen begann Sensei Fugazza nach einem einleitenden Kihon-Teil mit der Heian Godan. Anschließend ging es darum, die Kombinationen vom Vortag zusammen mit dem Partner zu trainieren. Der Angreifer sollte mit Suri-ashi/Kizami-zuki und Oi-zuki vorkommen, dann mit Suri-ashi/Gyaku-zuki und Gyaku-zuki. Der Verteidiger musste entsprechend mit Yori-ashi/Age-uke und Age-uke bzw. Yori-ashi/Soto-uke und Soto-uke zurückgehen. Bei korrekter Ausführung standen beide Partner immer versetzt: Ziel der Übung war es, auf den Angreifer reagieren zu können: wechselt dieser das Bein, wechselt der Verteidiger es auch, bleibt der Angreifer mit dem Bein vorne, bleibt der Verteidiger es auch. Die Übung forderten volle Konzentration, und die Verständigungsprobleme mit meinem Partner, einem Grüngurt aus Polen, erhöhten den Schwierigkeitsgrad zusätzlich. Dennoch machte das Training eine Menge Spaß. Viel zu schnell war auch diese Einheit vorbei und der Lehrgang schon wieder zu Ende.

Rückblickend bleibt festzuhalten: es war ein toller Lehrgang mit viel Spaß und spannenden Aufgabenstellungen, mit denen ich mich weder unter- noch überfordert gefühlt habe. Etwas anstrengend war das Sprachenwirrwarr in den Einheiten bei Sensei Fugazza, da hier teilweise drei Sprachen gleichzeitig (italienisch, deutsch, polnisch) gesprochen wurde. Der Lehrgang hat mir außerdem wieder einmal deutlich gemacht, was für ein Glück ich habe, in einem Dojo mit einer derart guten, konzentrierten Trainingsatmosphäre Karate lernen zu dürfen. Daher an dieser Stelle ein riesiges domo arrigato an Christoph und alle, die es im Training so geduldig mit mir aushalten!

Martina


Gasshuku 2012

Sommer ist weit mehr als Urlaub und Hitze – Sommer ist Gasshuku-Zeit. Dieses Jahr zog es ein gutes Dutzend Osnabrücker bis an den Bodensee, um bei schönstem Bilderbuchwetter in Konstanz Karate zu trainieren. Nüchtern betrachtet gehört wohl eine gewisse Portion Verrücktheit dazu, seinen Sommerurlaub damit zu verbringen, um sieben Uhr morgens in einer Sporthalle auf dem Beginn des ersten Trainings zu warten und auch bei 30° im Schatten lieber im Gi zu schwitzen als im Bikini am Stand zu liegen. Aber die Tatsache, dass man jedes Jahr auf die gleichen bekannten Gesichter trifft, die Hallen aller Gruppen gut (manchmal sogar zu gut…) gefüllt sind und man ständig Karatekas aller Graduierungen au f der Straße begegnet, gibt einem die Gewissheit, dass man wenigstens nicht alleine dasteht. Abgesehen davon bietet das Gasshuku die einmalige Gelegenheit, bei Karatemeistern wie Yamamoto oder Ogata Sensei zu trainieren, und auch viele der übrigen Meister sind jeder für sich schon beinahe die weite Reise wert. Ganz so verrückt ist die Idee also offenbar doch nicht, immerhin trifft man auf eine derart geballte Kompetenz in Sachen Karate, die man sonst wohl vergebens sucht. Das Gasshuku ist außerdem – zumindest für mich – eine gute Möglichkeit, einen Eindruck vom Können anderer Karateka des gleichen Gürtelgrades zu bekommen und intensiv auf dem eigenen Leistungsstand trainieren zu können.

Gasshuku bedeutet, eine Woche lang Karate zu leben und zu atmen. Der typische Tagesablauf besteht aus Training, Essen und Schlafen – und sich zwischendurch auf dem Zeltplatz vom Training zu erholen. Dieses Jahr haben zwar leider nicht alle gezeltet, trotzdem diente das Sonnensegel vor Alexanders Zelt als allgemeiner Anlaufpunkt für das Shuyukan-Dojo. Rumsitzen, über Karate fachsimpeln, Bücher lesen, Sonnenbaden, Mücken jagen oder aus Langeweile die anderen necken… das Leben folgt in diesen fünf Tagen einem ganz eigenen, entspannten Rhythmus. Auch der Partylärm aus dem benachbarten Studentenwohnheim – vom Gasshuku 2009 noch in lebhafter Erinnerung – blieb in diesem Jahr überwiegend aus. Nur die Mücken waren gefräßig wie eh und je und ließen sich weder durch Mückenspray noch durch Schutznetze aufhalten. Den freien Mittwochnachmittag haben viele für einen kleinen Abstecher an den Bodensee genutzt, in dem man wunderbar schwimmen kann.

Das Training war – wie bisher auf jedem Gasshuku, das ich besucht habe – großartig. Absolutes Highlight war die Einheit bei Yamamoto Sensei, der unsere Gruppe (5. Kyu) wie schon vor drei Jahren mit ungezählten Durchgängen von Taikyoku Shodan an unsere Grenzen (und darüber hinaus) gebracht hat. Aber auch das Training bei den übrigen Senseis war jedes für sich eine Bereicherung, sei es Shinji Akita, Koichi Sugimura, Julian Chees, Thomas Schulze oder Toribio Osterkamp. Einziger Wermutstropfen war, dass Ogata Sensei und Shihan Ochi meine Gruppe nicht auf dem Trainingsplan stehen hatten. (Wer die ausführliche Version lesen möchte, was die Violettgurte in dieser Woche getrieben haben, kann dies in der pdf-Datei tun.)

Als Fazit bleibt: Vierzehn Trainingseinheiten in fünf Tagen kosten viel Kraft, sind aber eine unbeschreibliche Erfahrung. Eine derart geballte Ladung an hochkarätigen Trainern und erstklassigem Training ist einfach einmalig und eigentlich auch nicht in Worte zu fassen. Und auch, wenn es ein kleines bisschen an Wahnsinn grenzt – ich kann es jetzt schon kaum erwarten, bis es endlich wieder losgeht!

Martina


Erfolgreiche Karategürtelprüfungen für fünf Kinder der Grundschule Eversburg

Seit Februar 2012 führte unser Dojo unter dem Motto "Kooperation Schule und Verein" in der Grundschule Eversburg eine Karate AG durch. Einmal pro Woche lernten die Kinder unter Anleitung von Uwe Schilla, 3. Dan, mit großer Begeisterung Karate.

Zum Ende des Schuljahres trainierten sie nun gemeinsam mit unseren Kindern und stellten sie sich anschließend sehr erfolgreich der Prüfung zum 9.Kyu.


Karate mit Uwe Schilla beim "Ferienpass"

Im Rahmen der Aktion "Ferienpass 2012“ des Stadtsportbundes Osnabrück führten wir in unserem Dojo einen Karate Schnupperkurs durch.

An 3 Tagen à 1,5 Std. traf sich eine Gruppe von interessierten Kindern im Alter von 10-13 Jahren, um unter Anleitung von Uwe Schilla die Grundtechniken des Karate-Do zu trainieren. Mit Einsatzwillen, Konzentration und viel Spaß waren die Kinder bei der Sache.


Ferientraining

Noch keine Ferien in Sicht...


Britta und Rudi haben geheiratet!


Britta und Rudi haben mit einer wunderschön romantischen Hochzeit am 18. August geheiratet.
Herzlichen Glückwunsch von der Karate-Familie!


Danprüfungen:


Dan-Vorbereitung: hartes Training und gute Teamstimmung


noch mehr Training und Schweiß für gute Dan-Prüfungen


ein richtig starkes Team und glückliche Prüflinge in familiärer Stimmung


Hauke als frischer 3. Dan mit Gratulant Sugi und Christoph

Christoph kurz nach der bestandenen Prüfung zum fünften Dan – noch etwas entrückt...


Fünfter Dan für Christoph!

Auf dem Gasshuku 2012 in Konstanz hat am 3. August unser Sensei Christoph die Prüfung zum 5. Dan bestanden. Keiner von uns hat daran gezweifelt, dass er es schaffen würde, dennoch ist unsere Freude riesengroß: Herzlichen Glückwunsch, Christoph!

Am gleichen Tag haben noch andere Karatekas vor Shihan Ochi erfolgreich ihre Dan-Prüfungen abgelegt: Andreas Markmann zum 1. Dan und Melanie Aust zum 2. Dan sowie Hans Haina und Alexander Piecha zum 3. Dan - auch ihnen sei herzlich gratuliert!

Fotos und Berichte vom Gasshuku folgen in Kürze...


Sugi zu Besuch auf der Dojo-Baustelle

Sugi mit Friends auf der Shuyukan-Baustelle im Juni


Lehrgang mit Nakayama und Heselton


Spitzenlehrgang mit Nakayama und Heselton in Stuttgart


Akita zu Besuch auf der Dojo-Baustelle


Besuch von Akita Sensei auf der Baustelle während des Lehrgangs vom BC-Osnabrück


Japan 2010


Christoph und Hauke im Training bei Takeo Nakayama, Japan 2010


Lehrgang mit Sugimura

Am 30.6. war Shihan Sugimura wieder bei uns zu Gast in Osnabrück. Auf seine freundliche und bescheidene Art begeisterte er wieder einmal alle Lehrgangsteilnehmer und gab ihnen einiges zu tun, aber auch viel zu denken. Vermeintlich lang vertraute Techniken und Kombinationen rückte er in ein neues Licht (oder beleuchtete er Vergessenes auf's Neue?), teilte mit uns seine vielfältigen Beobachtungen, die weit über den gewohnten Karate-Horizont hinaus reichen. Manch heitere Anekdote barg reichlich Stoff zum Nachdenken über das Training hinaus.

Zugleich kam auch die sportliche Anstrengung nicht zu kurz: Schließlich sind, wie Sugimura betonte, im Grunde alle Menschen über 18 Jahren eigentlich alt, denn sie altern bereits und sind darum aufgerufen, dagegen anzugehen, d. h. entgegen dem körperlichen Alterungsprozess an ihrer eigenen Entwicklung zu arbeiten und damit den letztlich natürlich irgendwann unabwendbaren Verfall so lange wie möglich hinaus zu zögern. Wie gut gerade das mit Karate zu realisieren ist, sah jeder Lehrgangsteilnehmer jedes Mal, wenn Sugimura selbst Bewegungsabläufe vorführte - da können auch sehr viel Jüngere nicht mithalten!

Christoph und Andreas: Etwas erschöpft, aber glücklich über Sugis Besuch

Shihan Sugimura gebührt herzlicher Dank, dass er so getreulich nach Osnabrück kommt. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Zu danken ist aber auch den Teilnehmern, den Helfern aus dem Dojo und - last but not least - unserem Sensei Christoph.




 
 

Ein Lehrgangsbericht von Martina:

Auch in diesem Jahr wurde unserem Dojo die Ehre des Besuchs von Shihan Sugimura zuteil. Zusätzlich gab er unmittelbar zuvor einen dreitägigen Abendlehrgang in Münster, so dass sich ein paar Unentwegte bereits am Mittwoch auf dem Weg machten, um das dortige Training zu besuchen. Für mich war es der erste Lehrgang als Violettgurt und damit bei den "Großen“ – ein klein bisschen aufgeregt war ich daher schon, was sich aber wie erwartet als total unbegründet herausstellte. (Zumindest ist mir nicht zu Ohren gekommen, dass ich mich unsterblich blamiert habe… ;-) )

Der Schwerpunkt des Trainings in Osnabrück lag auf Gyaku-zuki- und Kizami-zuki-Kombinationen, den Katas Bassai Dai und Jion sowie unterschiedlichen Distanzen im Kihon-Ippon-Kumite. Und auch wenn die Techniken und Kombinationen als solche nicht neu waren, war es doch eine Herausforderung, sie korrekt umzusetzen und beispielsweise beim abschließenden kamae wie gefordert den hinteren Fuß anstelle des gewohnten vorderen Fußes ranzuziehen. Etwas, was den scharfen Augen von Shihan Sugimura nicht verborgen blieb und ihn anmerken ließ, dass Training auch viel mit Konzentration zu tun hat.

Wie immer beeindruckte Sugimura Sensei nicht nur durch seine beeindruckende Beweglichkeit, sondern auch durch seine bemerkenswerte Fähigkeit, Karate mit anderen Lebensbereichen in Verbindung zu bringen. Ob Fußball, Speerwerfen, 100-Meter-Lauf oder die Steinfiguren im Münsteraner Dom – Sugi verstand es geschickt, Parallelen zu korrekten Karatetechniken zu ziehen.

Fazit: ein klasse Lehrgang, der Lust macht auf mehr!


Prüflinge aus Hunteburg erfolgreich

Die acht Karatesportler vom Karate-Dojo Tsuru Hunteburg unter der Leitung von Santo und Marianne Amenta haben am 25.5. hervorragende Prüfungen zum nächsten Gürtel bei Christoph bestanden.


Erfolgreiche Karategürtelprüfungen

26 kleine und große Karatekämpfer vom SSC-Dodesheide und vom SVC Belm/Powe e.V. strahlen stolz über die bestandenen Prüfungen zum nächsten Gürtel, auf die sie sich fleißig vorbereitet haben. Die Prüfungen fanden anlässlich des Karatelehrgangs mit Christoph Weiß, 4.Dan und Uwe Maschke, 3. Dan in der Albert-Schweitzer-Halle stattfand.


Es wurde in zwei Leistungsgruppen je zwei Mal trainiert: die Unterstufe vom Weiß- bis Grüngurt und die Oberstufe vom Violett- bis Schwarzgurt. Als Trainingsinhalt haben Christoph und Uwe Katas (schwierige traditionelle Bewegungsabläufe) gewählt, die im normalen Training eher selten trainiert werden. Uwe hat die Katas Hean Sandan und Jion unterrichtet und Christoph die Katas Hean Godan und Unsu. Unsu gilt als eine der hösten Kata im Shotokan-Karate und beinhaltet seltene Kampftechniken, die auch mit dem Partner geübt wurden.


So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Idee von der Vielfältigkeit des Shotokan-Karate erfahren. Die Kinder, Jugendlichen und erwachsenen haben sich mit viel Freude und Einsatz am Karatelehrgang beteiligt.


Wer sich für Karate interessiert oder ein kostenloses Probetraining besuchen möchte erhält Informationen bei Christoph Weiß (0152 - 2964 7236).


Schwarzgurt für Kai Stelter


Das intensive und schweißtreibende Vorbereitungstraining hat sich für Kai Stelter ( 37 Jahre) gelohnt. Er freut sich mächtig über die die Prüfung zum1. Dan (1. Schwarzgurtgrad), die er am Samstag den 28.4.2012 bestanden hat.


Die Prüfung fand anlässlich eines Trainingslehrgangs bei Bundestrainer Hideo Ochi in Münster statt. Um den SSC-Karate-Kämpfer zu unterstützen wurde er von 7 TeamkollegInnen begleitet, so auch von SSC-Dodesheide-Karatetrainer Christoph Weiß, bei dem Kai 1993 angefangen hat, Karate zu lernen. Natürlich haben alle aktiv während des Lehrgangs in Münster mittrainiert.


Das Begleitteam aus dem Dojo unter Christophs Leitung half durch gute Gedanken und konzentriertes Daumendrücken:


 
 

Herzlichen Glückwunsch Kai - Du hast es verdient!


Lehrgang mit Christoph in Münster

Christoph gab im Februar 2012 einen gut besuchten Lehrgang mit Prüfungen im Karate-Dojo Uni-Münster.


Lehrgang mit Christoph in Hunteburg

Im Dezember 2011 war Christoph mit einem Lehrgang und anschließenden Prüfungen im Karate-Dojo TSURU in Hunteburg zu Gast.


1. Dan für Christian Wohlers

Am 13.11.2010 bestand Christian (auf dem Foto eingerahmt von mit Andreas Markmann und Christoph Weiß, die ihn begleiteten) die Prüfung zum ersten Dan in Bremen bei Shihan Ochi - der Lohn für eine lange und für uns alle schweißtreibende Vorbereitung!


Karate-Vorführung im Aikido-Dojo

Am 10.9.2011 waren wir eingeladen, im Rahmen einer Schauveranstaltung im Aikido-Dojo Osnabrück, Shotokan-Karate-Do vorführen. Das Motto dieses vielfältigen, eindrucksvollen und informativen Nachmittags lautete:
 
"Die friedlichen Krieger:
Japanische Kampfkünste in der Friedensstadt Osnabrück"

 
Den Gastgebern, Organisatoren und Helfern, allen voran dem Dojo-Leiter Karl-Heinz Fuß, gebührt an dieser Stelle Lob und Dank. Beim nächsten Mal sind wir sicher auch wieder dabei!

Hier noch einige Fotos von unserer Karate-Demo:


Dritter Dan für Britta!

Am 11.9.2011 hat Britta von Ochi-Shihan verdient den dritten Dan verliehen bekommen - wir gratulieren alle!

... und freuen uns, jetzt mal für eine Zeit etwas anderes als Prüfungsvorbereitung im Training zu machen ;o)

OSS - Alexander


Gasshuku 2011

Fünf Tage lang morgens den Tag um 7:00 mit Kata-Training beginnen und dann über den Tag verteilt noch zwei weitere Trainingseinheiten bei hochkarätigen Meistern aus Japan und Deutschland - das war anstrengend und schön und vor allem lehrreich. Pech für die, die nicht dabei waren...


Dieses Jahr waren etliche aus unserem Dojo dabei - mehr noch als auf dem Foto - und die meisten zelteten gemeinsam; da freut man sich schon auf's nächste Jahr!

Alexander


Unser diesjähriger Lehrgang mit Shihan Sugimura

Wie jedes Jahr hatten wir auch 2011 wieder das große Glück, dass Shihan Sugimura uns in Osnabrück besuchen kam und einen Lehrgang gab. Das war eine schweißtreibende, aber auch überaus lehrsame Veranstaltung. Mit Geduld, Humor und vielen anschaulichen Vergleichen vermittelte Meister Sugimura den Lehrgangsteilnehmern seine Ideen und Vorstellungen zu unserer Kampfkunst. Jedem Detail merkte man an, dass dahinter ein langes Leben voller Karate-Erfahrungen steckte und führte er Techniken selbst vor, so konnten auch 50 Jahre jüngere Karateka nur staunen: "So müsste man sich bewegen können"!

Shihan Sugimura sei an dieser Stelle von Herzen für sein Kommen gedankt. Wir hoffen auf noch viele weitere Lehrgänge in Osnabrück mit ihm.

Statt vieler Worte hier nun einige Bilder vom Wochenende:


Wir trauern um Michael († 24.2.2011)


 

Spendenaufruf des DJKB für Japan

Der DJKB sammelt Spenden für die Opfer des Tsunami in Japan. Nähere Infos und die Kontonummer des Spendenkontos unter www.deutscher-jka-karate-bund.de/ -> Aktuelle Infos.


 

Bericht zur Dan-Prüfung von Volker und Frank

Die Alten kommen – im Doppelpack!

3 Monate intensive Vorbereitungszeit mit mehreren Wochenendlehrgängen und dreimaligem wöchentlichen Training liegen am letzten Trainingstag im Dojo hinter uns.

Wir werden nach dem letzten Training am Freitagabend mit 10 Zukis als "Proviant" auf die Reise nach Münster-Wolbeck geschickt, wo unsere Dan - Prüfung bei BT Shihan Hideo Ochi am 09.04.2011 stattfindet.

Begleitet werden wir von Britta und Christian als moralische Unterstützung. In Münster kommen noch Sigrid und unser Sensei Christoph dazu. Der Lehrgang beginnt und erweist sich als sehr schweißtreibend (was nicht an dem sonnigen Frühlingswetter liegt!) und prüfungs­orientiert. Aber das ist gut so, denn genau dafür sind wir da.

Im ersten Teil Kihon und Kumite, danach die Erkenntnis, dass die Japaner von den Deutschen (leider) auch die Bürokratie kopiert und perfektioniert haben, bis die Anmeldebögen zur Prüfung ordentlich ausgefüllt sind. Dann fast 2 Stunden Pause, in denen einem so manches durch den Kopf geht, danach im zweiten Teil Kata und dann ist schon 17:00 Uhr und der Lehrgang ist be­endet. So, jetzt schnell den Gi gewechselt, denn die Prüfung steht unmittelbar bevor.

Wir haben dann noch eine knappe Stunde, die sich hinzieht wie Kaugummi, aber dann geht es los. Wir sind – unserer Meinung nach - gar nicht so nervös, wie wir dachten, dafür aber voll­gepumpt mit Adrenalin. Wir geben nach der Einteilung der 23 Prüflinge in 2 Gruppen alles, denn dafür haben wir mit langem Vorlauf trainiert und dann nach für uns kurzer Zeit sind wir "fertig" im wahrsten Sinn des Wortes.

Jetzt müssen wir nur noch auf das Ergebnis warten, das positiv ausfällt. Die Dan - Urkunde wird uns von Klaus Maretzke (Bushido Münster) überreicht, wobei Volker als ältester Prüfling zuerst seine Urkunde erhält, und danach fallen wir uns glücklich in die Arme.

Sensei Christoph gratuliert uns und überreicht uns beiden "schwarze Gürtel"; das ist schon ein besonderer Moment!

Wir sind noch gar nicht wieder richtig in der Realität angekommen, wir legen ihn sofort um und siehe, es fühlt sich sehr gut an.

Diese Erfahrung können wir nur jedem zur Nachahmung empfehlen!

So, und jetzt ab nach Osnabrück und beim Italiener mit den anderen den Tag Revue passieren lassen und entspannen.

Ab jetzt fängt Karate richtig an...........

Wir, das sind Volker, 60 Jahre jung, und Frank, 46 Jahre alt, und wir sind in der Gruppe Ü 30 am Donnerstagabend bei Hans Haina.

Danke an Christoph und Hans und alle, die uns unterstützt und das für uns maßgeschneiderte Training mitgetragen haben!

Oss
Volker und Frank


Bilder vom Lehrgang mit Sugimura Sensei

Diese Bilder sprechen für sich:


 
 

Norddeutsche Meisterschaft

Das Karateteam vom SSC-Dodesheide war mit 7 jungen Kämpferinnen und Kämpfern sowie 3 Eltern, Kindertrainerin Britta Heinrichs und Karatecheftrainer Christoph Weiß als Betreuer bei den 12. Norddeutschen Meisterschaften in Hannover gut vertreten.

250 Sportler aus 30 Vereinen kämpften an diesem Tag teilweise in bis zu 4 Disziplinen um die begehrten ersten Plätze. Nach vielen spannenden Vorkämpfen im Kumite und in der Katadisziplin hatten sich zwei SSC-Kinder für die Finalteilnahme qualifiziert.

Besonders stolz ist der 11jährige David Bulk-Guerra über den 1. Platz in der Kumitedisziplin nachdem es im letzten Jahr „nur“ für den 2. Platz gereicht hat. Davids Gruppe war mit 22 Teilnehmern sehr stark besetzt.

Jacob Sommer (12J.) freute sich mit Platz 3 in der Katadisziplin riesig über seine erste Platzierung auf der Norddeutschen Meisterschaft. Aber auch für die anderen SSC-Kämpferinnen und Kämpfer war die Norddeutsche Meisterschaft ein spannendes Erlebnis. Obwohl sie nicht siegreich waren, haben sie doch einige Vorkämpfe für sich entscheiden können und Lust auf weitere Turnierstarts bekommen.

Mit dabei waren: Alexander Bludow (12J.), Haider Farid (13 J.), Wiebke Hain (10J.), Tristan Kemper (11 J.) und Lina Vößing (12J.)


Die Tage werden kürzer, Weihnachten steht vor der Tür... eine gute Gelegenheit, sich noch einmal an eines der Highlights dieses Sommers zu erinnern:

Unser Gasshuku 2009

Was für eine Woche! Konstanz am Bodensee empfängt uns am Sonntag, dem allgemeinen Ankunftstag, mit strahlendem Wetter. Wie bereits im Jahr 1999 können wir direkt an der „Schänzlehalle“, der Haupt-Trainingshalle, zelten; diesmal für 25 € pro Person. Als Begründung werden uns hohe Nutzungsgebühren der Stadt Konstanz genannt. Etwas genervt sind auch die Wohnwagenfahrer, die für 30 € unter der Autobahnbrücke eingewiesen werden. Nicht gerade romantisch!

All das tut der Stimmung allerdings keinen Abbruch. Herrlich, wieder so viele Karateka zusammen zu erleben! Über 1.000 sind es sicher; aus ganz Deutschland, Japan, der Schweiz, Italien, Südafrika...Überall finden sich schwatzende Grüppchen, manche haben sich seit Hannover nicht mehr gesehen. Die Vorfreude auf die kommenden sechs Tage ist groß. In diesem Jahr (selber mit Kleinkind unterwegs) fällt uns erst auf, wie viele Familien mit Babys und Kleinkindern zelten. Dann muss das ja gut gehen...hoffentlich! :-) Und es geht gut, sehr gut sogar.

Eine schöne Stimmung herrscht auch in der SSC-Gruppe: Dabei sind Uwe, der seinen 3. Dan macht, Alexander, Britta (obwohl verletzungsbedingt außer Gefecht) mit Rudi, Andreas, Melanie, Bernhard, Christine, Fiona (1,5 Jahre) -- und natürlich unser Sensei Christoph.

So musste man sich vor, zwischen und nach den Trainingseinheiten eigentlich nie langweilen. Man traf sich beim Zelt oder konnte Britta und Rudi in ihrem coolen Wohnwagen auf einen Kaffee oder ein Bierchen besuchen. Sogar Cappuccino gab es!

Das Training selbst war zumeist wieder sehr lehrreich und oft auch anstrengend. Die Gruppe ab 2. Dan war wie immer sehr gut besucht, wir mussten uns mit einer komplett überfüllten Halle begnügen. Trotzdem konnten wir viel mitnemhen.

Ach ja, etwas darf in diesem Bericht nicht unerwähnt bleiben. Auch für die Konstanzer Mücken war das Zeltlager ein Fest - ein Festschmaus in diesem Fall. Sie flogen, tanzten und wetzten sich zu Abertausenden ihre kleinen Stechorgane. Schon nach kürzester Zeit war jeder Karateka ab Einbruch der Dämmerung mit einem Mückenschutz ausgestattet. Was die kleinen Biester aber nicht wirklich abhielt!! Unter 20 bis 30 Stiche kam kaum eine(r) davon...

Danke an alle Dojomitglieder, dass das Gasshuku wieder ein tolles Gemeinschaftserlebnis geworden ist!

Unser großer Dank gilt Ochi Sensei, der es uns durch seine Kontakte wieder ermöglicht hat, bei zahlreichen japanischen Sensei trainieren zu können. Diese waren in einer Konstellation anwesend, die wohl ihresgleichen sucht.

Und natürlich vielen Dank an das Karate Fitness Dojo Konstanz, welches durch den Einsatz zahlreicher Helfer das Gasshuku 2009 so erst möglich gemacht hat.

Oss!
Christine und Bernhard

Trainer beim Gasshuku 2009


3. Dan für Uwe Maschke

Auf dem diesjährigen Gasshuku in Konstanz war es (endlich) soweit! Unser Sempai Uwe stellte sich nach langer, fleißiger und sorgfältiger Vorbereitung der Prüfung zum dritten Dan. Doch erst galt es auch für ihn wie für alle Teilnehmer dreimal täglich zu schwitzen. Morgens um 7:00 Uhr standen wir das erste Mal für 60 Minuten in der Halle und bis auf Mittwoch, wo ein freier Nachmittag erlaubte, die malerische Umgebung von Konstanz oder die Stadt selbst zu erkunden, folgten die ganze Woche über im Verlauf des Tages noch zwei weitere Trainingseinheiten von jeweils 90 Minuten. Jede Einheit war eine Karate-Perle für sich - eine solche geballte Ladung von Kompetenz in Form von (Groß-)Meistern trifft man sonst kaum einmal. Nach all diesen spannenden, aber auch anstrengenden Trainings war es dann für die Dan-Prüflinge schließlich soweit: Am Freitag, den 31.07.2009 trat Uwe zur Prüfung an, während wir übrigen im regulären Training noch ein vorletztes Mal Schweiß vergossen. Als er dann wieder zu uns stieß, erfuhren wir, dass die "Urteilsverkündung" erst abends ab ca. 18:00 stattfinden sollte. Unter uns gab es aber nur einen einzigen, der Zweifel daran hatte, ob Uwe die Prüfung bestanden hatte, nämlich ihn selbst: Mit dem selbstkritischen Perfektionismus, den wir alle an ihm so schätzen, analysierte er im Rückblick seine Leistung und fand natürlich diverse Fehler und Schwächen. Doch seinen Zweifeln zum Trotz hatte er die Prüfung dann letztlich doch bestanden - und gerade weil er seine eigenen Fehler so gnadenlos wahrnehmen kann, bin ich mir sicher, dass er seinen Weg im Karate noch lange erfolgreich weitergehen wird. Also noch einmal im Namen aller einen herzlichen Glückwunsch an Uwe zum wohlverdienten 3. Dan!

Alexander Piecha


Dan-Prüfung

Boah. Endlich ist es geschafft, das letzte Training vor der Prüfung ist vorbei. Bereits im Training habe ich gedacht: ich überlebe dieses Training nicht. Meine Kondition war völlig am Ende. Nun noch 50 Minuten bis zur Prüfung. Auf dem Weg von der Trainingshalle in die Kabine und nach draußen schießen sämtliche Gedanken durch den Kopf. Vor fünf Monaten begann die intensive Vorbereitung auf die Prüfung mit einem sukzessiv aufgebautem Training, das mich heute zur Bewältigung der Prüfung führen sollte. Wie viele Trainingseinheiten hatte ich mich bemüht, den yoko geri kekomi vernünftig zu treten, den Oberkörper beim Vorwärtsgehen nicht nach vorne abkippen zu lassen, die Spannung im richtigen Moment zu bekommen und die Koordination der Muskeln und Glieder in einen harmonischen Einklang zu bringen.

Würden alle diese Bemühungen ausreichen? Jetzt, da ich nicht mehr mit der Ausführung von Techniken wie in den drei vorherigen Trainingseinheiten beschäftigt war, sondern ein wenig Zeit zur Besinnung und zum Nachdenken hatte, stieg allmählich die Nervosität. Diese Nervosität stieg umso stärker, je näher ich in den letzten zwei Wochen der Prüfung kam. In den letzten einzelnen Trainingseinheiten galt es besonders stark, konzentriert und dynamisch zu agieren. Jedoch kam im letzten Training ein Desaster, wohl ein Zeichen der gestiegenen Anspannung, denn die Abläufe der Katas waren nicht mehr reibungslos möglich, so fehlte mir plötzlich ein Teil meiner Prüfungs-Kata, der bassai dai, oder auch der jion. Mit einigen frotzelnden und unterstützenden Sprüchen wurde ich dann gen Münster entlassen. Liebenswerterweise hatte sich Sigi bereit erklärt, mich am Freitagabend nach Münster zu begleiten. An dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür und auch an Martin, die mir beide angeboten hatten, bei ihnen zu übernachten, um nicht eine solch lange und weite Wegstrecke nach Münster fahren zu müssen. Aber auch und besonders gilt ein sehr herzlicher Dank an Christoph, der mich so geduldig und gut auf die Prüfung vorbereitet hatte.

Diese drei standen dann vor meiner Prüfung in Münster draußen vor der Turnhalle, sprachen mir noch einmal Mut zu. Nicht vergessen möchte ich auch einen herzlichen Dank an Christian, der ebenfalls mitkam.

Dann war es allerdings Zeit, nachdem ich noch etwas getrunken und eine Banane gegessen hatte, zurück in die Turnhalle zu gehen, um den Körper noch einmal auf Betriebstemperatur zu bringen.

Nachdem der Körper seine Betriebstemperatur erreicht hatte und die Nervosität aufgrund der Konzentration auf die Techniken verschwunden war, wurden wir aufgerufen, den Prüfungsraum zu betreten.

Unsere Gruppe wurde noch einmal halbiert und von den beiden Teilgruppen durfte ich in der ersten starten, was sich für die Beseitigung meine Nervosität, die zwischenzeitlich noch einmal kurz entflammt war, günstig auswirkte. Dann gab's keine Zeit mehr zum Denken, sondern nun musste gehandelt werden, eventuell konnte man noch an der einen oder anderen Stelle an eine exakte Durchführung denken, doch auch dieses auf ein Minimum reduziert. Ehe ich mich versah, war die Prüfung für mich vorbei und es begann das Warten auf die Ergebnisse.

Inzwischen völlig entspannt und erschöpft mit den andern scherzend, wartete ich auf das Prüfungsergebnis, das alsbald folgte und für mich positiv ausfiel. Nach einigen Gratulationen fummelte Christoph dann zu unser aller Verwunderung an seiner Hose herum und plötzlich zog er einen schwarzen obi aus seiner Hose, ein kuro obi. Endlich war das lang ersehnte Ziel erreicht - mein schwarzer Gürtel. Einen ganz herzlichen Dank dafür an Christoph und all diejenigen, die mich im Training und durch ihre Teilnahme am Training hierbei unterstützt haben.

Christian Peters


Lea Tekbas Sportlerin des Jahres

Lea Tekbas wurde für ihre Leistungen in 2008 im Januar 2009 zur Sportlerin des Jahres im SSC-Dodesheide geehrt.


Deutsche Karate-Jugendmeisterschaft in Tauberbischofsheim

Auch wenn die SSC-Kämpferinnen und Kämpfer dieses Jahr keinen Erfolg mit nach Osnabrück zurückbringen konnten, war die Teilnahme an den Deutschen Jugendkaratemeisterschaften im über 450 km entfernten Tauberbischofsheim eine äußerst spannende Aktion. Betreut und gefahren wurden die 5 Teilnehmer von Trainer Christoph Weiß und Alexanders Vater, Herrn Bludow.

Luca Tekbas konnte sich im Kata und im Kumite in den ersten Vorkämpfen siegreich durchsetzten, scheiterte dann aber wie seine Teamkollegen an der sehr starken Konkurrenz. Doch waren sich am Ende alle einig, dass sich keiner entmutigen lässt und alle bei der nächsten Meisterschaft wieder dabei sind. Mit dabei waren: Lea und Luca Tekbas, David Bulk-Guerra, Alexander Bludow und Yannik Metz.


Christoph und Michael bei Takahashi Sensei


Christoph und Michael waren im November, eine Woche vor der DM-Jugend schon in Tauberbischofsheim um Takahashi Sensei zu besuchen und um bei ihm zu trainieren. Dort trafen sie auch Jost Neumann (jetzt Bremen) und Hauke Johannßen (jetzt Hannover).


SSC-Karatekinder erfolgreich in Hannover

Das Karateteam vom SSC-Dodesheide war mit 11 Sportlern, 8 Eltern und Karatecheftrainer Christoph Weiß bei den 11. Norddeutschen Meisterschaften in Hannover stark vertreten.

220 Sportler aus 25 Vereinen kämpften an diesem Tag teilweise in bis zu 4 Disziplinen um die begehrten ersten Plätze.

Nach vielen spannenden Vorkämpfen im Kumite und in der Katadisziplin hatten sich drei SSC-Kinder für die Finalteilnahme qualifiziert. Besonders stolz ist der 10jährige David Bulk-Guerra über den 2. Platz in der Katadisziplin. Luca Tekbas konnte einen 3. Platz im Kumite und einen 4. Platz in der Kata nach Osnabrück bringen. Lucas Schwester Lea (10 Jahre) freute sich riesig über die Medalie für den 4. Platz in Kata. Die Drei bereiten sich nun intensiv auf die Deutsche Meisterschaft am 22.11. in Tauberbischofsheim vor.

Aber auch für die anderen SSC-Kämpferinnen und Kämpfer war die Norddeutsche Meisterschaft eine wertvolle Erfahrung. Obwohl sie nicht siegreich waren, so haben sie doch die Scheu vor einem so „großen Wettkampf“ verloren und Lust auf weitere Turnierstarts bekommen. Zusätzlich ist der Zusammenhalt unter den Kindern gewachsen und es sind neue Kontakte zu Sportlern anderer Vereine geknüpft worden. Mit dabei waren: Jacob Sommer (11J.), Tristan Kemper (10 J.), Paul-Martin Wielebinsky (11J.), Lina Vößing (11J.), Alexander Bludow (11J.), Sebastian Roth (16 J.) und Holger Schwarz (25 J.)


Fotoabend der Japanreise von Michael Büstrich


Natürlich träumt jeder Karatesportler davon, nach Japan ins Heimatland des Karate zu reisen und dort zu trainieren. Michael hat diesen Traum wahr gemacht und uns mit seinem Vortrag und vielen Fotos begeistert. Das leckere Essen beim Spanier hat diesem Abend für die Karateabteilung perfekt abgerundet. Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Aktion.


Endlich Gelbgurt


10 Karatekinder strahlen stolz über die bestandene Prüfung zum Gelbgurt, auf die sie sich fleißig vorbereitet haben. So haben sich auch die anderen Kinder und Jugendlichen über die bestandenen Gürtelprüfungen gefreut, die anlässlich des Karatelehrgangs mit Christoph Weiß und Uwe Maschke in der Albert-Schweitzer-Halle stattfand.


Frischer Wind für die Karate-Abteilung von Sugimura Sensei


Die SSC-Karate-Kämpfer, Christoph Weiß, Ioannis Antonopoulos und Holger Schwarz bekamen auf dem Trainingslehrgang mit Sugimura Sensei in Sottrum viele Impulse, um frischen Wind in das Training des SSC-Karate-Gruppen zubringen. Mit auf dem Foto ist Hauke Johannßen, der vom SSC arbeitsbedingt nach Hannover gewechselt hat.


Sebastian Roth Sportler des Jahres

Sebastian Roth wurde im Januar 2008 für 2007 zum Sportler des Jahres im SSC geehrt.


Bericht vom Gasshuku 2008

Es ist Sonntagabend und ich sitze mit Christoph an einer Bushaltestelle irgendwo in Hannover und trinke Wein. Schon komisch. So hatte ich mir den Beginn des Lehrgangs und meine letzten Trainingstage vor der Dan Prüfung nicht vorgestellt. Aber okay. Ist ja nichts Schlimmes. Hauke und die anderen sind bei unserer Ankunft am Festzelt und deshalb heißt es: Warten.
Schlimmer ist, was mir dann einfällt: Schlafsack vergessen! Isomatte vergessen!! Toll Holger. Das ist ja eine klasse Aussicht beim Gasshuku und den zu erwartenden Anstrengungen provisorisch auf dem Boden zu schlafen. Aber wozu hat man hilfsbereite fürsorgliche Sempais (Danke Britta, Danke Hauke), die einen mit allem Nötigen versorgen und die eigene Vergesslichkeit wettmachen.
In Haukes Wohnung angekommen, die für die Woche unser Basislager sein soll, hat jeder nur noch ein Ziel: Einrichten und Schlafen gehen.

Montagmorgen, Viertel vor Sieben. Mit zwei Autos sind wir unterwegs zu den Hallen. Erstmal orientieren und am allerwichtigsten, nicht zu spät kommen. Yannik und ich haben unsere Einheiten erst eine Stunde später, doch sicher ist sicher.
Mein erstes Training leitet Sensei Keith Geyer – 7. Dan, im Moment Australier und super sympathisch. Wir machen Kanku Sho und er betont die Wichtigkeit von Flexibilität. Gegen Ende des Trainings kann ich sogar noch ein Lob einheimsen. Super Start des Lehrgangs.
Die nächste Einheit leitet Shihan Hiroshi Shirai und lässt seine italienischen Dan-Träger die Übungen vormachen. Der Schwerpunkt liegt auf Bunkai. Diese Szenerie bleibt mir sehr eindringlich in Erinnerung. Ehrliche harte Techniken werden gezeigt. Auch vom Shihan selbst, was die Eindringlichkeit natürlich noch steigert.
Nach dem letzten Training am Nachmittag bei Sensei Rotzinger fahre ich mit Yannik, wie die nächsten Tage auch, geschafft zu Hauke und es lässt sich so langsam abzeichnen, wie hart diese Woche wirklich werden kann.

Der Dienstag beginnt mit Bassai Sho und mit Sensei Shinji Akita, bei dem ich erfreulicherweise noch zwei weitere Male in dieser Woche trainieren darf.
Nach unserer obligatorischen Frühstückspause auf einem Steg am Maschsee gehen Yannik und ich zu unseren Hallen und schon beim Betreten bemerke unweigerlich die stehende warm-feuchte Luft vom vorangegangen Training und der herein scheinenden Sonne (Dieser Zustand soll sich in dieser Woche kaum ändern). Es steht das härteste Training des Tages, vielleicht sogar der Woche, an. JKA-Instructor Shinsuke Takahashi holt das letzte aus uns heraus und es bilden sich unzählige Pfützen auf dem Hallenboden.
Das Nachmittagstraining, zu dem ich mich schon ein wenig schleppen muss, macht Sensei Julian Chees. Auch er treibt uns Anfangs ordentlich, doch lässt die Einheit mit gegenseitiger Massage in riesiger Kreisaufstellung locker enden.

Shihan Koichi Sugimura, ein „alter Bekannter“ vom alljährlichen Lehrgang in Osnabrück, leitet am Mittwochmorgen unser Training. Er macht mit uns Nijushiho. Besonderen Wert sollen wir auf den ständigen Wechsel von lockerer und harter Technik in der Kata legen.
Auch in der nächsten Einheit bei Sensei Akita geht es um diesen Wechsel allerdings innerhalb einer Technik und obwohl wir nur Oi-Zuki in Variation machen wird es, für Sensei Akita typisch, in keinster Weise langweilig.
Der Nachmittag ist zum Glück frei und es geht mit allen Osnabrückern an einen kleinen See, wo ich versuche so gut wie möglich meine Reserven für den Rest der Woche wieder aufzufüllen.

Donnerstag. Letzter kompletter Trainingstag vor der Prüfung. Jetzt nur nicht schwächeln und ordentlich trainieren.
Shihan Hideo Ochi macht mit uns im morgendlichen Kata Training Meikyo, die ich das letzte Mal vor Ewigkeiten gemacht habe und mich deshalb vorerst bemühe den Ablauf aufzufrischen. Die Betonung legt der Shihan auf die Stelle in der Kata in der man um den Gegner herum springen soll, die wirklich einiger Versuche bedarf um sie einigermaßen hinzubekommen.
Das Vormittagstraining leitet dann Shihan Ochis Trainer Shihan Katsunori Tsuyama. Eine Übung die Tsuyama mit uns macht besteht darin, das rechte Bein anzuziehen, zusätzlich Spannung im Unterbauch herzustellen und die Hüfte einzudrehen. Aus dieser Grundstellung sollen wir Tzukis machen und uns später in einer Art Zick-Zack-Bewegung vorwärts bewegen. Eine gute Art die Spannung im Stand zu verbessern.
Keith Geyer leitet das letzte reguläre Training vor der Prüfung. Er geht zu Beginn die Heian Katas durch und lässt uns dann daraus die geraden Passagen machen. Das Schwierige daran ist bei der Wendung die richtige Technik der nächsten Kata zu machen. Wir wiederholen diese lange Kombination einige Male. Mit der Ankündigung „We gonna make a little competition“ sucht er nach acht Freiwilligen. Nach kurzer Zeit sind sieben gefunden. Ich gebe mir einen Ruck und melde mich als letzter Freiwilliger. Er lässt uns vorne in einer Reihe aufstellen und die vorangegangene Kombination paarweise vormachen. Schlatt der als Übersetzer mit vorne steht soll bei jedem Paar den Gewinner feststellen. Ein anderer Schüler und ich müssen beginnen. Okay, Vollgas und konzentrieren jetzt. Nach vier Kiais sind wir fertig. Nicht nur auf die Kombination bezogen. Schlatt entscheidet sich erfreulicherweise für mich. Nach den Entscheidungen aus den anderen Paaren stehen nun noch vier Leute. Aufgrund der knappen Zeit lässt Keith Geyer uns alle vier gleichzeitig starten. Okay, noch mal: Konzentrieren und Vollgas. Ersteres klappt diesmal nicht ganz so gut. Ich patze kurz bei der letzten Wendung. Ich denke nur: Mist du Idiot. Doch dann kommt die Entscheidung von Schlatt: Erster Platz für mich! Ich kann mir ein erfreutes Grinsen nicht verkneifen, obwohl ich doch im Nachhinein denke, dass sie den Patzer einfach nicht gesehen haben. Egal. Emotional ein hervorragender Start zur Prüfung am nächsten Tag.
Für Abends hat Hauke einen Tisch bei einem gemütlichen Portugiesen reserviert. Wir essen viel köstliches Zeugs und erzählen uns unsere persönlichen Trainingsanekdoten. Unter sympathischem Protest der Anderen verabschieden Yannik und ich uns früh. Der letzte Tag will gut angegangen sein.

Freitag. Prüfungstag. Neun Uhr ist als Termin angesetzt und da die Prüfung in einer anderen Halle stattfindet ist keine Zeit in meiner Einheit zu trainieren. Die Option: Bei Toribio Osterkamp und den Blaugurten mittrainieren. Doch dieses Training fängt nicht so super für mich an. Prompt fange ich mir ein Rüge von Sensei Osterkamp ein, meinen „Gastauftritt“ besser vorher anzukündigen. Hatte leider keine Chance dafür gehabt da die Uhren in dieser Halle wohl anders als meine tickten. Naja. Hart trainieren und noch mal gut vorbereiten. Wir machen die Heian Katas, Tekki und Bassai Dai. Trifft sich sehr gut, da letztere auch meine Prüfungskata sein wird.
Nach dem Training geht es in die Vorbereitungshalle wo Warten und warm Machen angesagt ist. Ich bekomme ständig Diskussionen und Spekulation über Zusammenstellung bei den Partnerübungen mit, doch versuche mich davon nicht mitreißen zu lassen. Schließlich ist es egal mit wem man seine Techniken macht. Hundert Prozent sollte man eh geben.
Endlich, die Gruppe vor uns ist nach einer Ewigkeit fertig. Dann geht alles ganz schnell. Grundschule (in der eine Technik vom regulären Prüfungsprogramm abweicht), Jiyu-Ippon-Kumite, Kata. Wir machen Bassai Dai und Heian Godan im Anschluss. Shihan Ochi macht die Ansage: Prüfungsergebnisse um 18:00 Uhr. Verdammt. Wieder warten.
Vorher ist allerdings noch mein letztes Training vom Gasshuku. Akita macht zu Beginn die Heian Katas, zum Glück im Anschluss aber gleich Nijushiho. Er macht ähnliche Vorgaben wie Shihan Sugimura. Wechsel von Hart und Weich.
18:00 Uhr. Nachdem ich mit unglaublicher Geschwindigkeit von Marieke durch den Hannoveraner Verkehr geschleust wurde und mir dabei meinen Schweiß nassen Gi angezogen hatte (Danke an Hauke für diese Info), stehe ich als einziger bei der Vergabe der Urkunden - als einziger im Karateanzug. Na wenigstens bekomme ich dafür noch vom DJKB-Präsidenten Bernd Hinschberger beim überreichen der Dan-Urkunde den anerkennenden Kommentar: „Oh! Sogar in Uniform.“
Endlich! Ich halte nun wirklich die Urkunde in den Händen und damit die Bestätigung, dass sich meine Anstrengungen der letzten Monate wirklich gelohnt haben. Nach Umarmungen und Beglückwünschungen machen Marieke, Hauke und ich ein kleines Fotoshooting mit dem so gehaltvollen Stück Papier und, wie man auf den Fotos sicher sehen kann, fällt es mir nicht sonderlich schwer dabei ein strahlendes Lächeln aufzusetzen.
Hauke, Marieke und ich (die Anderen reisten leider im Laufe des Tages schon ab) fahren mit der Bahn nach dem Essen und einem ausgiebigem Nachmittagsschlaf zum Festzelt um den Gasshuku und meine Prüfung anständig zu begießen. Doch erst werden wir begossen. Nämlich von den stärksten Regenfällen innerhalb weniger Minuten, die dieses Jahr bisher gesehen hatte. Sintflutartig beschreibt es wahrscheinlich am besten. Also zurück zu Hauke aus den nassen Klamotten schälen, kurz duschen und einen zweiten Anlauf mit dem Auto versuchen, welcher dann auch Erfolg hat. Im Festzelt ist natürlich schon einiges im Gang und in dieser netten Atmosphäre lässt sich der Stress der Tage gut abschütteln.

Samstagmorgen. Ich packe meine Sachen und suche mir einen Zug für die Rückfahrt raus. Nach einem gemütlichen Frühstück gibt mir Hauke als unbefristete Leihgabe einen seiner schwarzen Gürtel. Ich bekomme sogar zwei zur Auswahl gestellt. Super! Jetzt kann ich sogar mit einem Obi nach Hause fahren.
Nach einer ruhigen Heimfahrt kündige ich mich bei Christoph an. Ich will ein paar Sachen abholen, die er am Freitag für mich mitgenommen hatte und ihm seine Gi-Hose geben, welche er bei Hauke hatte liegen lassen. Nachdem ich bei meiner Ankunft mit „Oss Sensei“, einer Verbeugung und einer Umarmung begrüßt werde, setzen wir uns in die Küche und quatschen ein bisschen über den Gasshuku. Nach einer Weile greift er hinter mich und überreicht mir mit ein paar Ratschlägen und einer Prise Lob einen bestickten Kuro Obi. Eine riesige Überraschung! Kurze Zeit später verlasse ich Christophs Wohnung (er war im Begriff in den Urlaub zu fahren) mit einem breiten Grinsen. Zu Hause probiere ich meine neuen Obis natürlich sofort an habe gar keine Lust mehr sie abzulegen.

Schlusswort. Ich bin sehr froh, dass ich meinen ersten Dan auf dem Gasshuku gemacht habe. Zum einen, da mir die Prüfung so als intensiveres Erlebnis in Erinnerung bleibt. Zum anderen, weil mich die ganze Truppe, die mit war, moralisch so gut unterstützt hat. Auf diesem Wege also danke an euch.
Danke auch an Ioannis, der sich ja leider kurz vor dem Gasshuku in Richtung Süd Afrika davon machte, aber mich zu jeder Zeit immer wieder anspornte und dazu anhielt nicht „rumzuweinen“ wie er es gerne ausdrückt.
Hauke hat mit seiner großzügigen Gastfreundschaft uns/mir geholfen, den Lehrgang gut zu durchleben und mich ebenfalls immer motiviert.
Zu guter Letzt gilt mein Dank natürlich Christoph, der mit seinem Training, das ich nun seit drei Jahren besuchen darf, dafür gesorgt hat, dass ich meine Ziele und persönlichen Grenzen immer höher gesteckt habe und sich mir dadurch neue interessante Aspekte im Karate eröffneten.

Shodan!

OSS!nabrück, den 14, September 2008
Holger Schwarz


Japanischer Karatemeister am Tag der Deutschen Einheit im SSC



Der Karatelehrgang mit dem japanischen Großmeister Anki Takahashi, 8. Dan am Tag der Deutschen Einheit war ein totaler Erfolg. Schon 2005 war SSC-Karateabteilungsleiter Christoph Weiß bis nach Tauberbischhofsheim gefahren um bei Takahashi Sensei trainieren zu können. Der Karatefachbuchautor Schlatt leitet in Tauberbischofsheim die Karateabteilung und lädt den Karategroßmeister seit einigen Jahren für 10 bis 12 Tage aus Japan nach Deutschland ein. Schlatt hat den 4. Dan und japanisch studiert. Der guten Beziehung von Christoph zu Schlatt ist es zu verdanken, dass Takahashi Sensei dieses Jahr das erste Mal einen Karatelehrgang in Osnabrück geleitet hat.




Der Großmeister gewann im Nu die Herzen der ca. 120 Lehrgangsteilnehmer, die unter anderem auch aus Berlin, Hamburg, Köln und Freiburg angereist waren. Es wurde schnell deutlich, dass der Sensei keine Mühen scheute, das Karate möglichst aller Lehrgangsteilnehmer zu verbessern. Er erklärte und zeigte Karatetechniken und Prinzipien mit großer Freundlichkeit und Geduld. Nebenher gab es unzählige Einzelkorrekturen zu Bewegungsausführungen und Endstellungen. Gleichzeitig konnte er zu starker Anstrengung motivieren und er begeisterte besonders durch das Vorführen seiner Karatebeintechniken. Das waren beeindruckend geschmeidige und gelenkige Fußtritte, die eine starke Wirkung erahnen ließen. Und das bei einem Alter von weit über 60 Jahren. Respekt!


Da Takahashi Sensei nur japanisch und etwas englisch gesprochen hat, war es für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Glück, dass Schlatt fachkundig übersetzt hat. So war alles verständlich und nichts von den wertvollen Informationen des Meisters ging verloren.




Auch in den Pausen begeisterte Takahshi Sensei durch seine herzlich Art und seine unermüdliche Bereitschaft für Autogramme und Erinnerungsfotos.





 

Glückwunsch zum 2. Dan in Bremen

Hauke Johannßen, Jost Neumann und Stefan Hackmann haben in Bremen die Prüfung zum 2. Schwarzgurt bestanden. Auch wenn die drei nun in Hannover, Bremen und Berlin arbeiten und leben, sind die drei mit der Karateabteilung des SSC-Dodesheide und ihrem „alten“ Sensei Christoph noch sehr eng verbunden. Von Zeit zu Zeit sind sie in Osnabrück und bereichern das Training durch ihre aktive Teilnahme.


Wettkampferfolge der SSC-Dodesheide-Karatekämpfer:

Sebastian Roth wird Deutscher Vizemeister in Hennef

Sebastian Roth, 15 Jahre, freut sich riesig über den zweiten Platz im Kumite auf der Deutschen Jugendkaratemeisterschaft in Hennef bei Bonn. Dieses ist sein erster Erfolg auf einer richtig großen Karatemeisterschaft. Ein weiterer Erfolg für Sebastian ist die Prüfung zum Braungurt, die er mit hervorragender Leistung bestanden hat. Sebastian trainiert unter der Leitung von SSC-Karatetrainer Christoph Weiß in der Kinder- und Jugendkarategruppe. Hier sammelt er bereits erste Erfahrungen als Co-Trainer für die Jüngsten, die bereits ab 8 Jahren mit dem Karatesport beginnen.


Teamkollege Luca Tekbas, 12 Jahre, der erst vor zwei Wochen den dritten Platz auf der Norddeutschen Karatemeisterschaft in Hannover erkämpfen konnte, schied dieses Mal genau wie Mitkämpfer Yannik Metz bereits in den Vorkämpfen gegen eine sehr starke Konkurrenz aus.



Mit einem dritten Platz in der Katadisziplin beim großen JKA-Cup in Bottrop konnte Christoph Weiß erneut seinem Anspruch gerecht werden, als Abteilungsleiter und Trainer im SSC-Dodesheide ein aktives Vorbild zu sein.


Gasshuku 2007

Großmeister Sugimura Sensei, 7. Dan, zeigt Anwendungen von Karatetechniken mit Christoph Weiß, 4. Dan beim Gasshuku in Tamm in der Schwarzgurtgruppe ab 2. Dan. Das Gasshuku ist mit ca. 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der weltweit größte Karatelehrgang. Das Gasshuku ist der einwöchige Sommerkaratelehrgang vom DJKB unter der Leitung von Ochi Shihan. Unter Weltspitzenkaratemeistern wird vom Weißgurt bis zum erfahrenen Danträger in unterschiedlichen Leistungsgruppen trainiert und gelernt. 2008 ist das Gasshuku in Hannover und Christoph hofft, dass viele Karateka vom SSC-Dodesheide dabei sind.


Osnabrücker Kinder-Karate-Turnier

Das diesjährige Osnabrücker Kinder- und Jugendkarateturnier war für alle Teilnehmer ein besonderes Karateerlebnis.


Es wurde in zwei Disziplinen gekämpft: Kihon-Kumite und Kata. Kihon-Kumite ist eine festgelegte Zweikampfform, die sich besonders für Kinder eignet, da hierbei kein Verletzungsrisiko besteht. Kata ist ein traditioneller Scheinkampf mit unterschiedlichen Schwierigkeitstufen. Über die Katas wurde früher in Japan das Karate von Generation zu Generation weitervererbt.


Es gehört für die Kinder schon Mut dazu, vor den Augen der Zuschauer und Eltern ihr Karatekönnen zu zeigen und sich mit Anderen zu messen. Solche Veranstaltungen machen Spaß und fördern das Selbstbewusstsein der Kinder. Auch lernen sie würdevoll zu verlieren und die Leistungen anderer Kinder anzuerkennen.

Für seine besonderen Leistungen in der Kata und im Kumite sowie seinem mit Fairness kombinierten Kampfgeist hat in diesem Jahr den Karatesonderpreis David Bulk-Guerra gewonnen.




Die Organisatoren, SSC-Osnabrück-Karatetrainer Christoph Weiß und SVC-Belm-Karatetrainer Uwe Maschke lobten die Eltern, Freunde und Angehörigen der Kinder für die Begleitung am Wettkampftag und dass sie auch sonst für eine regelmäßige Trainingsteilnahme der Kinder sorgen, damit so gute Leistungen überhaupt erst möglich werden.


Fotoeindrücke vom Karatelehrgang im März

mit Christoph Weiß 4. Dan (SSC-Dodesheide) und Uwe Maschke 2. Dan (SVC-Belm) in Belm



Uwe Maschke leitet die Aufwärmgymnastik im 2. Training und beobachtet und korrigiert die Ausführungen der Kinder mit großer Aufmerksamkeit.






Bauchmuskel- und Spannungstraining bei Uwe - hier sind starke Willenskraft und Durchhaltevermögen gefordert.





Partnertraining mit großer Konzentration




Christoph erklärt und zeigt die einzelnen Übungen in einzelnen Schritten, damit die Kinder die Übungen besser verstehen und umsetzen können.




Eindeutig verstanden und super ausgeführt: den Angriff geblockt und mit der "Speerhand" gekontert




Bei Bedarf muss auch Christoph schon mal als Trainingspartner seine Knochen hinhalten.



Besonders bei stark und schnell ausgeführten Kampfübungen mit Würfen ist es wichtig, Verantwortung für den Trainingspartner zu übernehmen und eine Verletzung auf keinen Fall in Kauf zu nehmen. Dies ist wichtig, damit sich eine gute Leistung, Fairness und Vertrauen gleichermaßen entwickeln können.





 

Luca Tekbas: SSC-Sportler des Jahres

Luca Tekbas wurde am 14. Januar 2007 beim SSC-Neujahresempfang zum SSC-Sportler des Jahres gekürt. Der erst 11 jährige Luca zeigte auf der Norddeutschen Meisterschaft in Hannover in seiner Altersgruppe hervorragende Leistungen und konnte sich beim Kumite den 2. Platz und in der Kata-Disziplin den 3. Platz sichern.

Beim Hellweg-Cup in Wattenscheid waren es der erste Platz in der Kata-Disziplin und der zweiten Platz im Kumite. Mit einem sensationellen 2. Platz in Kata auf der Deutschen Jugendmeisterschaft in Kulmbach hat sich Luca den Titel „Deutscher Vizemeister“ verdient und damit seine Erfolge in 2006 gekrönt.

Herzlichen Glückwunsch Luca und mach weiter so
Dein Dojo und Dein Sensei Christoph



Luca Tekbas: Deutscher Karate-Vizemeister in Kulmbach

"Ein ganz besonderer Tag in meinem Leben"

Die Deutsche Jugend-Karate-Meisterschaften des DJKB fand in diesem Jahr in Kulmbach statt. Nach einer Anreise von ca. 600 km waren wir mit ein paar Umwegen Freitagnacht endlich in Kulmbach. Vom SSC-Dodesheide waren mit dabei: Luca Tekbas, 11 Jahre; Sebastian Roth1 4 Jahre und Christoph Weiß, SSC-Karate-Cheftrainer, Betreuer und an diesem Tag auch Fahrer.

Die DM-Jugend in Kulmbach war eine gigantische Veranstaltung mit Athleten aus 65 Vereinen. Es gab über 500 Einzelstarts auf 4 Kampfflächen bei den Vorkämpfen Luca Tekbas konnte bereits am 15.10. bei der Norddeutschen Meisterschaft in Hannover den 2. Platz in der Kata und den 3. Platz im Kumite belegen. Nur 2 Wochen später am 28.10. war Luca bei den Nordrhein-Westfälischen Landesmeisterschaften in Wattenscheid mit Platz 1 in Kata und Platz 2 im Kumite ganz vorne mit dabei Bei der DM in Kulmbach musste sich Luca nun gegen 55 Starter in seiner Alters- und Leistungsgruppe aus ganz Deutschland durchsetzen. Betreuer Christoph Weiß sorgte freundschaftlich und kompetent für die mentale und körperliche Vorbereitung und Erwärmung sowie für das ausreichende Maß an Essen und Trinken für die jungen SSC-Kämpfer, was bei der ganzen Aufregung schnell vergessen werden kann.

Beim Kumite schied Luca sehr knapp erst im vorletzten Kampf um den Poolsieg aus.

Doch Luca hat sich dadurch nicht entmutigen lassen. In der Kata Disziplin konnte Luca dann jeden Kampf sicher gewinnen und sich somit die Teilname am Finale sichern. Schon hier gab es für Luca große Freude, denn es war mehr erreicht als er erwartet hatte.

Der 14 jährige Sebastian Roth konnte nur einen Vorkampf an diesem Tag für sich entscheiden, hat die Teilnahme aber als besonderes Abenteuer positiv erlebt Als Vorbereitung zum Finale gab es für Luca noch ein „Speziealtraining“ von Christoph Weiß, wobei Luca wiederholt seine Final-Kata „Hean Yondan“ durchgehen musste und unermüdlich verbessert aber auch bestärkt wurde.

Im Finale am Abend gingen die 4 jeweiligen Poolsieger an den Start und Luca konnte sich mit einer starken, exakten und souverän vorgetragenen Kata den zweiten Platz sichern und wurde damit Deutscher Karate-Vizemeitser in seiner Altersklasse.

Der Sieg aber auch die aktive Teilnahme an der der Abendveranstaltung in einem feierlichen Rahmen mit Grußworten vom Bürgermeister, Politikern und Offiziellen und natürlich dem Finale ließen SSC-Karate-Kämpfer Luca Tekbas am Ende sagen:

"Das ist ein ganz besonderer Tag in meinem Leben!"



Karate-Lehrgang

mit Christoph Weiß und Uwe Maschke am 25./26.11 2006 in der Albert-Schweitzer Sporthalle


 

 

 

 

Erfolgreiche Schwarzgurtprüfungen in Bremen für Georgios Antonopoulos

Wieder einmal gab es für die SSC-Karateabteilung eine erfolgreiche Schwarzgurtprüfung zu feiern. Anlässlich eines Trainingslehrgangs bei Bundestrainer Hideo Ochi in Bremen hat Georgios Antonopoulos die Prüfung zum 1. Dan (1. Schwarzgurtgrad) bestanden. Georgios wurde in Bremen von SSC-Cheftrainer Christoph Weiß und weiteren Vereinskollegen begleitet und tatkräftig für die Prüfung motiviert. Georgios freut sich riesig über die bestandene Prüfung, die eine besondere Stufe in seiner Karateentwicklung darstellt. Georgios, der nun in Aachen Physik studiert, hält einen engen Kontakt zur SSC-Karateabteilung und war vor der Prüfung noch fleißig in Osnabrück zum Training um sich den letzten Feinschliff von Christoph verpassen zu lassen. Christoph Weiß (4. Dan) ist stolz auf seinen Karateschützling, der bereits mit 9 Jahren in der Kindergruppe unter seiner Gesamtleitung angefangen hat Karate zu lernen.


SSC-Karate-Team erfolgreich in Hannover
Yannik Metz wird Norddeutscher Karate-Meister 2006

Mit einem Team von 7 SSC-Karatekämpfern ging es mit Trainer und Betreuer Christoph Weiß am Wochenende nach Hannover zur Norddeutschen-Karatemeisterschaft. Samstag gab es in Hannover zwei schweißtreibende Trainingseinheiten mit dem Stützpunkt-Trainer Thomas Schulz aus Bremen. Dieser Vorbereitungslehrgang war Pflicht für alle Meisterschaftsstarter.

Am Sonntag gingen über 220 Athleten an den Start. Die Wettkampfathleten aus dem gesamten norddeutschen Raum, wie aus Kiel, Hamburg, Berlin, Magdeburg, Hannover und Osnabrück zeigten durchweg Karate auf gutem Niveau. SSC-Karatekämpfer Yannik Metz freut sich mit dem 1. Platz im Kumite über den Titel Norddeutscher Meister. Dieses ist ein besonderer Erfolg, da Yannik mit nun 15 Jahren zum ersten Mal in der Gruppe der 15 bis 17 Jährigen kämpfen musste. In der Kata-Disziplin belegte er den 4. Platz.

Hervorragende Leistungen zeigte auch der erst 11 jährige Luca Tekbas, und der sich in seiner Altersgruppe beim Kumite den 2. Platz und in der Kata-Disziplin den 3. Platz sichern konnte. Sebastian Roth, 14 Jahre, schied in der 3. Runde der Vorkämpfe aus, freut sich dennoch über die beiden ersten beiden Siege auf so einer großen Meisterschaft.

Die SSC-Karate-Herren mit Ioannis und Georgios Antonopoulos, Hauke Johannßen und Thomas Horre schieden im Einzel bereits in den Vorkämpfen aus. In der Mannschaftswertung Kumite reichte es aber noch für den 3. Platz.

Luca Tekbas11 Jahre2. Platz Kumite3. Platz Kata
Yannik Metz15 Jahre1. Platz Kumite4. Platz Kata
Sebastian Roth14 Jahre--

 
Ioannis Antonopoulos20 Jahre3.PlatzKumite Mannschaft
Georgios Antonopoulos22 Jahre--
Hauke Johannßen28 Jahre--
Thomas Horre40 Jahre--

von links nach rechts:
vorne: Sebastian Roth, Yannik Metz
hinten: Ioannis Antonopoulos, Georgios Antonopoulos, Christoph Weiß, Hauke Johannßen
auf Schulter: Luca Tekbas


Luca Tekbas: Deutscher Karate-Vizemeister in Kulmbach
"Ein ganz besonderer Tag in meinem Leben"

Die Deutsche Jugend-Karate-Meisterschaften des DJKB fand in diesem Jahr in Kulmbach statt. Nach einer Anreise von ca. 600 km waren wir mit ein paar Umwegen Freitagnacht endlich in Kulmbach. Vom SSC-Dodesheide waren mit dabei: Luca Tekbas, 11 Jahre; Sebastian Roth1 4 Jahre und Christoph Weiß, SSC-Karate-Cheftrainer, Betreuer und an diesem Tag auch Fahrer.

Die DM-Jugend in Kulmbach war eine gigantische Veranstaltung mit Athleten aus 65 Vereinen. Es gab über 500 Einzelstarts auf 4 Kampfflächen bei den Vorkämpfen

Luca Tekbas konnte bereits am 15.10. bei der Norddeutschen Meisterschaft in Hannover den 2. Platz in der Kata und den 3. Platz im Kumite belegen. Nur 2 Wochen später am 28.10. war Luca bei den Nordrhein-Westfälischen Landesmeisterschaften in Wattenscheid mit Platz 1 in Kata und Platz 2 im Kumite ganz vorne mit dabei

Bei der DM in Kulmbach musste sich Luca nun gegen 55 Starter in seiner Alters- und Leistungsgruppe aus ganz Deutschland durchsetzen. Betreuer Christoph Weiß sorgte freundschaftlich und kompetent für die mentale und körperliche Vorbereitung und Erwärmung sowie für das ausreichende Maß an Essen und Trinken für die jungen SSC-Kämpfer, was bei der ganzen Aufregung schnell vergessen werden kann.

Beim Kumite schied Luca sehr knapp erst im vorletzten Kampf um den Poolsieg aus.

Doch Luca hat sich dadurch nicht entmutigen lassen. In der Kata Disziplin konnte Luca dann jeden Kampf sicher gewinnen und sich somit die Teilname am Finale sichern. Schon hier gab es für Luca große Freude, denn es war mehr erreicht als er erwartet hatte.

Der 14 jährige Sebastian Roth konnte nur einen Vorkampf an diesem Tag für sich entscheiden, hat die Teilnahme aber als besonderes Abenteuer positiv erlebt

Als Vorbereitung zum Finale gab es für Luca noch ein „Spezialtraining“ von Christoph Weiß, wobei Luca wiederholt seine Final-Kata „Hean Yondan“ durchgehen musste und unermüdlich verbessert aber auch bestärkt wurde.

Im Finale am Abend gingen die 4 jeweiligen Poolsieger an den Start und Luca konnte sich mit einer starken, exakten und souverän vorgetragenen Kata den zweiten Platz sichern und wurde damit Deutscher Karate-Vizemeitser in seiner Altersklasse.

Der Sieg aber auch die aktive Teilnahme an der der Abendveranstaltung in einem feierlichen Rahmen mit Grußworten vom Bürgermeister, Politikern und Offiziellen und natürlich dem Finale ließen SSC-Karate-Kämpfer Luca Tekbas am Ende sagen:

„Das ist ein ganz besonderer Tag in meinem Leben!“


1.Platz für Yannik Metz beim Shobu-Ippon Cup in Darmstadt

Die Mitglieder der SSC-Karateabteilung gratulieren Yannik zu einem besonderen Erfolg in Darmstadt. Beim Shobu-Ippon Cup in Darmstadt starten die Teilnehmer sowohl in der Kata als auch im Kumite gegen den gleichen Gegner, um die nächste Runde zu erreichen. Es sind also gute Fähigkeiten in beiden Disziplinen gefordert. Auch im Finale konnte sich Yannik sicher gegen zwei Gegner aus Prag und einen Gegner aus Calw durchsetzen und somt mit dem 1. Platz stolz nach Osnabrück heimkehren.


 

Ioannis Antonopoulos, Christoph Weiß und Hauke Johannßen mit Großmeister Shinji Akita im Oktober beim Karatelehrgang in Krefeld


 

30-jähriges Karate-Jubiläum von Christoph Weiß

Unser Sensei Christoph Weiß, Träger des 4. Dan und Leiter der Karate-Abteilung des SSC Dodesheide mit z.Zt. über 150 Aktiven feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Karatejubiläum. Er begann 1976 im "Nippon Karate Do Kai" unter Günter Grübnau an der Dammstraße in Osnabrück mit dem Karate-Training.

Bereits 1980 absolvierte er - als damals einer der jüngsten Karate-Sportler in Deutschland - zusammen mit seinem langjährigen Trainingspartner Arno Wagner und weiteren Kandidaten aus ganz Europa in Gent/Belgien die Prüfung zum Schwarzgurt (1. Dan). Diese wurde vom legendären Großmeister Masatoshi Nakayama Shihan (9. Dan) abgenommen, den die Leistung damals sehr beeindruckt haben muss, denn er beglückwünschte die beiden danach mit dem Ausspruch: "The two German the Best".

Lieber Christoph, wir danken Dir für Dein unermüdliches Engagement, von dem wir alle reichlich profitieren. Wenn wir nach dem Training auch manchmal stöhnen und jammern, dann ist das in Wirklichkeit jedes Mal ein dickes Kompliment an einen Ausnahmetrainer!

Domo arigato

Michael Büstrich & Alexander Piecha

Christoph Weiß 1978
 

Neue Bilder in unserer Galerie

Wir haben Christoph zu seinem oben erwähnten 30jährigen Jubiläum einen Fotokalender geschenkt. Aus der Vielzahl der Fotos, die wir dafür geschossen haben, ist nun eine kleine Auswahl auch in unserer Fotogalerie zu sehen.


Die Teilnehmer des Kinderschnupperkurses


 

SSC-Karate-Trio super erfolgreich beim Hellweg-Cup in Wattenscheid

Luca Tekbas, Nadine Kühn und Yannik Metz aus der Kinder- und Jugendkarategruppe vom SSC-Dodesheide freuen sich riesig über ihre Erfolge beim Hellweg-Cup in Wattenscheid. Der 11 jährige Luca Tekbas zeigte am Samstag wieder sensationelle Leistungen, die mit einem ersten Platz in der Kata-Disziplin und einem zweiten Platz im Kumite in seiner Altersklasse belohnt wurde. Die 14 jährige Nadine Kühn belegte Platz 2 im Kumite und Platz 4 in der Kata-Disziplin. Auch Yannik Metz, 14 Jahre, ist es wieder gelungen sich überzeugend bis ins Finale durchzukämpfen und einen hervorragenden Platz 2 im Kumite und Platz 3 in der Kata zu erreichen. Kumite ist der Zweikampf. Er ist bei Kindern und Jugendlichen auf bestimmte Kampftechniken beschränkt, um Verletzungen zu vermeiden. Katas sind traditionelle Abfolgen von Karatetechniken, die in ihrer Grundform als eine Art Kür vorgetragen werden. Genauigkeit, Dynamik, Rhythmus und Ausstrahlung sind die wichtigsten Bewertungskriterien. Beide Disziplinen bedürfen unterschiedlicher Trainingsschwerpunkte. Daher ist es eine besondere Leistung, dass alle drei SSC-Karate-Kämpfer in beiden Disziplinen so erfolgreich waren und sind.

Genau dieses ist SSC-Karate-Trainer Christoph Weiß ein besonderes Anliegen.

Er richtet sein Training für die Kinder und Jugendlichen auf einer soliden Basis aus, die eine breitflächige Förderung zum Ziel hat. Somit sind auch Wettkampferfolge nur eine Zielorientierung neben anderen. Wichtig sind ihm neben den körperlichen Fähigkeiten seiner Schützlinge auch die Stärkung von Selbstbewusstsein, Konzentration, Leistungsbereitschaft, Teamgeist, Respekt und nicht zuletzt die Fähigkeit Konflikte ohne Karate also gewaltfrei zu lösen sehr wichtig. Hierbei sind Christoph Weiß seine Kompetenzen als Schulsozialpädagoge und als Gewaltpräventionstrainer von großem Nutzen. SSC-Karate-Talent Nadine Kühn, Schülerin der 9. Realschulklasse an der Thomas-Morus-Schule profitiert hiervon doppelt: im SSC trainiert sie bei Christoph Weiß Karate und an ihrer Schule macht sie bei ihm die anspruchsvolle Ausbildung zur Streitschlichterin. Sie hat schon lange begriffen, dass Karate stark macht, aber Streit und Probleme mit Gewalt nicht gelöst werden können.

Luca Tekbas, 11 Jahre 1. Platz Kata
  2. Platz Kumite
 
Nadine Kühn, 14 Jahre 2. Platz Kumite
  4. Platz Kata
 
Yannik Metz, 14 Jahre 2. Platz Kumite
  3. Platz Kata

Sportlerehrung der Stadt Osnabrück für SSC-Karatekämpfer

Thomas Horre und Ioannis Antonopoulos freuten sich über die Anerkennung der Stadt Osnabrück für ihre sportlichen Erfolge. Der dritte zu ehrende Teampartner Georgios Antonopoulos war leider schon wieder zum Studieren zurück in Aachen. Im November konnten sich die drei auf der Norddeutschen-Karatemeisterschaft in Hannover als Mannschaft einen hervorragenden dritten Platz erkämpfen.

Die offizielle Ehrung für alle erfolgreichen Sportler durch die Stadt Osnabrück fand im feierlichen Rahmen in der osnabrücker Stadthalle statt. Begleitet wurden unsere beiden Sportler von Trainingspartner Hauke Johannßen und Trainer Christoph Weiß.



Pressestimmen

OS - Osnabrücker Sonntagszeitung vom 25. Juni 2006
 
  NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung vom 21. Juni 2006NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung vom 8. Juni 2006
  
  NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung
 
  NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung
 
 

Lehrgang bei Shihan Koichi Sugimura

Zum vierten Mal hatte ich am 24./25. Juni 2006 in Osnabrück die Gelegenheit, an einem Lehrgang mit Shihan Koichi Sugimura (7. Dan) teilzunehmen. Trotz Fußball und dem schönen Wetter waren erstaunlich viele Karatekas erschienen. Als 5. Kyu durfte ich dabei zum ersten Mal das Oberstufentraining mitmachen. Ich fand den Lehrgang sehr gut und hatte viel Spaß. Wie immer hat Sugimura-Sensei das Training durch Erklärungen und auch Anekdoten aufgelockert, so dass man zwar gut ins Schwitzen kam, ohne sich völlig zu verausgaben. Auf diese Weise konnten wir uns immer ganz auf die von uns verlangten Übungen konzentrieren, was zum Teil auch nötig war.

Die traditionelle Gyaku-Zuki-Kombination (1. Gyaku-Zuki mit Suri-Ashi, dann vorderen Fuß zurückziehen, 2. Gyaku-Zuki mit Yosi-Ashi, dann hinteren Fuß ranziehen) wurde dieses Jahr noch mit einem Schrittwechsel vor jedem Gyaku-Zuki angereichert.

Auf dem diesjährigen Lehrgang ging es ganz viel um Distanztraining und Hüfteinsatz: Beim Mae-Geri galt es, die Gyaku-Hüfte weit vor zu bringen. Beim Partnertraining wurde seitliches Ausweichen (Tai-Sabakki) geübt. Zum Beispiel sollten wir mit einem Gyaku-Gedan-Barai weit rausrutschen, um dann mit einem Kizame-Zuki als Konter ebensoweit wieder reinzurutschen. Oder wir mussten einen Jodan-Angriff mit der offenen Hand blocken, mit Yoko-Geri-Keage und Yoko-Empi kontern, um dann über den hinteren Fuß mehr als 180° zu drehen und gleichzeitig rausrutschen. Diese Kombination wurde dann mit einem langen Gyaku-Zuki des Verteidigers beendet.

Beim gemeinsamen Training aller Kyu- und Dan-Grade am Sonntag gelang es Sugimura-Sensei ein für alle interessantes Programm zusammenzustellen: Bspw. ließ er uns die Heian-Shodan mit "umgekehrten" Wendungen machen, so dass man mit den Blocktechniken nicht in den Angriff hineinging, sondern sich vom vorgestellten Angreifer wegbewegte.

Der krönende Abschluss war dann ein Kizame-Ushiro-Geri mit dem vorderen Bein, den man als Konter- oder Deai-Technik verwenden könnte. Als zweite Technik folgte dann ein „normaler“ Ushiro-Geri. Schade war nur, dass die Zeit nicht mehr reichte, das am Partner auszuprobieren.

Ich möchte Sugimura-Sensei an dieser Stelle für sein Kommen danken und hoffe, dass er noch viele Jahre nach Osnabrück kommen wird. Seine Lehrgänge sind wirklich für jeden Karateka absolut empfehlenswert!

Jakob Piecha (5. Kyu, 12 Jahre)




Kinder- und Jugend-Karatelehrgang

Am Samstag den 20.05.06 war es mal wieder so weit: Die Prüfungen standen vor der Tür.

Nach einem halben Jahr anstrengendem Training bei unseren jeweiligen Karatelehrern Uwe Maschke (2. Dan, Belm) bzw. Christoph Weiß (4. Dan, Osnabrück) wurden vor der Prüfung zwei Trainingseinheiten à eine Stunde absolviert. Die ersten zehn Minuten begannen wir alle gemeinsam mit Gymnastik. Danach ging Christoph mit den Weißgurten in eine andere Halle und Uwe blieb mit uns Gelb-Orange- und Grüngurten in der zweiten Sporthalle. Er zeigte uns Kata-Anwendungen (Bunkai), die wir anschließend in die Praxis umsetzen mussten.

Nach dem ersten Training war eine Stunde Pause. Die Oberstufe (ab Braungurt) hatte eine kleine Cafeteria aufgebaut, mit selbstgebackenem Kuchen, der sehr lecker war. Das nächste Training begannen wir wieder mit Gymnastik bei Uwe und Christoph. Nach der Gymnastik ging Uwe mit den Weißgurten rüber und Christoph zeigte uns verschiedene Hebel. Die Gruppe sollte dann versuchen, das nachzumachen. Das Training neigte sich viel zu bald dem Ende. Christoph fragte dann noch, wer denn alles Prüfung machen würde und fast die ganze Gruppe meldete sich.

Zum Ende des Trainings kamen meine Eltern, um sich die Prüfungen anzuschauen. Etwas nervös und angespannt schaute ich mir die Prüfungen vom Weiß- zum Gelbgurt und vom Gelb- zum Orangegurt an. Christoph Weiß war wie immer ein sehr kritischer, aber auch fairer und netter Prüfer, dem kein Fehler entging. Endlich wurden die Orangegurte, zu denen auch ich gehörte, zur Prüfung aufgerufen. Wir absolvierten die vorgegebene Grundschule, Kumite und Kata, um den Grüngurt zu erlangen. Angespannt warteten wir auf die Ergebnisse. Dann wurden wir alle aufgerufen, begrüßten die Prüfer und erhielten eine/r nach der/dem anderen unsere Urkunden und Ausweise. TOLL!!! Wir hatten alle bestanden!

Vielen Dank nochmals an Christoph und Uwe, die Lehrgänge und Prüfungen immer zu einem schönen Erlebnis werden lassen.

Christian Lücke

Die Teilnehmer des Erwachsenenlehrgangs

Bürgermeister aus Twer zu Besuch beim SSC und der Karateabteilung

Am 14. Mai waren der Bürgermeister aus Twer, Herr Pankow, mit seiner Ehefrau und dem russischen Karateweltmeister Herrn Golowichin beim SSC-Dodesheide zu einem Infogespräch zu Gast. Empfangen wurden sie vom SSC-Präsidenten Uwe Görtemöller und Karate-Cheftrainer Christoph Weiß. Die russische Delegation der Osnabrücker Partnerstadt Twer wurde von der Städtebotschafterin Frau Menschowa zum Übersetzen begleitet. Gegenstand der Gespräche waren die Organisation, Struktur, Inhalte und Fördermöglichkeiten des Karate- und Zweikampfsports auf Vereins- und Verbandsebene. Zusätzlich bestand großes Interesse an Informationen über das gesamte Angebot des SSC-Dodesheide und die damit verbundenen Organisationsformen. Hiermit waren unsere Gäste bei Uwe Görtemöller und Christoph Weiß an der richtigen Adresse. Während Uwe Görtemöller die umfangreiche SSC-Anlage mit den attraktiven Angeboten präsentieren konnte, ging es in den Gesprächen mit Christoph Weiß natürlich um Karate, Zweikampf und Pädagogik. Es war für alle Beteiligten ein interessanter und informativer Austausch und eine herzliche Begegnung, bei der die gegenseitigen symbolischen Geschenke zum Abschied an die Partnerschaft zwischen Twer und Osnabrück positiv erinnern werden.


Dan-Prüfungen in Münster

Erfolgreiche Schwarzgurtprüfungen in Münster für Anik Nicolaus und Dr. Alexander Piecha

Anlässlich eines Trainingslehrgangs bei Bundestrainer Hideo Ochi in Münster hat Anik Nicolaus (20 J.) die Prüfung zum 1. Dan (1. Schwarzgurtgrad) und Dr. Alexander Piecha (36 J.) die anspruchsvolle Prüfung zum 2. Dan bestanden.

Beide freuen sich riesig über ihre bestandene Prüfung, die jeweils eine besondere Stufe in ihrer Karateentwicklung darstellen. Somit hat sich zum wiederholten Mal das zielorientierte, intensive und schweißtreibende Vorbereitungstraining von SSC-Cheftrainer Christoph Weiß (4. Dan) gelohnt. Anik hat bereits mit 9 Jahren in der Kindergruppe unter der Gesamtleitung von Christoph angefangen Karate zu lernen.


22. April 2006:

Es ist ungefähr 18:00. Anik hat seine Prüfung zum ersten Dan bereits verdient bestanden, während ich zusammen mit den anderen sieben Anwärtern für den zweiten Dan noch warten muss, bis alle Shodan-Prüfungen absolviert sind. Voraussichtlich in einer halben Stunde wird es wohl losgehen so lautete die Ansage. Das Training war um 17:00 zu Ende und jetzt heißt es, sich hier in dieser Halle in Münster warm und beweglich zu halten, ohne sich zu verausgaben. Ab und an führen wir kurze Gespräche. Mein Sohn Jakob (12 Jahre, 5 Kyu) versucht seinen Vater mit einigen Schlägen und Tritten bei Laune zu halten, aber der muss irgendwie immer wieder an seine Beine denken - rechts naht ein Muskelkrampf im Oberschenkel und links fühlt sich die Wade auch schon ganz komisch an; schließlich konnte ich mich ja während des Lehrgangs nicht schonen. Dann immer wieder der Blick zu den anderen. Der mir so verhasste Sonoba-Geri sieht bei einigen doch verflixt gut aus, insbesondere der Yoko-Geri Keage und das Absetzen nach hinten nach dem Mawashi-Geri. Aber was soll's - mein Sensei Christoph Weiß hat mir grünes Licht gegeben, nachdem er mich in den vergangenen Trainingseinheiten immer wieder hat leiden lassen. Genauer gesagt geht das Elend doch sogar schon seit dem Herbst so, seit der Gedanke an die Nidan-Prüfung konkreter wurde. Und in den drei Wochen vor der Prüfung habe ich jeden Tag mindestens eine Stunde trainiert und bin eine Stunde durch den Wald gerannt. Eine kurze Überschlagsrechnung ergibt, dass ich meine Prüfungskata Sochin in den letzten 8 Monaten mindestens 800mal wenn nicht gar 1000mal gemacht habe. Trotzdem war ich die Tage vor der Prüfung so aufgeregt wie vor meiner allerersten Prüfung, wenn nicht gar schlimmer: Meine arme Familie hatte bestimmt einiges durchzumachen... Jetzt aber stellt sich glücklicherweise eine gewisse Ruhe ein. Es gibt kein Zurück mehr. Ich gehe auch das Prüfungsprogramm nicht mehr durch. Einzig die drohenden Muskelkrämpfe muss ich noch verhindern, sonst gibt es nichts mehr zu tun.

Gegen 19:00 ist es dann soweit, wir werden in den für die Prüfungen abgetrennten Hallenteil gerufen. Der letzte Rest Aufregung ist weg, es gibt nichts mehr zu bedenken, sondern jetzt muss ich einfach alles geben und das muss dann reichen oder eben nicht. Shihan Ochi ist gnädiger als ich erwartet habe: Der Kihon-Teil der Prüfung ist kurz wenngleich durchaus anspruchsvoll. Neben meiner Prüfungskata Sochin kommen für mich noch Heian Sandan und Jion dran, zwischendurch gibt es immer wieder sogar ein paar Momente um kurz etwas Luft zu holen, bevor dann zuletzt Kumite an der Reihe ist. Mein Freikampfpartner ist zwar ein Stück schneller als ich, aber es ist ein fairer und kontrollierter Kampf und ich habe immerhin nicht den Eindruck, eine allzu schlechte Figur gemacht zu haben. Während dann die zweite Vierergruppe ihren Durchlauf absolviert, bin ich mir innerlich schon ziemlich sicher bestanden zu haben. Zumindest aber habe ich wirklich alles gegeben und wenn natürlich vieles dabei war, was noch hätte besser sein können, so bin ich doch insgesamt zufrieden. Zum Abschluss dürfen wir dann alle noch mit unserem Partner aus dem Kumite noch einige Minuten Randori absolvieren, aber ob das jetzt 5, 10 oder 15 Minuten waren, dass weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass es irgendwann vorbei war, wir alle unsere Urkunden bekamen und in mir der Gedanke reifte, dass ich jetzt auf Jahre hinaus mir keine Gedanken um Prüfungen mehr machen muss - und dass ich in den nächsten vier Wochen kein einziges Mal mehr Sochin machen möchte. Dergestalt beflügelt verlasse ich die Halle und nehme die Gratulationen von Anik und Jakob und von Christoph entgegen, der es sich nicht hat nehmen lassen, seine Schüler zu begleiten. Anik und ich bekommen beide von ihm noch eine gerahmten Druck einer Kalligraphie "Es gibt nur einen Weg" und dann kommt natürlich noch das obligatorische Foto.

Anschließend heißt es schnell noch duschen, ins Auto und nach Hause aufs Sofa. Für Sonntag habe ich mir nichts vorgenommen, außer mir "meine Wunden zu lecken". Auf der Heimfahrt überlege ich dann noch einmal, warum man sich so etwas eigentlich antut. Eine einfache Antwort gibt es darauf sicher nicht, aber Grenzerfahrungen, wie sie solche Prüfungen inklusive Vorbereitungszeit darstellen, sind einfach sehr intensiv und damit zugleich aufschlussreich. Außerdem ist es ein unglaubliches Gefühl, wenn man es dann geschafft hat. Und somit habe ich hinsichtlich der Bedeutung von Prüfungen für den Weg des Karate-Do ein zwiespältiges Empfinden: Einerseits es ist wohl so, dass einen diese Intensität deutlich weiter bringt. Andererseits muss man natürlich Konzentration und Einsatz eigentlich auch ohne äußeren Druck aufbringen können muss. Ich bin jedenfalls fest entschlossen, soviel wie möglich davon mitzunehmen in die nächsten Jahre. Alles in allem aber hat mich diese Prüfung wieder einmal darin bestätigt, dass ich einfach dankbar bin, bei Christoph trainieren zu dürfen!

Alexander Piecha


 

Endlich wieder saubere Matten!

In den letzten Monaten verströmten unsere Matten, getränkt vom Schweiß ungezählter Trainingseinheiten, einen recht auffälligen Duft nach Buttersäure oder ähnlichem - manch einer meinte schon, das Schlimme sei weniger der Gestank, als vielmehr das Brennen in den Augen. Nun aber gibt es frohe Kunde zu vermelden: Einige todesmutige Kämpen haben sich, bewaffnet mit einem Hochdruckreiniger und anderen Hilfsmitteln, dem historischen Schweißsediment wacker entgegengestellt:


Lehrgang mit Christoph Weiß (4. Dan) und Uwe Maschke (2. Dan)

Teilnehmer des Kinderlehrgangs am Samstag

Teilnehmer des Lehrgangs für Jugendliche und Erwachsene am Sonntag

Zweimal jährlich findet abwechselnd in Osnabrück und Belm ein zweitägiger Karatelehrgang statt, organisiert von uns und dem Karate-Dojo Belm im SVC-Concordia. Dieses Jahr trainierten am Samstag, den 3.12., die Kinder und dann am Sonntag, den 4.12., die Erwachsenen in Osnabrück. Christoph Weiß (4. Dan) und Uwe Mascke (2. Dan) unterwiesen die zahlreichen Teilnehmer unter anderem in der Anwendung verschiedener Kata. Kata sind traditionelle Übungsformen des Karates, die den stilisierten Kampf gegen einen oder mehrere Gegner symbolisieren. Für die Zuschauer beeindruckend waren die fast vierzig Kinder, die bei den Prüfungen zum jeweils nächsthöheren Gürtelgrad am Samstag ungeachtet aller Aufregung Können, Kraft, Kampfgeist und Konzentration unter Beweis stellten. Für die beste Prüfung erhielt Svenja Trapp (Belm) einen Sonderpreis.

Anwendung der Kata Heian Sandan


Dan-Prüfung bestanden: Ioannis und Jan!

Über ein Jahr hatte ich mich auf dieses Wochenende vorbereitet: Intensives Training bei uns im Dojo, eine ganze Menge schweisstreibender Lehrgänge und regelmäßiges Individualtraining hatte ich hinter mich gebracht, um am 25. November 2005 an meiner Prüfung zum 1.Dan in Bremen alles geben zu können. Dabei war immer klar gewesen, dass der Weg zum schwarzen Gurt ein langer und steiniger sein würde, doch dass er auch mit dreißig Zentimetern Schnee bedeckt sein würde, davon hat mir natürlich keiner was gesagt... Ausgerechnet an MEINEM Wochenende musste der "Jahrhundertschnee" über unser schönes Bundesland herfallen:

Ich hatte mir extra von der Arbeit frei genommen um einen frühen Zug nach Bremen (wo der Lehrgang mit unserem Bundestrainer Hideo Ochi und eben auch meine Prüfung statt fand) zu erwischen und mit einem guten Zeitpuffer zum Training zu erscheinen. Nun stehe ich armer Tor also am Osnabrücker Bahnhof und warte auf meinen Zug. Der hat natürlich 40 Minuten Verspätung. Alles kein Problem. Ich habe ja gut geplant. Nach Vehrte sind wir dann auch gekommen, bis dann in diesem Dorf der Strom ausfallen musste. Ich sitze wieder fest.Ein schneller Blick auf die Uhr - "Naja... wenn's nicht zuuu lange dauert, komm ich immer noch rechtzeitig zu dem Training am Abend..." denke ich mir. Nach einer weiteren dreiviertel Stunde Warten setzt sich der Zug wieder in Bewegung. Halleluja! Ich bin wieder im Zeitplan. Etwa zwei Kilometer weiter passiert es dann: Der Zug steht wieder und die folgende Durchsage des Zugführers ist fast schon zu abgedreht um wahr zu sein: Ein Baum ist auf den die Hochspannungsleitung und ein Abteil gefallen und fängt an zu brennen. Mir steigen Tränen in die Augen. Was habe ich in einem früheren Leben Schlimmes getan, dass ich das hier verdiene?! Ich will mich kurz fassen: Sechs Stunden in der Kälte, nur etwa zwölf Kilometer außerhalb von Osnabrück waren die reinste Tortur für mich. Meine Prüfung hatte ich schon abgeschrieben als wir dann um halb Ein Uhr Nachts wieder in Osnabrück waren. Ja richtig, Osnabrück - nicht Bremen. Um halb zwei Uhr wieder zu Hause, hab mir schnell den Wecker auf 6 Uhr gestellt und mich sofort aufs Ohr gehauen, um mich am nächsten Morgen zum Bahnhof durchzuschlagen und zu erfahren: Es gibt keine direkten Verbindungen mehr nach Bremen. Na toll... ab in die Bimmelbahn nach Oldenburg und dann nach 3 Stunden in Bremen ankommen. Um zwolf Uhr, MEZ stehe ich vollkommen entnervt und unglaublich angespannt an der Halle in Bremen-Huchting. Und wer erwartet mich da?! Christoph und Hauke waren tatsächlich an diesem Samstagmorgen mit dem Auto nach Bremen gekommen um mich mental bei meiner Prüfung zu unterstützen. Ich wusste nicht was ich in dem Moment am ehesten fühlte: Die Überraschung, die Freude, oder die ernüchternde Erkenntnis, dass ich mit diese ganze Odyssee hätte ersparen können. Das war nun aber alles nicht mehr von Relevanz. Ich war zu meiner Prüfung zugelassen, auch wenn ich das Training am Freitag Abend verpasst hatte.

Ich freute mich meinen "Leidensgenossen" Jan aus unserem Dojo, der z. Z. in einer kleinen Stadt im Harz sein Referendariat durchzieht und auch hier in Bremen seine Dan-Prüfung ablegen wollte, begrüßen zu können und bereitete mich auf das Training vor. Zwei schweißtreibende Einheiten in denen mehrmals das gesamte Dan Prüfungsprogramm durchgezogen wurde halfen dabei, den Kopf frei zu bekommen. Während des Trainings standen wir Dan- Prüflinge natürlich in der ersten Reihe um von vorneherein einen guten Eindruck zu machen, denn es war deutlich zu sehen, dass Sensei Ochi uns genau unter Augenschein nahm.

War die Nervosität während des Trainings noch wie weggeblasen, so war sie nach abgeschlossenen Lehrgang umso größer. Nur noch zwanzig Minuten bis zu den Prüfungen. Schnell noch eine Banane futtern, ein wenig trinken, austreten und ordentlich nachdehnen.

Insgesamt waren 27 Prüflinge zum 1.Dan und 3 Prüflinge zum 2.Dan angetreten. Aufgeteilt in 4 Gruppen betraten wir dann nach einer Ewigkeit die Prüfungshalle und: Verdammter Mist, war die kalt! Aber da wurde weder Mitgefühl noch Selbstmitleid gezeigt. Schließlich waren wir ja nicht zum Kaffetrinken hier.

Glücklicherweise (da noch gut aufgewärmt), war ich in direkt in der ersten Gruppe dabei und mit pochendem Herzen reihte ich mich mit den anderen 7 Leuten aus meiner Gruppe in zwei Reihen auf. Nach dem Angrüßen allerdings, war mein Kopf wieder gänzlich frei und ich dachte an nichts anderes als an mein Karate. Schneller....Stärker....Sauberer.... Waren die einzigen Gedanken, die mir während des Kihons durch den Kopf schossen. Diese zumeist altbekannten Kombinationen, die ich so lange trainiert hatte, nun würde sich zeigen ob es gereicht hatte. Und ja! Es hatte gereicht! Mehr als das sogar: Ich merkte, dass mir viele Techniken, die mir früher noch Schwierigkeiten bereitet hatten viel leichter fielen. Meine Vorbereitung zahlte sich auch bei meiner Prüfungskata, zu der ich inzwischen eine Hassliebe verspüre, der Bassai Dai (auch wenn ich bei einem Yama Zuki leicht gewackelt habe) mehr als aus. Das Kumite, das ich mit einem guten Partner zeigte, machte mir auch keine Sorgen. So war meine Prüfung dann auch, wie in einem Atemzug überstanden.

Doch jetzt kam die Nervosität wieder, denn bevor die Ergebnisse bekannt gegeben wurden mussten erst noch alle anderen Prüflinge ran. Hatte ich wirklich alles stark genug gemacht? Sauber genug? Schnell genug?

Ja, hatte ich. Denn nachdem alle Prüfungen abgenommen waren, überreichte Sensei Ochi mir meine Urkunde und gratulierte mit einem festen Händedruck zum 1.Dan. Auch Jan hatte seine Prüfung natürlich bestanden und so wurden wir dann auch von Christoph und Hauke beglückwünscht, und ich bekam von meinem Sensei meinen ersten Schwarzen Obi überreicht. Ein besonderes Geschenk für mich, denn es ist sein erster schwarzer Gürtel gewesen den ich nun trage (auch wenn er dementsprechend wie der Obi eines 4. Dans aussieht und ich mich folglich noch ein "bisschen" ranhalten muss um diesen nahezu unerreichbaren Anspruch zu erfüllen).

Nachdem wir uns herzlich von Jan verabschiedet hatten, der auf Grund der Wetterlage lieber direkt nach Bad Harzburg aufgebrochen war, machten wir uns auf den Rückweg nach Osnabrück der zum Glück reibungslos verlief. Den Abend ließen wir dann im Garbo und im Mondflug bis tief in die Nacht "ausklingen".

Rückblickend kann ich sagen, dass ich dieses Wochenende wohl niemals vergessen werde und das nicht nur auf Grund der Wetterlage, sondern weil es ein wichtiger Schritt in meinem (Karate-)Leben war. Zu meiner Prüfung an sich kann ich nur bemerken, dass ich eigentlich ein wenig enttäuscht war, wie wenig euphorisch ich über meinen Erfolg war. Aber nach einigem Nachdenken ist mir klar geworden das der Grund dafür wohl ist, dass mir das Karate viel wichtiger ist als einen schwarzen Gürtel um die Hüften geschlungen zu haben, und Prüfungen eigentlich nur eine Anerkennung für die Fortschritte im Karate-Do sind. Deshalb werde ich auch weiterhin fleißig weitertrainieren, weiter auf Lehrgänge fahren und weiter meine Kohais und Sempais (und natürlich auch meinen Sensei) nerven.

Insbesondere Bedanken will ich mich bei Hauke und Christoph für die unerwartete Unterstützung bei meinem Prüfungswochenende und noch einmal besonders bei Christoph für die mentalen Arschtritte, realen Nackensteaks, das Training, die Lehrgänge, das BamS-Lesen-Müssen und so vieles Andere. Auch bedanke ich mich bei allen Mittrainierenden, die mit mir die Prüfungsvorbereitung genießen durften.

Domo arigato gosaimashita!

Ioannis Antonopoulos


6 Plätze auf Norddeutscher Karate-Meisterschaft

SSC-Karate-Nachwuchs stark in Hannover

Mit einem starken Karate-Team vom SSC-Dodesheide ging es am Wochenende nach Hannover zur Norddeutschen-Karatemeisterschaft. Sechs Kinder und acht Erwachsene waren dieses Mal mit dabei. Am Samstag gab es in Hannover zwei schweißtreibende Trainingseinheiten mit dem Stützpunkt-Trainer Thomas Schulz aus Bremen. Dieser Vorbereitungslehrgang war Pflicht für alle Meisterschaftsstarter. Am Sonntag gingen 258 Athleten aus 32 Vereinen an den Start. Die Wettkampfathleten aus dem gesamten norddeutschen Raum, von Kiel über Berlin, Magdeburg, Bremen und Osnabrück zeigten durchweg Karate auf gutem Niveau. Der 14 jährige Yannik Metz konnte sein Talent erneut unter Beweis stellen. Im letzten Jahr noch Dritter, konnte er sich dieses Mal im Kumite über die Vorrunden bis ins Finale durchkämpfen. Im Finale gewann er überzeugend gegen seine Kontrahenten und sicherte sich den Titel: Norddeutscher Meister. In der Disziplin Kata schied Yannik erst im Kampf um den Poolsieg aus. Nadine Kühn, 14 Jahre, schaffte es sogar sich in beiden Disziplinen für das Finale zu qualifizieren und konnte sich über einen 2. Platz in der Disziplin Kata und einen 3. Platz im Kumite freuen. Konstanze Kinzel (13 J.) musste sich im Finale bei einem starken Teilnehmerfeld mit dem 4. Platz in der Kata begnügen.

Für den erst 10 jährigen Luca Tekbas war es der erste Start auf der Norddeutschen Meisterschaft, doch Trainingsfleiß und Kampfgeist haben sich bezahlt gemacht. Mit Platz 2 wurde er Norddeutscher Vizemeister in der Gruppe Jungen 9 - 11 Jahre. Für die Erwachsenen SSC-Karatekämpfer war dieser Tag nicht so erfolgreich. Die 1. SSC-Mannschaft und die Starter im Einzel schieden bereits in den Vorrunden aus. Nur die zweite SSC-Kampfmannschaft Herren Oberstufe mit den Brüdern Ioannis und Georgios Antonopoulos und Thomas Horre erreichten einen hart umkämpften 2. Platz. SSC-Karate-Trainer Christoph Weiß freut sich besonders über die deutlich sichtbare Leistungssteigerung der Kinder und Jugendlichen und über die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften in Koblenz für Nadine Kühn, Luca Tekbas und Yannik Metz Ende November.

Teilnehmer von der Karateabteilung des SSC- Dodesheide und Platzierungen:

Name

Alter

Platzierung

Leon Wittke

9 Jahre

-

Lukas Bohl

10 Jahre

-

Luca Tekbas

10 Jahre

2. Platz Kata

Konstanze Kinzel

13 Jahre

4. Platz Kata

Nadine Kühn

14 Jahre

2. Platz Kata
3. Platz Kumite

Yannik Metz

14 Jahre

1. Platz Kumite

1. Mannschaft

Hauke Johannßen

26 Jahre

-

Jost Neumann

28 Jahre

-

Hans Haina

38 Jahre

-

2. Mannschaft

Ioannis Antonopoulos

19 Jahre

-

Georgios Antonopoulos

20 Jahre

-

Thomas Horre

39 Jahre

-

Damen

Laura Diekmann

20 Jahre

-

Sandra Bachmann

20 Jahre

-

Nadine Kühn, Luca Tekbas, Yannik Metz
Nadine Kühn, Luca Tekbas, Yannik Metz

2. Mannschaft Platz 2: Ioannis Antonopoulos, Thomas Horre, Georios Antonopulos
2. Mannschaft Platz 2: Ioannis Antonopoulos, Thomas Horre, Georios Antonopulos

Links: Ioannis Antonopoulos in Aktion
Links: Ioannis Antonopoulos in Aktion


Karate-Lehrgänge in Nah und Fern

Wieder einmal kann unser Dojo auf ein Jahr voller interessanter Lehrgänge, mit hochkarätigen Trainern aus aller Welt zurückblicken. Dabei war unser eigener Lehrgang im Sommer mit Sensei Koichi Sugimura, sowohl aus Sicht der Trainierenden als auch bei der Betrachtung der Teilnehmerzahl wieder ein voller Erfolg. Doch hatten wir Karateka auch die Möglichkeit uns in anderen Städten, in anderen Dojos und bei z.T. schon fast legendären Meistern des Karate weiterzubilden.

Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang sicherlich das sommerliche Gasshuku, zu dem wir mit einer großen Gruppe angereist sind, doch auch Lehrgänge, die eine etwas weitere Anreise erforderten. So fanden im Oktober diesen Jahres zwei Lehrgänge mit dem japanischen Zen Priester und Karate Meister Anki Takahashi in Freiburg und in Tauberbischhofsheim statt und bei diesen Distanzen von bis zu 600km wundert es keinen, dass die Zahl der Reisenden stark zusammenschrumpfte. Zu zweit brachen mein Sensei Christoph Weiß und ich auf, um uns dem Unbekannten zu stellen und enttäuscht wurden wir wahrlich nicht. Zwei Wochenenden voller Schweiß, neuen Impressionen, Interpretationen und schwäbischer Gastfreundschaft ließen keine Wünsche offen. Und nach einem Ständchen der, wie sie ein bekannter Übersetzer Japanischer Fachliteratur bezeichnete, norddeutschen "Fischköppe", auf der abendlichen Karaoke Party waren auch schnell neue Bekanntschaften gefunden und alte gepflegt. Alles in Allem kann ich mich, und können wir uns glücklich schätzen, die Möglichkeit zu haben, solch außergewöhnlichen Lehrgänge besuchen zu können und ich hoffe, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird.

In diesem Zusammenhang ein OSS und domo arigato gosaimashita an all jene japanischen Meister und an meinen Sensei Christoph Weiß.

Ioannis Antonopoulos


2. Dan für Bernhard Oehmichen

Nach langem und intensiven Vorbereitungstraining, dass nicht nur den Prüfling an seine Grenzen führte, hat Bernhard nun den zweiten Dan - herzlichen Glückwunsch!


Karatetraining in Japan 2005

Auch in diesem Jahr ging es für SSC-Karate-Cheftrainer zur Karatefortbildung für zwei Wochen nach Japan. Am Montagmittag in Tokio angekommen und im Hotel eingecheckt ging es gleich am späten Nachmittag ins erste Training im Hauptleistungszentrum der Japan-Karate-Association (JKA).

Jeden Morgen von 6.45 bis 9.00 Uhr stand das Training an der Taisho-Universität unter der Leitung von Karate-Großmeister Iida Sensei auf dem Programm. Das Leistungssportorientierte Training mit den 18 - 22 jährigen Studentinnen und Studenten ist ein besonderes Erlebnis. Mit unglaublicher Entschlossenheit, Dynamik und Geschwindigkeit absolvierten die Studenten ihre Trainings- und Kampfübungen und brachten Christoph oft jenseits seiner Leistungsgrenzen. Dennoch herrschte trotz aller Trainingshärte ein herzliches Klima.

Neben dem zusätzlichen Training bei der JKA war es für Christoph auch möglich in verschiedenen Dojos von Karatemeister Naka zu trainieren und zu lernen. Naka Sensei ist einer der zurzeit erfolgreichsten Nachwuchstrainer der JKA. Er ist ein international gefragter Karatetrainer und hat auch schon in Deutschland auf Lehrgängen viele Karatesportler durch sein gut durchdachtes Training und seine brillanten Techniken begeistert. Die Dojos (Vereine) von Naka Sensei haben ein breites Mitgliedsspektrum von Kindern, Jugendlich und Erwachsenen, die teilweise zusammen und teils getrennt trainieren. Bei Naka Sensei konnte Christoph zusätzlich die sehr herzliche und großzügige japanische Gastfreundschaft genießen.

Für Trainer Christoph Weiß war es sehr wichtig viele Trainingseindrücke und Trainingsmethoden besonders für das Kinder- und Jugendtraining aus erster Hand zu lernen und zu erleben, um die Erfahrungen in die eigene Trainerarbeit mit einfließen zu lassen. So ließen das 2-3 malige tägliche Training neben Essen und Ausruhen keine Zeit und Energie für weitere Aktivitäten. Nach zwei Wochen ging es zwar erschöpft aber ausgefüllt und glücklich wieder zurück nach Osnabrück.

Ein besonderer Dank geht an Bundestrainer Hideo Ochi Sensei, der es ermöglicht hat, an der Taisho-Universität und bei Naka Sensei trainieren zu dürfen.

 

SSC-Karatevorführung zum Sportjugendtag in Osnabrück

Am 3. September fand in der Osnabrücker Innenstadt eine Großveranstaltung des Stadtsportbundes zum Sportjugendtag statt. Rund 20 Kinder und Jugendliche der Karate-Abteilung vom SSC-Dodesheide zeigten unter der Leitung von Trainer Christoph Weiß einer großen Zuschauermenge selbstbewusst ihr Können. An der Kamppromenade zwischen Saturn und Karstadt verdienten sich die jungen Karatekämpfer mit Karategrundtechniken, Kata und Freikampfübungen großen Applaus.

Ein besonderer Höhepunkt für die Zuschauer und anwesenden Eltern war die beeindruckende Selbstverteidigungsvorführung von Nadine Kühn und den Brüdern Sebastian und Patrick Roth.


Karate: Zweiter Platz für Christoph Weiß in Bottrop

Am Samstag fand in der Dieter-Renz-Sporthalle in Bottrop der 32. JKA-Cup statt.

Der JKA-Cup wird vom DJKB (Deutscher JKA-Karate-Bund) ausgerichtet und ist neben der Deutschen Meisterschaft der hochkarätigste Wettkampf des DJKB in Deutschland.

Der DJKB lehrt traditionelles japanisches Shotokan-Karate. Kadermitglieder, ehemalige Kaderathleten und Sportler aus ganz Deutschland nutzen bei diesem Großereignis die Chance zum Starten. Der JKA-Cup ist das sogenannte Familientreffen des Verbandes.

Die ersten drei Kata-Vorrunden konnte SSC-Karatetrainer Christoph Weiß (43 Jahre) in der Gruppe ab 38 Jahre souverän für sich entscheiden.

Kata ist ein Scheinkampf gegen mehrere vorgestellte Gegner, d.h. ein traditionell genau festgelegter Bewegungsablauf, bei dem vor allem Ausstrahlung, Dynamik und Genauigkeit bewertet werden. In den Vorrunden starten jeweils zwei Teilnehmer gleichzeitig mit der gleichen Kata, die im Losverfahren vom Hauptkampfrichter ausgewählt wird. Der Verlierer einer Runde scheidet aus (KO-Verfahren).

Im Finale belegte Weiß mit einer kämpferisch und doch gleichzeitig ästhetisch vorgeführten Nijushiho (Oberstufenkata) hinter dem Sieger Michael Gehre aus Kiel (Ex-Mitglied der Nationalmannschaft) den 2.Platz.

In der Schwarzgurtgruppe ab 18 Jahre schied Weiß nach zwei Siegen in dem Kampf um den Einzug ins Finale knapp aus.

Karate-Kämpfer Hauke Johannßen (26 Jahre) vom SSC-Dodesheide konnte sich in der Freikampfdisziplin bis zum Poolsieg durchkämpfen. In der Abendveranstaltung scheiterte er jedoch direkt gegen den spätern Erstplazierten und ging damit leer aus.


6. Osnabrücker Kinder- und Jugend-Karate-Turnier

Begeisterung bei Karate-Kindern und Eltern

Wie in den letzten Jahren wurde auch das 6. Kinder- und Jugend-Karate-Turnier des SSC-Dodesheide gemeinsam mit dem Karate-Dojo SVC Belm/Powe veranstaltet. Es war wieder ein voller Erfolg. Im jährlichen Wechsel findet die Meisterschaft in Osnabrück und Belm statt. Dieses Mal war das Karate-Dojo SVC-Belm/Powe Gastgeber. Und so geht ein besonderer Dank an die Eltern aus Belm, die für die Verpflegung der Aktiven, Kampfrichter und Zuschauer hervorragend gesorgt haben. Hochkonzentriert und entschlossen gingen am Samstag 64 Karate-Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahre an den Start. Es gab 6 Gruppen getrennt nach Alter und Gürtelfarben. Gekämpft wurde in zwei Disziplinen: Kihon-Kumite und Kata.

Kihon-Kumite ist eine festgelegte Zweikampfform, die sich besonders für Kinder eignet, da hierbei kein Verletzungsrisiko besteht. Kata ist ein traditioneller Scheinkampf mit unterschiedlichen Schwierigkeitstufen. Über die Katas wurde früher in Japan das Karate von Generation zu Generation weitervererbt. Die einzelnen Kämpfe erfolgten im Ausscheidungsverfahren, wobei immer zwei Sportler gegeneinander antreten und der Sieger in die nächste Runde kommt. Somit mussten einige Sportler an diesem Tag bis zu 10 Mal (und bei Gleichstand noch öfter) starten. So auch der 10 jährige Luca Tekbas vom SSC-Dodesheide. Das Nachwuchstalent konnte seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und errang in beiden Disziplinen als Gelbgurtträger in der Gruppe Gelb- und Orangegurte bis 13 Jahre Platz 1. Für einige Kämpfer und Kämpferinnen war dieses Turnier auch die Vorbereitung für die Norddeutsche Meisterschaft in Hannover im Oktober.

Die Organisatoren, SSC-Osnabrück-Karatetrainer Christoph Weiß und SVC-Belm-Karatetrainer Uwe Maschke waren mit der Leistungssteigerung zum Vorjahr und der gleichzeitigen Fairness der Kinder begeistert. So gab es nach spannenden Vorkämpfen ein beeindruckendes Finale mit geschmeidigen und dynamischen Karatetechniken und durchdringenden Kampfschreien. Wer sich für Karate interessiert oder ein kostenloses Probetraining besuchen möchte erhält Informationen bei Christoph Weiß 0541/89699 oder unter www.karate-osnabueck.de .

Ergebnisliste: 11.6.2005

Kihon-Kumite - Kampfform ohne Kontakt

Gruppe der Weißgurte bis 13 Jahre:



 

Gruppe der Gelb- und Orangegurte bis 13 Jahre:



 

Gruppe ab Grüngurt bis 13 Jahre:



 

Gruppe Weiß- bis Grüngurte 14-18 Jahre:



 

Gruppe ab Violettgurt 14-18 Jahre Damen:



 

Gruppe ab Violettgurt 14-18 Jahre Herren:



 
 

Kata - Scheinkampf/Technikkür


Gruppe der Weißgurte bis 13 Jahre:



 

Gruppe der Gelb- und Orangegurte bis 13 Jahre:



 

Gruppe ab Grüngurt bis 13 Jahre:



 

Gruppe Weiß- bis Grüngurte 14-18 Jahre:



 

Gruppe ab Violettgurt 14-18 Jahre Damen:



 

Gruppe ab Violettgurt 14-18 Jahre Herren:



 

Herzlichen Glückwunsch!


 

Akita Sensei in Otterndorf

Am 21. und 22.5. dieses Jahres folgten einige Mitglieder der Karate Abteilung des SSC Dodesheide Osnabrück, der freundlichen Einladung von Hauke Johannßen (1.Dan),der als Student in Osnabrück ein wertvolles Mitglied unseres Vereins ist, in sein Heimdojo in Otterndorf zu einem Lehrgang mit Sensei Shinji Akita (5.Dan). In Begleitung von Christoph Weiß (4.Dan), des Leiters der Karate Abteilung des SSCs, machten sich am Morgen des 21. Mais Bernhard Oehmichen (1.Dan), Thomas Horre (4.Kyu) und Ioannis Antonopoulos (1.Kyu) auf den Weg in das ca. 230km entfernte Otterndorf. Nach einem freundlichen Empfang wurde es dann auch schnell ernst, denn gemeinsam mit ca. 60 anderen Karatekas begann der Lehrgang für uns Osnabrücker unter dem derzeit in England lebenden und trainierenden Sensei Shinji Akita. Dieser verstand es ausgezeichnet durch deutliche und gut verständliche Erklärungen, ausgewählte Karatetechniken weiter zu vertiefen und aus einem neuen Blickwinkel zu beleuchten. Wie ein roter Faden zogen sich hierbei besonders die aufrechte Haltung des Oberkörpers und die Wichtigkeit der richtigen Hüftbewegung durch das gesamte Trainingswochenende. Besonders beeindruckend war auch die Ausstrahlung des Meisters, der durch Kommentare und Beispiele ansehnlich die Fehler und die Leistungen der Lehrgangsteilnehmer dokumentierte. Nach dem Ersten, zugleich erschöpfenden und erfolgreichen Trainingstag (der auch kleinere Besichtigungen des schönen Otterndorfs zuließ), trafen sich einige Karateka zum Abendessen in einer freundlichen, wenn auch etwas stickigen Gaststätte, um gemeinsam mit Akita Sensei zu Abend zu essen, zu trinken und über Karate und die Welt zu philosophieren. Uns Osnabrücker, die in einem Haus des Otterndorfers Sportverein nächtigen durften, erwartete am Sonntagmorgen zusätzlich ein gemütliches Frühstück bei Johannßens zuhause, bei dem es neben (für manche Kurzschläfer lebenswichtigen) Kaffee, auch ein paar Eier aus der hauseigenen Hühnerzucht mit auf den Weg gab. Auch das folgende sonntägliche Kate-Training ließ keine Erwartungen unerfüllt, und nachdem in der Halle geschwitzt wurde, nahmen wir Osnabrücker uns noch die Zeit, ein wenig am Elbstrand zu entspannen, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten. Für dieses gelungene Wochenende danken wir Haukes und der Otterndorfer Gastfreundschaft, unserem Sensei Christoph Weiß und natürlich Akita Sensei.

OSS


JKA-Cup: Wieder Platz 2 für Christoph in Bottrop

Christoph im Finale

Der 31. JKA-Cup in der Dieter-Renz-Sporthalle in Bottropstatt. Der JKA-Cup wird vom DJKB (Deutscher JKA-Karate-Bund) ausgerichtet und ist neben der Deutschen Meisterschaft der hochkarätigste Wettkampf des DJKB in Deutschland. Der DJKB lehrt traditionelles Shotokan-Karate. Kadermitglieder, ehemalige Kaderathleten und Sportler aus ganz Deutschland nutzen die Chance zum Starten bei diesem Großereignis. Auch in diesem Jahr ließ es sich Christoph Weiß (42), Träger des 4. Dan (4. Meistergrad), Leiter und Trainer der Karate-Abteilung des SSC Dodesheide nicht nehmen, in der Kata-Disziplin auch selber zu starten. Bereits seit 1998 ist Weiß in Bottrop regelmäßig im Finale mit den Plätzen zwischen 1 und 3 dabei. ( 1 x Platz 3, 5 x Platz 2, 1 x Platz 1). Die ersten drei Kata-Vorrunden konnte Weiß souverän für sich entscheiden.

Kata ist ein Scheinkampf gegen mehrere vorgestellte Gegner, d.h. ein traditionell genau festgelegter Bewegungsablauf, bei dem vor allem Ausstrahlung, Dynamik und Genauigkeit bewertet werden. In den Vorrunden starten jeweils zwei Teilnehmer gleichzeitig mit der gleichen Kata, die im Losverfahren vom Hauptkampfrichter ausgewählt wird. Der Verlierer einer Runde scheidet aus (KO-Verfahren). Im Finale konnte sich Weiß mit der Oberstufenkata "Nijushiho" mit nur einem Zehntel Unterschied (wie in den letzten zwei Jahren) hinter dem Sieger Michael Gehre aus Kiel (Ex-Mitglied der Nationalmannschaft) den 2. Platz: sichern.

Das Training von Christoph Weiß ist eigentlich nicht auf Wettkampferfolge ausgerichtet. Im Vordergrund stehen vielmehr die persönliche Weiterentwicklng und die Freude an der faszinierenden japanischen Selbstverteidigungskunst Karate, der keine Altersgrenzen gesetzt sind. Gleichzeitig ist es ihm wichtig, seinen Karate-Schülern als aktives Vorbild vorauszugehen und sich nicht auf der "Trainerbank" auszuruhen. Hierzu gehört auch das "Risiko" zu verlieren.

2. Platz für Christoph


Dan-Prüfungen bei Ochi in Bremen:

Wie auch nicht anders zu erwarten, haben unsere drei Prüflinge alle bestanden: Jost Neumann zum ersten Dan, Hans Haina und Andreas Kurowski zum 2. Dan! Einen herzlichen Glückwunsch noch einmal an alle drei, Schweiß und Mühen haben sich gelohnt!


Norddeutsche Meisterschaft:

Vier 3. Plätze auf Norddeutscher Karate-Meisterschaft in Hannover für SSC-Karate-Kämpfer

220 Teilnehmer aus 26 Vereinen waren ein neuer Rekord für der Norddeutschen Karate- Meisterschaft in Hannover. Entsprechend hoch war die Leistungsdichte. Am Vortag gab es noch zwei schweißtreibende Trainingseinheiten mit dem Stützpunkt-Trainer Thomas Schulz aus Bremen. Dieser Vorbereitungslehrgang war Pflicht für alle Meisterschaftsstarter. Das Nachwuchsteam des SSC-Dodesheide war mit viermal Platz 3 sehr zufrieden. In diesem Jahr konnte sich der 13 jährige Yannik Metz in der Gruppe der 12 - 14 jährigen in der Disziplin Kumite Platz 3 sichern. Im letzten Jahr war es Platz 3 in der Katadisziplin. Für Nadine Kühn (13 Jahre) war der Platz 3 in der Kata der erste Erfolg auf einer so großen Meisterschaft. Für die 19 jährige Wiebke Nadler war der Einstieg in die Kumitegruppe der Damen-Oberstufe nicht einfach. Umso mehr hat sie sich über den dritten Platz in der Abendveranstaltung gefreut. Auch das Kumite-Team der Herren in der Braun- und Schwarzgurtgruppe mit Thomas Horre, Hauke Johannßen und Jost Neumann konnte spannende Kämpfen zeigen. Leider wurden sie durch die Mannschaft aus Bremen bei Platz 3 gestoppt. Insgesamt sieht Trainer und Betreuer Christoph Weiß diese Meisterschaftsteilnahme für die SSC-Kämpfer als großen Erfolg, die ihre Erfahrung und Motivation enorm vergrößern konnten.

Platzierungen:

Osnabrücker Sonntagszeitung vom 14.11.04

Osnabrücker Sonntagszeitung vom 14.11.04


 
Osnabrücker Sonntagszeitung vom 14.11.04

Osnabrücker Sonntagszeitung vom 14.11.04


 
Neue Osnabrücker Zeitung vom 20.11.04

Neue Osnabrücker Zeitung vom 20.11.04


 

Christoph in Japan:

Karatetraining in Japan

Für zwei Wochen ging es in den Herbstferien für Christoph Weiß (Karate-Cheftrainer im SSC-Dodesheide) zum Karatetraining noch Japan. Zweck dieser Reise war es, neue und fundierte Impulse im Ursprungsland des Karate für die eigene Trainerarbeit in Deutschland zu bekommen. Hierbei waren die Kontakte zu hohen Karatemeistern die Christoph bereits während früherer Trainingsaufenthalte in Japan geknüpft hat von sehr großem Vorteil.

Bereits 1986 und 1988 hat Christoph bei dem japanischen Karategroßmeister und Priester für Buddhismus Herrn Iida für jeweils 6 Wochen gelebt und trainiert. Meister Iida leitet in Tokyo die Karatesparte an der Taisho-Universität. Auch dieses Mal hatte Christoph die Erlaubnis an dem leistungssportorientierten Training mit japanischen Elitekämpfern teilzunehmen. 6 mal in der Woche, morgens von 6.45 bis 8.45 Uhr bis weit über die Belastungsgrenze. Regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt und wer kneift, verliert sein Gesicht.

Die Abende waren durch Training im Hauptleistungszentrum der JKA (Japan Karate Assosiation) ausgefüllt. Die JKA ist ein Karateweltverband mit leistungssportlicher und gleichzeitig traditioneller Ausrichtung. Von der JKA wurden in den 60er Jahren Spitzentrainer entsandt, die Karate auf der ganzen Welt populär gemacht haben und so auch in Deutschland. Hier konnte Christoph bei unterschiedlichen Karatemeistern lernen, was ihn veranlasste pro Abend in zwei aufeinander folgenden Gruppen zu trainieren, um möglichst viele Erfahrungen nach Deutschland mitbringen zu können. Hier gab es auch ein herzliches Wiedersehen mit Maren Duvendack, einer früheren Karateschülerin von Christoph, die noch bis März bei einer deutschen Bank in Tokyo arbeitet und natürlich auch fleißig Karate trainiert.

Zusätzlich konnte sich Christoph, der als Dipl. Sozialpädagoge an einer Osnabrücker Schule arbeitet, durch die Trainingsteilnahme in zwei weiteren Karate-Dojos (Vereinen) über die Trainingsarbeit mit Kindern und Jugendlichen bereichern lassen. Schon früh lernen die Kinder altersgerecht Leistungsbereitschaft sowie Respekt, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft. Dieser Respekt zeigt sich auch im öffentlichen Leben. Rempeleien, Pöbeleien oder Bedrohungen hat Christoph zu keiner Tages- oder Nachtzeit weder auf der Straße noch in überfüllten Untergrundbahnen erlebt.

Beeindruckend ist auch der hohe Bekanntheitsgrad unseres Bundestrainers Hideo Ochi. Für jeden Karateka, den Christoph in Japan getroffen hat, war Ochi Sensei eine prominente Persönlichkeit. Ochi Sensei ist auch die positive Akzeptanz deutscher Karatesportler in Japan zu verdanken.

Auch wenn die Zeit zwischen den Trainings sehr knapp war gab es noch eine Menge an Sehenswürdigkeiten in Tokio zu entdecken.

Begleitet wurde Christoph Weiß von seinem ersten Karatetrainer Günter Grübnau, bei dem er von 1976 bis 1981 seine entscheidenden Karategrundlagen gelernt hat.


Neue Osnabrücker Zeitugn vom 06.11.04



Marius Lestaru aus Rumänien im SSC-Dodesheide

Gute, durch gemeinsames Karatetraining gewachsene Freundschaften, können sehr lange Bestand haben. So auch zwischen Marius und Christoph. Marius hat uns für einige Tage in Osnabrück besucht und war natürlich auch zum Karatetraining. Marius ist Dozent für Sport an der Universität in Bukarest, Rumänien und natürlich Karatetrainer. Sein Karate zeichnet sich durch sehr korrekte und kraftvolle Techniken aus. Politische Unruhen hatten Marius 1990 für ca ein Jahr nach Lingen verschlagen. Hier lernten sich Christoph, Marius und Aurel (der rumänische Trainer von Marius der gerade zu Besuch war) auf einem Karatelehrgang, der von Christoph geleitet wurde, kennen. Adressen und Einladungen wurden ausgetauscht. Darauf war Christoph von 1991 bis 1994 dreimal in Rumänien, um sein Karatewissen auf Lehrgängen weiterzugeben. Belohnt wurde Christoph mit einer unglaublich großzügigen Gastfreundschaft.


Gasshuku 2004 in Konstanz

Trainingswoche mit Großmeistern am Bodensee

14 Trainingseinheiten in 5 Tagen galt es für Yannik, Andreas und Christoph zu überleben. Schon am zweiten Tag begann für die Drei das frühmorgendliche Katatraining mit einem gewaltigen Muskelkater. Aber kneifen gabs nicht. Das Gasshuku in Konstanz war für die Drei ein voller Erfolg: super Training bei japanischen Großmeistern, urlaubsmäßige Stimmung mit Spitzenwetter und baden im Rhein sowie eine Menge gemeinsamer Spaß. Der Ländervergleichskampf Deutschland : Schweiz und die Karatedemonstrationen am Mittwochabend haben besonders Yannik und seinen Vater Andre beeindruckt. Falls Ihr mehr wissen wollt, fragt die drei Aktiven. 2005 findet das Gasshuku vom 1.8. bis 5.8. in Hannover statt, also fast in Osnabrücks Nachtbarschaft und leicht zu erreichen. Eine hervorragende Chance auch für Kinder und Anfänger dieses Karate Highlight zu erleben.

 

Gürtelprüfungen in Berlin bei Stefan

Nachdem Stefan Hackmann seine ersten Karatejahre bei Christoph gelernt hat, ist er nach Berlin gezogen um Mathematik zu studieren. Er leitet das Ei-Ki-Dojo an der Technischen Universität Berlin und hat weiterhin regelmäßige Kontakte zu seinem Heimatdojo in Osnabrück beim SSC. Am 31.7.2004 war Christoph in Berlin, um zum dritten Mal Prüfungen im Ei-Ki-Dojo Berlin abzunehmen, die sehr gut bestanden wurden.


Karatelehrgang mit Koichi Sugimura (7.Dan)

Wie jedes Jahr konnten wir auch dieses Jahr am 26./27. Juni Koichi Sugimura in Osnabrück begrüßen. Ein schweißtreibender und zugleich lehrreicher Lehrgang mit zahlreichen Teilnehmern liegt nun wieder hinter uns und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. Statt vieler Worte hier nun einige Bilder vom Wochenende:


Der Bericht zum Lehrgang aus der NOZ


Die Deutsche Meisterschaft 2004


Kinderkaratelehrgang in Belm am 15. Mai 2004

Regelmäßig zweimal jährlich findet unser Kinderkaratelehrgang mit Christoph Weiß (4. Dan) und Uwe Maschke (2. Dan) statt und so auch in diesem Mai wieder einmal in Belm. Kinder bis 13 Jahren aus den Dojos des SSC Dodesheide und des SVC Belm Powe nahmen in großer Zahl und mit regem Interesse teil. Beide Trainer hatten ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Uwe beispielsweise machte mit einer Gruppe Kata Bunkai der Kata Heian Sandan und Christoph trainierte zur Freude der Kids spektakuläre gesprungene Techniken wie Mae-Tobi-Geri und Yoko-Tobi-Geri. Aber natürlich kamen auch ganz traditionelle Werte zur Geltung und der Lehrgang gipfelte dann nach Abschluss der zweiten Trainingseinheit mit den Prüfungen. Allen Prüflingen noch einmal einen herzlichen Glückwunsch zu den zum Teil wirklich hervorragenden Leistungen, die die Kinder nach einem langen und anstrengenden Nachmittag noch einmal zuwegegebracht haben.


Das Osterferientraining


Die Teilnehmer des Osterferientrainings 2004.


2. Dan für Britta Heinrichs

Das intensive und schweißtreibende Vorbereitungstraining hat sich für Britta Heinrichs (25 Jahre) gelohnt. Am Samstag den 21.2.2004 hat sie die anspruchsvolle Prüfung zum 2. Dan (2. Schwarzgurtgrad) bestanden. Die Prüfung fand anlässlich eines Trainingslehrgangs bei Bundestrainer Hideo Ochi in Wattenscheid statt, der Brittas Prüfung extra gelobt hatte. Um die SSC-Karate-Kämpferin zu unterstützen, wurde sie von sieben TeamkollegInnen begleitet, so auch von SSC-Dodesheide-Karatetrainer Christoph Weiß, bei dem Britta 1992 angefangen hat, Karate zu lernen. Natürlich haben alle aktiv während des Lehrgangs in Wattenscheid mittrainiert. Mit dieser Prüfung setzt sich die Erfolgsserie von Britta fort, die erst im November auf der Norddeutschen Meisterschaft in Hannover im Kumite Platz 1 und in der Katadisziplin Platz 2 erkämpfen konnte. Neben ihrer Sportleraktivität leitet Britta Heinrichs in der Karate-Abteilung des SSC-Dodesheide das Training für die Gruppe "Karate ab 35 Jahre" und studiert Lehramt für Grundschule. Ihre Examensarbeit befasst sich mit Karate und Gewaltprävention. Ein Thema, welches für Schulen immer mehr Bedeutung bekommt.


Yannik Metz: SSC-Sportler des Jahres und Ehrung durch die Stadt Osnabrück

Yannik Metz wurde am 11. Januar beim SSC-Neujahresempfang zum SSC-Sportler des Jahres gekürt und bekam am 9. Februar anlässlich der Sportlerehrung durch die Stadt Osnabrück die Bronzemedalie. Diese Ehrungen verdiente er sich mit hervorragenden Leistungen auf der Norddeutschen Karate-Meisterschaft in Hannover. Der erst 12 jährige Yannik konnte sich in der Gruppe der 12 - 14 jährigen gegen ältere Starter bis zum 3. Platz in der Disziplin Kata durchsetzen. Yannik war der einzige Orangegurt in einer Gruppe mit Grün- Violett- und Braungurten, was seine Plazierung besonders werden lässt, da er sich schon in den Vorrunden gegen Grün - und Violettgurte erfolgreich behaupten musste. Zusätzlich legte Yannik am 15. Dezember eine sehr gute und leistungsstarke Grüngurtprüfung zum Grüngurt ab. Im Training ist er immer fleißig und aufmerksam mit vorbildhaftem Benehmen und zeigt sich sehr fair Schwächeren gegenüber.


6 Plätze auf Norddeutscher Karate-Meisterschaft in Hannover

Mit einem kleinen Team von nur 9 SSC-Karatekämpfern ging es mit Trainer und Betreuer Christoph Weiß am Wochenende nach Hannover zur Norddeutschen-Karatemeisterschaft. Samstag gab es in Hannover zwei schweißtreibende Trainingseinheiten mit dem Stützpunkt-Trainer Thomas Schulz aus Bremen. Dieser Vorbereitungslehrgang war Pflicht für alle Meisterschaftsstarter. Am Sonntag gingen 182 Athleten aus 18 Vereinen an den Start. Die Wettkampfathleten aus dem gesamten norddeutschen Raum, von Kiel über Berlin und Potsdam, Göttingen und Osnabrück zeigten durchweg Karate auf gutem Niveau.
Auf das Nachwuchstalent Nadine Maschke musste das SSC-Team wegen einer schweren Augenverletzung leider verzichten. Hervorragende Leistungen zeigte der erst 12 jährige Yannik Metz, der sich in der Gruppe der 12 - 14 jährigen gegen ältere und höhergraduierte Starter bis zum 3. Platz in der Disziplin Kata durchsetzen konnte. SSC-Kämpfer Anik Nicolaus hatte mit seinem 3. Platz seinen ersten Erfolg in der Freikampfdisziplin der Jugend auf einem großen Wettkampf.
Im Finale der Herren Freikampf bis Schwarzgurt musste sich Hauke Johannßen erst zum Ende der Kampfverlängerung wegen eines Gegentreffers mit dem 2. Platz zufrieden geben.
Das Kampffinale der Schwarzgurtdamen war ganz in osnabrücker Hand. Hier trafen die SSC-Teamkolleginnen Sigrid Job und Britta Heinrichs aufeinander. Britta Heinrichs hatte nur wenige Minuten zuvor in der Kata-Disziplin den 2. Platz erreicht und stand nun in ihrem zweiten Finale an diesem Tag. Auch dieser spannende Kampf ging in die Verlängerung, bis Britta Heinrichs den siegreichen Treffer landen konnte und damit Norddeutsche Meisterin war.

Hier noch einmal unsere Teilnehmer und ihre Platzierungen:

Einige fotografische Eindrücke:

 

 
 

 

Unsere Karate-Demo bei der Sportlerehrung

Der Artikel aus der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 11.2.2004:


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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Bericht aus den Osnabrücker Nachrichten

Bericht aus der Neuen Osnabrücker Zeitung

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